Fight with Futures

Bitcoin und die Verlade mit Ansage

 

[Aus Wochenreport Nr. 40 - 2017]

Anzunehmen, dass mit dem Start des Bitcoin-Futures dem Crypto-Interessierten die Cruise Missile des fiat-süchtigen Monetarismus an die Hand gegeben wird, um seine Kapitalflucht aus selbigen System auch noch abzusichern und damit zu erleichtern – also so bescheuert kann man ja gar nicht sein.

Man glaubt halt auch, das Cash-Settlement von Warenterminkontrakten schon seit 1000 Jahren existiert. Dem ist leider nicht so, außer wir befänden uns bereits im Jahr 2981. Die Mutter der Dummen ist halt immer schwanger.

Es wird sie überraschen wann und vor allem auf was das erste Cash-Settlement eines Warenterminkontraktes erfolgte.

Der Report liefert etwas Grundschule zum Warenterminkontrakt insbesondere zum neu aufgelegten Bitcoin-Futures und was Carl Menger zum Bitcoin sagen würde. Sicherlich ein interessantes Thema, obwohl der BTC-Zauber in Kürze vorbei ist, gerade wegen der Schöpfung des dazugehörigen Futures.

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Vor Trendwenden ist das Geschrei am größten

Und je epochaler die Wende, desto fulminanter das Getöse.

 

[Aus Wochenreport Nr. 41 - 2017]

Das mit dem Geschrei und den Wenden gilt natürlich nicht nur für Märkte, sondern auch für Politik und historische Entwicklungen. Siehe Trump, siehe Brexit, man kennt es vom Golde zu den Hoch-Zeiten im Sommer 2011 oder 3 Jahre später. Im Bitcoin können sie es wieder beobachten, die Coinler selbst werden es demnächst wieder kennen lernen.

In dem Report vom 17. Dezember 2017 geht es um die EU-Spitzen, welche ein echtes Problem mit Ausländern haben. Um den Querschläger Sigmar Gabriel. Das greifbare Ende des europäischen Einheitsstaates durch Italien. Und auch wenn Bitcoin nur ein Rand-Thema ist, eine Preiswarnung darf schon ausgesprochen werden, wenn sie eben angebracht ist.

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10 Prozent plus

Vom Golde
[Aus Wochenreport - Nr. 39 - 2017]

Was für ein besinnlicher 1. Advent.
In den USA hat die Steuerreform ihren parlamentarischen Segen und wird in Kürze ihr wohltuendes Labsal über das Heer der Geschundenen ausschütten. Donald Trump ergreift im Kampf gegen die doppelzüngige Fake-News-Schlange das juristische Schwert und lässt es Schwefel und Klagen regnen.

Robert Muellers Untersuchungsausschuss entgleitet in einen Strudel aus Anti-Trump Befangenheit und reißt FBI und Justizministerium gleich mit sich. In Deutschland ermahnt der Bundespräsident Parteien und Medien zur Selbstkritik und weiht die Gabe der Information zu Bürgerrecht und Bürgerpflicht.

Und während gehirnlose Toleranz-Zombies, Umverteiler-Trolls und selbstgerechte Kümmerer in deutschen Landen immer noch das eine Utopia ohne Grenzen träumen, werden ihre Weihnachtsmärkte eingezäunt.

Auch in Bella Italia vollzieht sich am einst so kantigen Gedanken des Euroaustrittes die realitätsgetriebene Metamorphose. Und plötzlich entspringt eine juristisch elegante Kunstgestalt aus den Auen der EU Verträge: Gepriesen sei die Klausel der Abweichung.

Was gäbe es also schöneres, als im wärmenden Lichte der sich zusammenfügenden Prophezeiung sich selbst zurück zu nehmen und den Geschichten zu lauschen, die der unbekannte Fremde über das Golde zu berichten weiß. Wohl denn…

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