Schuld, Schuldig, Schulden
Deutschland ist nicht nur politisch und gesellschaftlich im Niedergang, sondern auch ganz offiziell wirtschaftlich. Seit Ende Mai ist trotz aller Beteuerungen, dass Energiewende, ESG-Transformation und woke Gleichschaltung zu Zukunft, Arbeitsplätzen und Wohlstand führen, die Rezession ausgebrochen. Und selbstverständlich hat die große Medienhure den Schuldigen schon ausgemacht: Das bist nämlich du.
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Lassen wir mal den Aspekt außer acht, dass im Weltbild der medialen Praktikanten, Volontäre und Geschichten-Ausdenker (Autoren) ökonomische Phänomene eine Art übernatürlichen Charakter haben. Quasi Gottes gesandte Strafen an den Menschen sind, so er sich mal wieder unanständig verhalten hat. Ausnahme gibt es hierbei natürlich. Sollten Phasen der Prosperität zu verzeichnen sein, dann ist hierfür einzig die Glorie und die Weisheit der politischen Führung verantwortlich.
Wenn ihnen aufstößt, dass plötzlich sie mit ihrem erbärmlichen Geiz als schuldige Ursache ausgemacht werden und ihnen das unstimmig vorkommt? Dann sollten sie sich mindestens fragen, ob Ursache und Grund für die galoppierende Teuerung, so wie vermeldet, tatsächlich im Ukraine-Krieg zu suchen sind?
Aber welche Aufklärung solle man von einer Presseindustrie des Blendwerks, der Desinformation und politischen Hörigkeit schon erwarten, die im selben Atemzug niedrige bis sinkende Arbeitslosenzahlen vermeldet. Gleichzeitig aber Alarm schlägt, dass in jedem 6. Beruf Fachkräfte fehlen und der Verlust an eben diesen um ein Drittel weiter zugenommen hat. Und bei diesem Phänomen des Mangels weder Grund und Ursache zu benennen weiß?
Bei weiter unauffälligen Renten-Zahlen kann dies ja nur eines bedeuten, dass bundesdeutsche Fachkräfte einen Weg ersonnen haben, ohne Arbeit und Einkommen ihr Leben zu bestreiten. Sozusagen ein Booster in Sachen "Lebensqualität".
Ich bin ja kein Hellseher. Aber ich glaube, zur Kompensation wird man solche Kunst an Fachkraft in den maroden Entwicklungsländern mit ihrem Analphabetentum, Stammes-Richtern und Scharia-Versionen nicht finden.
Politik und Presseindustrie setzen bei diesem Problemfeld dennoch weiter auf kulturelle Aneignung - also auf Ressourcen aus dem Ausland. Ganz egoistisch, ganz ichbezogen, ohne eine Spur der Überlegung, was eine fehlende Fachkraft im Ausland - so es sie denn gibt, für dortiges Umfeld bedeutet.
Der gepredigte Lösungsansatz verwundert kaum. Selbe Adressen verharmlosten und negierten auch den Impftod eines 12-jährigen in Cuxhaven mit der Floskel "Vorerkrankung". Um gleich im Anschluss gezielt darauf zu drängen, Kinder mit Vorerkrankung vorrangig zu impfen.
Nur ein Einzelbeispiel von Abertausenden in ganz Deutschland. Das Mysterium um den plötzlich und unerwarteten Fachkräftemangel ist eben nur eines, wenn man will.
Das wirklich entscheidende Rätsel, welches es zu lösen gilt: Wie pervers, wie kaputt muss eine Gesellschaft eigentlich sein, dies heute immer noch so hinzunehmen?
Aktueller medialer Aufreger, welcher aber schon wieder in der Abbauphase ist: Das Schulden-Limit der USA und der in letzter Minute abgewendete Default der US-Regierung, sprich deren Zahlungsunfähigkeit.
Der Vorgang hat eine politische, eine taktische und eine finanzielle Seite. Somit ist klar, dass es mit dem Abfeiern des politischen Zirkus um den US-Haushalt noch lange nicht vorbei ist. Und das, was da beschlossen worden ist, selbstverständlich Auswirkungen gerade am Finanzmarkt haben wird.
Plötzlich und unerwartet
Der Morast des Sumpfes quillt aus allen Ritzen - solange bis er an sich selbst erstickt.
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+++ Plötzlich und unerwartet - Deutsche Wirtschaft im Sinkflug +++ Wohnst du schon oder zinst du noch - Baubranche in der Krise +++ Der Lack ist ab - Maske des Habeck fällt +++ Ratten gehen von Board - nach Swiss Re, Munich Re entsagt der Schwab-Agenda +++ Go woke get broke - US-Discounter fürchtet 'Tran'-Heuser Busch Effekt +++ Paradies der Sozialisten - San Francisco erstickt in Drogen, Obdachlosen und Fäkalien +++
Hätten nicht so viele über Jahre hinweg, vorgepredigte Lügen als Wahrheiten vehement verteidigt, müssten sie heute nicht frieren, hungern und darben. Und man müsste auch nicht die letzten Reste in einem Krieg verheizen. Welcher nicht mehr als der glücklose Versuch einer kriminell-korrupten Verbrecherkaste ist, mittels territorialer Expansion ihren unausweichlichen Untergang abzuwenden.
Die Meldungen haben selbstverständlich auch interessante Kursbewegungen zur Folge. Weiterhin gilt aber:
So, wie im letzten Podcast besprochen.
10.000 Nadelstiche | Podcast 12-2023
EZB, Politik und gleichgeschaltete Medienindustrie beklatschen, die Inflation gehe zurück. Die Märkte feiern eine offizielle Inflationsrate von 7,2% für Deutschland, welche von der gefürchteten 10% Marke ein Stück weit weg ist.
Sie selbst schauen auf ihre Ausgaben, die Preise des täglichen Bedarfs und wie viel Monat am Ende des Geldes noch übrig ist und stellen fest, von einem Sinken oder einem Rückgang der Teuerung keine Spur.
Das ihre persönliche Erfahrung nicht auf das passt, was die Organe des Wahrheits-Komitees vermelden, wird genau hier sichtbar:
Die offizielle 7,2% für Monat April 2023 bedeutet für den deutschen Michel, den Anstieg der Preissteigerung, welcher er vor einem Jahr schon beklagte, nochmals on Top oben drauf plus ein kleines Extra.
Aus der Darstellung wird natürlich noch mehr sichtbar - doch dazu im Podcast.
Auch beim Thema Inflation gilt: Mit nichts lässt sich so schön Wahrnehmung und Realität für die Massen verfälschen und Irrglaube verbreiten, als mit den Wunderwerken aus dem Bereich der Statistik.
Soweit der Ist-Zustand Deutschland. Wie nachstehend sichtbar, in der gesamten Euro-Zone aber auch in den taktangebenden USA sieht es nicht besser aus.
Dennoch haben sich offenkundig die Märkte entschlossen, sinkende Inflation und zentralbanklichen Zinsboden zu feiern. Zumindest kann man zu diesem Rückschluss durch einen groben Blick auf die Kurstafeln gelangen.
Doch der Teufel lauert auch hier wieder im Detail. Und auch für Finanzmärkte gilt: Wunschdenken und Annahmen sind temporäre Zustände, welche am Ende stets der Realität weichen. Und wenn es das bittere Ende ist.
Kurz-Info
Es gibt nichts zu tun. Alles, was im Vorfeld der US-Inflationszahlen (CPI und auch PPI) zu erledigen war, wurde erledigt. Der Event bedingt, das vorerst keine Änderung notwendig ist, benannte Key-Faktoren müssen erst eintreten.
Ausführlich in Kürze, so schnell es mir wieder Möglich ist.
PS: Wie schön, dass man sich gerade in unklaren Situationen immer auf ein Muster des Marktes verlassen kann: Silber short.
Die letzte Ölung
Keine 2h Stunden mehr und dann wird der Markt bzgl. Inflation etwas dazu gelernt haben.
Mit ganz handfesten und "überraschenden" Realitäten wurde er gestern schon durch diese Empfehlung der Bank of America vertraut gemacht:
Kein Wunder, das gestern die Uran-Titel auf breiter Front grüne Kerzen, so groß wie Brennstäbe, in die Chart zeichneten:
Und heute Nacht zogen dann auch die australischen Titel gleich mit, siehe Paladin, Deep Yellow und Bannerman:
Wie versprochen, wenn der Zug der Spekulanten eingefahren kommt:
Soweit ein Nachtrag zum letzten Uran-Podcast. Unmittelbar jetzt wichtig, die Verkündung der US-Inflationszahlen.
6 Monate Sand | Podcast 11-2023
Beginnend mit dem 28. April galt es, auf 3 entscheidende Events acht zu geben. Seit letzter Woche sind 2 davon absolviert und der Schluss-Akt steht unmittelbar bevor.
Enorm aufschlussreich war nicht nur die Pressekonferenz der Federal Reserve, sondern auch zurückliegender Freitag. Und ja, als kleine Kirsche auf der Sahne gab es am Donnerstag auch noch die EZB.
Schon erstaunlich, dass die 2 größten Zentralbanken des Globus im Grunde deckungsgleiche Statements von sich geben. Die Masse der Marktteilnehmer aber an beide zwei vollkommen verschiedene und verquere Bewertungsmaßstäbe anlegt.
Richtig offensichtlich wird es, wenn man sich vor Augen hält, dass man bei dem einen das baldige Ende seines ausgegebenen Zahlungsmittels unmittelbar kommen sieht. Während man dem anderen eine Art Unendlichkeit der Zeit attestiert und dessen Zahlungsmittel munter hoch kauft.
Nun, aus irgendeinem Sand muss das Fundament ja bestehen, auf welches man seit 6 Monaten ganze Tempel errichtet.
Richtig spannend und bei weitem nicht leicht wird es jetzt für die Freunde des edlen Metalls.
Das Investment in Uran – Teil 6 | Podcast 10-2023
Für die einen mag Uran nur ein strahlendes Metall sein. Für andere ist genau jetzt der Zeitpunkt gekommen, um über alte und neue Leader zu sprechen.
Und da kann sich an der Stelle das grüne Geschmeiß mit ihren Mao-Bibeln und Fantastereien auf den Kopf stellen und den Leuten in Deutschland das Gegenteil vorlügen. Bis 2050 wird Nachbar Frankreich 15 neue AKWs aufgestellt haben. Wie unangenehm doch, dass die wachsende Atom-Macht China bis dahin alles heute verfügbare Uran aufgebraucht haben wird.
Und dann gibt es noch die USA, wo selbst ein seniler Biden noch soviel Restverstand hat, den Irrweg von Deutschland besser nicht nachzumachen und nun doch den eingeschlagenen Pfad von Donald Trump wieder aufnimmt und der heimischen Atomenergie-Sparte seine Gunst zukommen lässt.
Man erkennt also schnell, dass auch in weiterer Zukunft der Bedarf nach einem ganz bestimmten Stoff nicht zum Erliegen kommt. Also leichtes Spiel für Investoren? Weit gefehlt.
So hart wie das Thema Uran gesellschaftlich und politisch umkämpft ist, so zackenreichen ist es auch am Markt.
Und dagegen hilft nur eines: Wissen, Wissen, Wissen.