Donald Trump – Der fähigste Zentralbanker der Welt | Podcast 20-2019

Der Titel mag wie eine steile These, gar kühne populistische Behauptung klingen. Die nüchterne Betrachtung der Ereignisse in der letzten Woche, in Bezug zu den Verrenkungen der übrigen Zentralbanken der letzten 2 Monate offenbart: Der Titel hat ein richtig solides Fundament.

Während man anderswo die sinn- und nutzlosen Notfallkapitel aus den Handbüchern des Monetarismus wälzt, wo allein das drin Blättern mehr Schaden als Nutzen verursacht, gibt es einen, der mittels einer 120 Zeichen Kurznachricht den Hurrican zu bändigen versteht.

 

Da möge die allgemeine Presse heute gerne von Krise und Chaosaktionen etwas zusammenschmieren. Es schießt wie immer hart am Kern der Faktenlage vorbei. Im heutigen gesellschaftlichen Zustand ist es auch kein Wunder, dass solch abtrünnige Lesarten gereicht werden. Denn offenbar war das Maß der Unwissenheit und der intellektuellen Faulheit nie größer als heute. Die Blüte von Widersprüchlichem und geistigem Stuß sollten als Beleg auslangen. Beispiele gefällig?

  • Man verteufelt die Gier nach schnellem Geld und Reichtum ohne Arbeit, erachtet aber das bedingungslose Grundeinkommen als Weg in eine segensreiche Zukunft.
  • Man entsendet "klimaneutral" einen falschen Propheten über den Atlantik und löst damit 100fache Flugbuchungen aus (6 köpfige Empfangscrew + Phalanx der Journaille).
  • Man glaubt, ein überwachter und selbstmordgefährderter pädophiler Milliadär und Ex-Präsidenten Zulieferer könnte sich mittels Papierbettlaken und auf Füßen stehend an seinem Bett in einer suizidsicheren Zelle erhängen.
  • Man behauptet im ZDF, der mitteldeutsche AFD-Wähler würde deshalb von Lügenpresse sprechen, weil er den Aussagen der "Aktuellen Kamera" und vom "Schwarzen Kanal" heute immer noch Glauben schenkt.

Anmerkung: Und für solchen verbreiteten Unsinn bekommen die Gehirnspasten des öffentlichen Rindfunks auch noch unser Geld?

 

Zum Glück greift der Trost, dass diese gesellschaftliche Episode ihrem Ende entgegen rennt. Und die Aktionen des fähigsten Zentralbankers in der letzten Woche sind nicht mehr, als eine Wegmarke hin zu dem unweigerlichen Zieleinlauf.

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Die Schlinge feste zu | Podcast 19-2019

Ob Billy Boys Minderjährigenlieferant Jeffrey Epstein per Schlinge vom Diesseits ins Jenseits befördert wurde, ist noch unklar. Sicher ist nur eines, statt die Vermutung über einen Selbstmord zu reichen, hätte man auch den plötzlichen Tod durch Altersschwäche verkünden können. Es wäre genauso stimmig, logisch und glaubhaft.

Hingegen steht nur eines fest: Durch das Ableben des "Lolita-Express" Betreibers erhält der Clinton Body Count einen weiteren Zähler. Was dann wiederum logisch und glaubhaft ist.

 

Soweit eine erste Randnotiz. Die Schlinge von der im Titel die Rede ist, betrifft natürlich unser aller EU-Konstrukt nebst integrierter Zentralbank.

Der BREXIT kennt jetzt einen Termin und wie dargelegt, wird eben Johnson diesen liefern. Theresa May hat - auch wie dargelegt, eben das geliefert, was sie liefern sollte und der BREXIT gehörte aus bestimmbaren Gründen nicht dazu. Dazu verfasert sich die EZB in erwartungsvoller Stimmungsmache kommender Zinsabwärts-Spiralen. Obgleich ihre hauseigene Studie aus dem August 2018 vor einem weiter tiefer ausdrücklich warnt, sogar ausschließt.

Man steht mal wieder mit dem nackten Arsch an der Wand, wie schon so oft. Nur sind die Rahmenbedingungen 2019 eben ganz anders und auch nicht zufällig herbei geführt worden.

Wie passend, dass sich das Frame-ing in der ARD bzgl. EU und BREXIT beginnt zu ändern. Oder hätten sie vor ein paar Wochen geglaubt, dass man sich im öffentlichen Rindfunk tatsächlich über die EU lustig macht und mehr BREXIT fordert?

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Federal Reserve – Kickstart

Die Federal Reserve ist offenbar vom Wahnsinn befallen. Wirtschaftswachstum und Beschäftigungssituation so gut wie lange nicht mehr, und selbst den Ausblick hält die US-Notenbank für solide. Dennoch senkt sie das offizielle Zinsband um 0,25%. Es ist aber nicht die einzige Maßnahme, welche die Federal Reserve heute beschlossen hat. Und selbstverständlich muss man die Entscheidung dann auch im Zusammenspiel aller gesetzten Bausteine betrachten, sonst verfängt man sich in dem niveaulosen Geschwafel von: "Powell hat Trump nachgegeben".

Weiterhin kann man am heutigen Tage erneut etwas ganz grundlegendes und allgemeingültiges beobachten. Nämlich das, was kursbestimmendes Handeln und Trends antreibt. Womit wir schon bei der ersten Folge der heutigen Zinsentscheidung wären, denn logischer Weise musste der SP500 wegen der Absenkung einen Senkrechtstart nach unten hin legen. Bin mal gespannt, wie das ihnen die "Powell gibt Trump klein bei - Fanatiker" erklären.

 

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