BREXIT-DEAL von Johnson vom Parlament angenommen

Der neue BREXIT - Deal von Boris Johnson ging erfolgreich durch das britische Parlament.

Im letzten Podcast Nr. 26 wurde es bereits besprochen. Und gerade weil es in der offiziellen Berichterstattung geradezu untergeht, quasi nicht erwähnt wird, obwohl es doch ein historisch bedeutender Meilenstein mit weitreichenden Konsequenzen ist, kommt dieser Fakt hier nochmal ganz groß und öffentlich raus.

 

Der neue BREXIT-Deal ist Realität geworden!

Und dies bereits am Dienstag den 22. Oktober 2019. In zweiter Lesung hat an diesem Abend Boris Johnson sein Vertragswerk mit einer Mehrheit von 30 Stimmen durch das britische Unterhaus gebracht.

 

Damit gelingt dem amtierenden Regierungschef genau das, was nach suggerierter Auffassung er hätte eben nie schaffen können. Da er angeblich von Nichts eine Ahnung hat, die personifizierte Unfähig wäre und stets von Niederlage zu Niederlage schlittert. Offenbar steht der Begriff Loser jetzt für Champion der Moderne?

Die Methodik, stets politischen Häuptern permanent Versagen und Unfähigkeit anzudichten, anzuschreiben, kennen wir bereits von anderer Stelle - siehe USA. Und auch hier wieder der Beweis, der Verlauf der Realität interessiert es nicht, was ideologisierte und verblödete Autoren an hasserfüllten Meinungs-Pamphleten in vermeintliche Nachrichtenmagazine schmieren.

Die Farce um den BREXIT ist seit dem 22. Oktober 2019 damit aber nicht zu Ende. Faktoren und Vorzeichen sind seit dem aber ganz andere. Näheres dazu im aktuellen Podcast.

 


 

Aus Chaos wird Ordnung – Deutschland | Podcast 26-2019

Teil II dieser Reihe - Über die Ordnung hinter dem deutschen Chaos

 

Der Spitzel-Apparat der STASI umfasste ca. 90.000 festangestellte Mitarbeiter zzgl. etwa 190.000 inoffizielle Zuträger. Soweit die offiziell bekannten Zahlen. Nach aller Praxis und Logik muss von einer viel höheren Dunkelziffer ausgegangen werden.

Willkürliche Verhaftungen mit unbestimmten Fristen und ohne Anklage, Folter, Erpressung, Zerstörung von Biografien, Existenzen, Familien, Menschenhandel sowie auch Mord - zum Beispiel durch Vergiftung von Zielpersonen. Alles war für diesen Verein legitim und legitimiert, so es dem Ansinnen der verqueren politischen Ideologie der ehemaligen DDR entsprach.

Somit kann sich dieses spezielle fast 300.000 Mann starke Syndikat zwar auf eine vorhandene staatliche Instanz berufen. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass die beteiligten Personen menschenverachtendes Unrecht und Verbrechen begangen, befördert oder unterstützt haben.

Im Zuge der "Aufarbeitung" des DDR-Unrechtsregimes wurden etwa 75.000 Verfahren gegen ca. 100.000 ehemalige Mitarbeiter und Zuträger eröffnet. Von denen lediglich rund 1.000 vor einer Richterbank erscheinen mussten.

Und nur die Hälfte dieser Beschuldigten hörte am Ende einen Schuldspruch als Urteil. Aber die wirklich erschreckende Bilanz der achso rechtschaffenden Aufklärung und Abwicklung linker Terrorherrschaft ist diese:

 

Nur etwa 50 STASI-Angehörige gingen bisher überhaupt ins Gefängnis (bis 2017 nur insgesamt 40 verhängte Haftstrafen, in 2012 waren es erst 30).

 

Aber natürlich... Die Bundesrepublik Deutschland hat ein Problem mit Rechtsradikalismus...

 

Angesichts nicht nur dieser Fakten verkommt eben die aktuelle Stimmungsparole nicht nur zum blanken Hohn. Es ist ein Spucken auf und ein Fußtritt in das Gesicht der wirklichen Opfer!

Eben so wie es auch in Kandel, Chemnitz, Halle, Bonn, Freiburg, Würzburg oder Frankfurt gehandhabt wurde. Und die Opfer täglicher Messereien in Berlin werden wahrscheinlich schon gar nicht mehr gezählt.

Ich bin mir sicher, angesichts dieser paar Zeilen fängt das Blut der Emotionen schon langsam an zu brodeln. Und der Zustand wird keine Linderung erfahren, wenn man sich jetzt ins Bewusstsein ruft, dass der enorm rechtsstaatstreue Innenminister dazu aufruft, Schlauchboote aus dem Mittelmeer direkt nach Deutschland umzuleiten.

Und das, wo wir doch gerade erst erfahren haben, dass die selbsternannte Patronin der Schleuser und Schlepper Carola Rackete doch tatsächlich ehemalige Folterknechte nach Italien verfrachtet hat - blöd gelaufen. Auch die Umtriebe der sogenannten schwarzen Parteien, mit Planspielen Grüner Koalitionen schwanger zu gehen, ist da alles andere als zuträglich.

 

Passieren tut in dem Fall nur eines:

Das Maß an Ohnmachtsgefühl gegenüber der betriebenen Politik steigt, das Unverständnis darüber wächst und die Gewissheit, es mit einem Chaos in Reinkultur zu tun zu haben, verfestigt sich.

 

An der Stelle sei ihnen aber versichert, das gleiche Gefühl des nicht mehr Durchblickens, des nicht mehr Verstehens und Begreifens, außer der Wahrnehmung von Chaos, befällt aktuell und zeitgleich das entgegengesetzte politische Lager.

An der Stelle spreche ich nicht von dem Kindergarten der Friday for Future-Verirrten oder den Möchte-Gern-Revolutern der Extinction Rebellion.

Angesichts dessen, was sich in den Wendejahren der Besatzungszone vollzogen hat. Welchem Koloss und Waffengewalt die Bürger mit bloßen Händen gegenübergetreten sind, ist das, was diese durchgeknallten als Rebellion bezeichnen, nicht mehr als ein betreuter Wandertag zum Abenteuerspielplatz.

Passt dann halt auch zum Kindergarten-Niveau der ganzen Unternehmung. Wir fragen schriftlich an, wann eine Besetzung des Partei-Büros genehm wäre - wie bitte?!

 

Wo von ich spreche ist, das Lager der Links-Grünen Fantasten versteht derzeit nicht:

  • Wieso die EU die Flüchtlingskrise und Integration nicht hinbekommt?
  • Hier ausgerechnet mit Erdogan paktiert?
  • Wieso Ursula von Leyen plötzlich inthroniert wurde, obwohl doch Links und Grün so gut bei der EU-Wahl abgeschnitten haben sollen (stand ja so in der Presse)?
  • Der EZB eine Christine Lagarde vorsteht?
  • Warum Juncker einen nicht verhandelbaren Deal für den Johnson nun doch wieder aufdrösselt und in einen legitimierten harten BREXIT verwandelt?
  • Warum Putin mit einmal Friedens-Stiftung zugesprochen wird?
  • Warum Donald Trump immer noch da ist?
  • Warum Deutschland eine neue richterlich bestätigte Drecks-Fotze hat?

Verzeihen sie bitte den Ausdruck, ich bin nur der Überbringer von Begebenheiten, nicht der Schöpfer. Und es hilft ja nichts, um den Brei drum herum zu reden.

 

Noch größer wird die Verwunderung werden, wenn nach dem Wahlsonntag in Thüringen das Rot-Rot-Grüne Regierungsbündnis in die hinteren Seiten eines Geschichtsbuches über "Bitte nicht mehr wieder" überführt wird.

Spätestens ab da, wird auch in diesem Lager gelten:

Man hat es in Deutschland nur noch mit dem blanken Chaos zu tun.

 

Und das die einstige Ikone der Multikulti-Veranstaltung, also Angela Merkel, nun auch von Board gegangen ist - wie schon vermutet; dies hat man wohl noch nicht mal mitbekommen.

Und vielleicht mag es für sie ja ein Trost sein, dass genau dieses gefühlte und wahrgenommene Chaos zum Beispiel auch in den USA stattfindet, oder in Großbritannien. Also ihre Nöte, Sorgen und Ängste eben auch der Mitbürger in Übersee teilt. PS: Der Franzose und der Spanier fühlen wahrscheinlich schon lange nichts mehr.

Und auch wenn es nicht zum Trost reicht, genau dieses globale Verständnis ist erforderlich, um den ersten Schritt zu unternehmen, sich der dahinter liegenden Ordnung zu stellen. Denn eines ist Fakt, was da als politisches Theater fabriziert wird, ist keine Folge von Unwissenheit, Dummheit, Unfähigkeit oder ein Betriebsunfall. Ihre Wahrnehmung der Ereignisse ist ganz bewusst mit einkalkuliert.

 

Am Ende gibt es nämlich einen Kern, der hier allen Punkten ursächlich gemein ist. Die Frage: Wie bringt man eigentlich Wohlstand unter alle? Und genau hierfür ist der Lösungsweg ziemlich simpel.

 

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Flüchtlingskrise – die nächste Welle trifft Bulgarien

Und dies aus gutem Grund!

Und dieser ist nicht nur von geographischer Natur. Man könnte auch geneigt sein zu sagen, dass hier eine Probe der bitter schmeckenden geopolitischen Waffe an genau den Richtigen zum Kosten gereicht wird. Wohl bekomm 's.

 

Näheres dazu im kommenden Podcast über das deutsche Chaos. Welcher am heutigen Freitag noch in die Fertigungshallen gehen wird. In Vorbereitung dazu darf man sich ruhig mit folgendem Landkartenausschnitt einmal vertraut machen:

 

Quelle: Google-Maps

 

Und richtig, irgendwas war ja vor kurzem mit Albanien und Nordmazedonien...

 

 

 

 

Chaos und Ordnung - diesmal mit der rein deutschen Perspektive. Selbstverständlich kein einfaches Thema - Teil 1 der Reihe war ja auch nicht ganz ohne.

Aber wo bitte findet man schon so viel Chaos wie in Deutschland, welches am Ende stets zu einer Ordnung führt. Die Frage ist dann nur, ob ihnen diese Ordnung schmeckt oder nicht? Aber wir sind ja hier bei der Analyse und nicht im Supermarkt bei Tablett und Probier-Häppchen.

Und da mag das, was sich tatsächlich erdreistet, Presse zu nennen, wieder mal beklagen, wo Deutschland überall nicht mit dabei ist und überall den Anschluss verloren hat. Die Vorbereitungen auf diesen Teil des Podcastes haben eben gezeigt: Ohne nochmal über Amerika, die Türkei, selbstverständlich die Briten, aber auch über den Balkan und Bulgarien, den IWF und die Weltbank und selbstverständlich die EZB zu sprechen, braucht man sich dem Chaos und der Ordnung in Deutschland gar nicht zu stellen.   

 


 

Oliver Letwin, BREXIT und eine naiv-dämliche Presse

Dieser Samstag ist rum, die letzte Phase der BREXIT-Farce erst eingeläutet. Und natürlich musste irgendwer aus den Reihen des britischen Parlamentes urplötzlich um die Ecke geschossen kommen, um die Durch- und Umsetzung des demokratisch und rechtlich einwandfreien Wählerwillen eines Austrittes erneut zu verhindern. Zu verhindern?

Nun, bei eben der Person, die sich für den samstäglichen Akt im britischen Unterhaus verantwortlich zeichnet und per Nebenantrag die eigentliche Tagesordnung "sabotierte", sollte die Schlussfolgerung mit dem VERHINDERN aber ganz schnell dem Gulli übergeben werden. Bei der Person Sir Oliver Letwin handelt es sich natürlich nicht um irgendwen. Und selbstverständlich gehört es zu einer einwandfreien Darlegung des Geschehens, hier Person, deren Biografie und politische Grundeinstellung mit dem Kontext übereinzubringen. Macht man es nicht, ist folglich auch die Schlussfolgerung absolut konfus und irreführend.

Damit wird am Beispiel Sir Oliver Letwin aber auch erneut wieder beweiskräftig dargelegt:

 

Die versammelte Presselandschaft ist nur noch ein degenrierter Haufen von Scharlatanen, Nichtskönnern und Taugenichtsen! Nicht nur ihr politischen Propaganda-Schmierfinken vom Spiegel. Ja, auch du Heini bist gemeint, der da im Hort vom Aust seine Pina Colada schlürft.

Unfähig, einfachste Recherchen anzustellen und aus gegebenen und für jedermann einsehbaren Fakten, die logisch richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen.

Die Kommunisten von Zeit und FAZ sind es mir nicht wert...

 

Da wird eine Volksverdummung in die Spalten gekippt, dass es nur so raucht und gleichzeitig grinst man wohlgefällig in den Spiegel, weil man ja auch heute wieder so großartigen Journalismus fabriziert hat... Die Wahrheit ist, mehr als den Bodensatz von absoluter Ausschuss-Ware der C-Kategorie ist es nicht. Und jeder der unreflektiert annimmt, was da heute über den BREXIT-Prozess im britischen Parlament geschrieben und berichtet worden ist, ist komplett auf dem falschen Gleis unterwegs.

Der Schlachtruf "Lügenpresse halt die Fresse", genau an solch wichtigen Punkten, wenn der breiten Masse eben statt Aufklärung nur intellektuelle Grütze und noch nicht mal einfachstes handwerkliches Können geliefert wird, genau hier bewahrheitet er sich erneut.

 

Und natürlich hat dies auch tiefe gesellschaftliche Konsequenzen. Sind sie falsch und fehlerhaft informiert, ist ihre Wahrnehmung der Realität gestört. Sie treffen falsche Entscheidungen, für sich, ihre Zukunft, ihre Mitmenschen, in der Wahlkabine.

 

Soweit die emotionale Bestandsaufnahme, nun zu den Fakten. Weil zu wichtig und zu entscheidend, gibt es diese auch gratis für eben jedermann. Die daraus resultierende Schlussfolgerung aber auch nur für die Mitglieder dieses Blogs.

 

Sir Oliver Letwin zeichnet sich verantwortlich dafür, dass es am Samstag keine Abstimmung über die neue BREXIT-Vereinbarung mit der EU gegeben hat. Die Presse schreibt von großer Niederlage für Johnson, sieht wieder mal BREXIT-Gegner im Aufwind.

Also übliches Muster wie in jeder Propaganda Show - der Endsieg steht wie immer kurz bevor, weil der Gegner ja schon längst am Boden ist; schon über 3 Jahre lang.... Und die eigenen Armeen und deren Geheimwaffen werden mit jedem Tag des Kampfes stärker und mächtiger. Und am Ende ist das Geschrei groß, weil alle Träume in einem Trümmerhaufen zusammenkrachen.

 

Das Problem an der offiziell gereichten Lesart ist, Sir Oliver Letwin ist nicht irgendwer. Schlägt man im britischen Lexikon unter Erz-Konservativ nach, taucht genau sein Konterfei auf. Ebenso unter Zentralstaatsverachter oder BREXIT-Referendum Designer. Und eben dieser Sir Oliver Letwin, der in 2003 äußerte: "Ich würde lieber auf der Straße betteln gehen, bevor ich mein Kind auf eine staatliche Schule schicke...", ist jetzt in der heutigen Presse der neue Held der BREXIT-Gegner. Genau jetzt dürfen sie ihr Fragezeichen ruhig groß schreiben.

Sir Oliver Letwin war Berater von Thatcher, Berater von Cameron, Vorsitzender der "Policy Review" - der politischen Denkfabrik von Cameron. Er gilt als Erfinder des Konzeptes der Big Society. Nicht zu verwechseln mit dem Gegenstück Open Society.

Big Society sieht die Zukunft der Gesellschaft in einem mehr an zivilem Miteinander und nicht in einem Ausbau eines Zentralstaates. Und last but not least, Letwin war zwischen 1991 und 1997 Direktor der Handelsbank NM Rothschild und Sons.

Und die Presse geht jetzt tatsächlich davon aus, dass die Aktion von Sir Oliver Letwin unter dem Motiv erfolgte, den BREXIT zu verhindern? Das es keinerlei Absprache zwischen ihm und Boris Johnson gegeben hätte, obwohl Letwin wie Johnson und Cameron ein "Old Etonian" ist? Und das, was heute die eigentliche Abstimmung erneut vertagte, nicht einem festen Konzert, einer planvollen Strategie Rechnung trägt?

 

Genau das sind die Momente, aus denen ich persönlich die Kraft schöpfe und sage, der gesellschaftliche Umbau hin zu Kommunismus, Gleichschaltung und Einheits-Weltherrschaft kann nicht passieren, wird nicht passieren, wenn die Prediger und Vertreter dieser Heils-Utopien sich so leicht hinters Licht führen lassen.

 

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BREXIT ist ab Montag | Podcast 25-2019

Ja natürlich, gehandelt wird der 31. Oktober 2019 und nicht der 21.10., das ist auch technisch richtig. Aber neben dieser gibt es auch eine real faktische Seite, die von enormen Interesse sein sollte.

 

Die Sache mit dem gelebten Austrittsdatum ist nicht der einzige Umstand, der im BREXIT-Prozess "achso überraschende" Wendungen erfährt. Festzuhalten bleibt folgendes:

  1. Da gibt es einen Boris Johnson, der ja angeblich von gar nichts eine Ahnung hat, einen Fehler nach dem anderen macht. Quasi der Trottel des Politikbetriebes. Und ausgerechnet er bekommt es hin, die achso steinharte EU zu erweichen, den Verschiebebahnhof um das Austrittsdatum zu beerdigen, einen "Hardliner-Deal" nach Hause zu bringen und damit den Vorgaben des eigenen Parlamentes zu entsprechen und deren undemokratisches und hinterfotziges Ansinnen ad absurdum zu führen.
  2. Die EU, welche trotz "größtem Respekt" vor dem britischen Referendum versucht, einen Deal aufzuzwingen, der einen "NO-BREXIT" zementieren würde, dass selbst der marxistische Corbyn am liebsten LEAVE voten täte, knickt komplett ein. Obwohl man 3 Jahre lang steif und fest behauptet hat, beim BREXIT ohne DEAL steht der andere im Mustopf.

 

Jede Pokerrunde hat einmal ein Ende und genau dann trennt sich die Spreu vom Weizen, die Masken fallen und die Feigenblätter falten sich nach oben. Und im Falle der EU wird sichtbar, was eh schon jeder weiß. Arrogante Überheblichkeit, Wort- und Gesetzesbruch, diktatorische Grundausrichtung und Null Muskel sind die einzigen Tugenden, mit denen dieser Laden imponieren kann. Also das, was die Grünen Zukunft nennen.

 

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Aus Chaos wird Ordnung | Podcast 24-2019

Es ist nicht Chaos, wenn es einer Ordnung folgt...

 

Der Globus erstickt zwar nicht an CO2, gemessen an der populär-medialen Unterrichtung aber sehr wohl an Chaos. Wider den ökonomischen Eckdaten, haben wir Zentralbanken, die einen monetaristischen Feiztanz nach dem anderen aufführen. Die Gazetten können nur mit diffuser Angst vor Abschwung "erklären". Das politische Irrenhaus in Brüssel versagt seit Jahren auf allen Ebenen (Finanzen, Wirtschaft und politische Lösungsfindung). Dennoch geht die Presse mit der Volkskammer in Brüssel konform und verkündet selbstbewusst, dass der BREXIT ausgerechnet den anderen hart trifft und prophezeit seit Jahren größtmögliches Chaos jenseits des Ärmelkanals. Natürlich mit der Beigabe, dass man da drüben von Nüscht eine Ahnung hätte. Der Hochmut geht dem Absturz eben stets voraus. Beim Schwerpunkt USA und Donald Trump ist die Sachlage klar - zumindest in den medialen Augen: Chaos, Chaos, Chaos. Obwohl auch hier die greifbaren Daten und die Bilanz der verhassten Präsidentschaft eine ganz andere Sprache sprechen. Und so ist man heute überrascht von dem, was da plötzlich in Syrien passiert. So wie man stets und ständig von allem Überrascht ist, was am Ende passiert:

 

Ein Macron, der Deutschland doch nicht weich bekommt, weder politisch noch finanziell. Auch der erhoffte Elan bzgl. EU-Fortschrittszentralisierung bleibt aus, dabei war das doch felsenfest sicher. Man ist verwundert über einen SPD-Finanzminister, der an Brüssel doch keine Blankochecks zur beliebigen Verfügung verteilt. Man ist verblüfft über den Wahlerfolg von Donald Trump, einem erfolgreichem BREXIT-Referendum und das ausgerechnet Nigel Farage 31% erhält - nun letzteres schweigt man lieber tot. Genauso ist man überrascht, dass Angela Merkel immer noch Kanzlerin ist und ebenso der Innenministerposten immer noch die gleiche Fratze hat. Dabei stand auch hier das Ende der Laufbahn schon mehrmals in Beton geschrieben fest. Und selbst Donald Trump ist immer noch da. Der es ja eigentlich niemals über 100 Tage Amtszeit hätte schaffen können, schon allein weil er eben Donald Trump ist und nicht der Schwatte. 

 

Das Grundproblem, wegen Überraschtheit immer nur die Kategorie Chaos als Erklärung reichen zu können: Das was sich Presse schimpft, hat seit mindestens 10 Jahren den logischen und inhaltlich stimmigen Erklär-Faden verloren. Seit dem ist es wie ein Rechenfehler in einer Kettengleichung, der sich immer weiter fortpflanzt. Und heute ist die globale Mathematik so weit fortgeschritten, dass alles, was als Zwischenergebnis gereicht wird, inzwischen nur noch ein kompletter Stuss in Potenz ist. Dennoch glaubt man sich auf dem richtigen Pfad der Tugend; sie wissen es eben nicht besser.

 

Würde die presstituierte Meute verstehen, dass der Ukraine-Konflikt um Krim und Maidan in 2013 und der Krieg in Syrien zusammengehören, sozusagen Ober- und Untergeschoss ein und der selben Baustelle sind, dann wären jetzt die Fragezeichen in den Augen nicht so groß. Dann wäre es klar, dass wenn Donald Trump die Aufrollung des US-Demokratensumpfes in der Ukraine (Joe "Creepy" Biden + Sohn) anstößt, daraufhin zwingend auch Syrien als neuer alter Schauplatz mit auf der Tagesordnung steht bzw. zwingend stehen wird.

 

Mit Donald Trumps US-Truppen-Abzugseinladung an Erdogan ist nun auch genau das passiert. Was ist die Ordnung und die Zielsetzung hinter dem? Auch darum geht es in diesem Podcast.

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Der benutzte Jude

Oder, soll die AFD die neue SPD werden?

 

Im mitteldeutschen Halle hat irgendwer irgendjemanden erschossen. Unter normal wäre der Vorfall nur eine Spaltennotiz eines Lokalblattes, bei jährlich rund 750 Mord- und Tötungsdelikten in Deutschland auch kein Wunder - das menschliche Lebensrisiko grüßt gnadenlos. Mit und in Halle ist es aber anders.

Zum einen ist der vermeintliche Täter ein Deutscher. Welch verlogene Ironie, dass ausgerechnet jetzt die deutsche Nationalität medienübergreifend in den Vordergrund geschoben wird, wo doch gerade die linke Phalanx an Pressemäulern eigentlich die Auffassung vertritt, Nationalität wäre ein altes unnötiges Relikt, das abgeschafft gehört.

Weiterhin sieht sich der Täter - wenn soweit stimmend dargestellt, als Kämpfer einer überlegenen Rasse. Wie bezeichnend, dass der selbsternannte Herrenmensch ausgerechnet an einer Holztür scheiterte. Und nicht nur hier versagt der armselige ZDF-Germane. Wenn richtig geschildert, war das eigentliche Vorhaben, möglichst viele Juden zu meucheln. Und auch bei diesem versagt der erhabene Amokläufer. Die unglücklichen Opfer rein zufällig getroffen - eine Frau aus Halle und ein Mann aus Merseburg, der sich einen Döner holen wollte. Das hätten auch Du und besonders ich sein können.

Die Hervorhebung des Faktors Berichterstattung ist bewusst. Nicht überall da, wo ein Nazi drauf steht, ist auch ein Nazi drin. Siehe Chemnitz. Nachweislich kann der Hitlergruss auch medienwirksam von linken Provokateuren der Antifa-Horden gezeigt werden. Die Journaille nimmt es dankbar an und in so einem Fall zwingend unreflektiert auf. Und Ungereimtes gibt es auch im aktuellen Fall - wie Einzeltäterschaft und Landsberg zusammengehen, entzieht sich aktuell der schlüssigen Berichterstattung. Dabei ist man derzeit nicht Maulfaul. Ganz im Gegenteil. Wie eine fahrende Klagemauer rollt es über Deutschland hinweg. Obwohl kein einziger Jude dem Amoklauf zum Opfer fiel, die Klaviatur vom armen Juden und dem deutschen Judenhass spielt man rauf und runter.

Auch hier die Anmerkung, seit wann ist die Kategorie Jude eigentlich eine Nationalität? Gerade die, die hier von Gleichheit der Menschen und Egalität der Religionszugehörigkeit Tag ein, Tag aus schwadronieren, erheben plötzlich den Juden als ein Opfer höherer Güte.

Der Schaum des gekeiferten Entsetzens spritzt aus allen Kehlen, welche in der deutschen Politik Rang und Namen haben. Und selbst Macron aus dem fernen Paris lässt es sich nehmen, ein paar Salven abzuheucheln. Von den Medien ganz zu schweigen. SPIEGEL-Online schafft es, heute ganze 7 Artikel zu ein und der selben Soße untereinander auszukübeln. Propaganda muss im Wiederholungsmodus laufen, damit sie funktioniert.

Was für Pharisäer! Dabei wären es gerade die linken Schmierfinken, die sofort die Champagner-Korken knallen lassen würden, wenn der Staat Israel aufhört zu existieren und das bissel Landstrich ihren selbsternannten Brüdern und Schwestern in Palästina wieder übergeben wird. Dieses mediale Daueronanieren ist an Widerwertigkeit nicht zu toppen. Wo eigentlich die Opfer und deren Familien und Hinterbliebene im Vordergrund stehen müssten, wird plötzlich der Jude zur Vorlage.

 

Wo war denn bitte dieses extatische Entsetzen, die "Aufrichtigkeit" und die entscheidenen und wirksamen Gegenmaßnahmen, als Anis Amri den Breitscheidtplatz zusammenfaltete? Als Daniel Hillig in Chemnitz Frau und Kind zurück lässt? Die politischen Maßnahmen nachdem in Kandel die 15-jährige Mia vor einem Drogieriemarkt mit einem Messer regelrecht abgeschlachtet wurde? Ebenso wie die 14-jährige Susanna aus Mainz, die 15jährige Julia aus Viersen. Der 8-järige Junge, der in Frankfurt vor einen ICE gestossen wurde. Die 21-jährige aus Worms - Opfer eines polizeibekannten und nicht abgeschobenen Tunesiers. Nicht zu vergessen die Axt- und Sprengstoff-Attacken (Würzburg, Ansbach) oder die Vergewaltigungen in Freiburg.

Hier alle Opfer einer falsch verstandenen und praktizierten Toleranz, der bewussten Vermischung und Verwechselung von Asyl und Einwanderung zu benennen, würde den Rahmen sprengen. Denn es sprengt schon längst den Rahmen des Vorstellbaren. Die Spur der blutigen Messer ist lang und tief. Und diesen Opfern wird sichtbar zum Nachteil, das sie eben keine Juden waren. Irgendwelche Worte oder Akzente, gar Handlungen vom amtierenden Vorsitzenden des jüdischen Zentralrates - was für ein Schmock. Aber was soll man von einem Organ auch erwarten, dass eine Nutten verprügelnde Koksnase hofiert?

 

Das besonders Schizophrene daran, man beklatscht, begrüßt und empfängt mit offenen Armen ausgerechnet die Kulturkreise, welche die Existenz des Staates Israel schon seit der Wiege ablehnen und sofort den Weg frei machen würden, wenn Iran seine Atompilze nach Jerusalem transportieren täte. Man trällert etwas von "Der Islam gehört zu Deutschland", also genau die ideologische Kraft, welche gewaltvoll und diametral gegen das Judentum und Israel wirkt. Gebiert sich aber gleichzeitig als verständnisvoller Freund der jüdischen Glaubensgemeinschaft und katalogisiert die Opferlosen als Opfer.

Genau in diesem Verhaltensmuster liegt eine unterschätzte Kraft, eine Art Kern allen Übels.

Oder wie es Prof. Georges Bensson treffend ausdrückt: Wer die Juden perse als Opfer sozialisiert, legt schon den Grundstein für den nächsten Angriff.

Ganz praktisch, ganz einfach. Wie will man denn den welt-verschwörungstheoretischen Schmus vom grimmigen Itzeak, der da alle Schaltzentralen der Macht von Finanzen, bis Politik bis hinzu Medien unterwandert hat, Herr werden? Wenn in gleichgeschalteter Manier plötzlich alles wie von der Tarantel gestochen, um den stilisierten Juden trauert, der in Halle gar nicht zum Opfer geworden ist? Genau dieses Verhalten ist doch der Nährboden, auf dem dann solche oben beschriebenen "Herrenmenschen" ihre Zucht erfahren.

 

Ja und auch du Horst Seehofer darfst dir die Jacke des heuchelnden Dampfplauderers ruhig anziehen, sie steht dir nur all zu gut. 

Als deutscher Innenminister hat er tatsächlich die Traute, etwas von einem deutschen Schwur zu erzählen, damit der Jude auch hier in Sicherheit leben kann? Ist jetzt Sicherheit ein Privileg, welches nur der jüdische Glaube in Anspruch nehmen darf?

Ich bin geschichtlich garantiert nicht allwissend, aber wann ein solcher in den Raum behaupteter Schwur vom deutschen Staat gegenüber Israel oder der jüdischen Glaubensgemeinschaft geleistet wurde, weiß ich nicht. Der für Deutschland geltende 2+4 Vertrag gibt nichts her, auch nicht der ehemalige Deutschlandvertrag von (1952-54) oder das Luxemburger Abkommen (1952). Wenn es schon um Schwüre geht, täte der Herr Innenminister gut daran, sich zu allererst mal seinen Amtseid vor Augen zu führen und zu hinterfragen, inwieweit er diesem schon gerecht wurde bzw. noch gerecht wird.

Über nicht gegeben Schwüren sinnieren, aber gleichzeitg den eigenen brechen, in dem man wieder Schlauchboots-Mannschaften ungefiltert einlädt, welche dann wie unverhofft, wie das Beispiel Rackete deutlich zeigt, für Folter und Vergewaltigungen verantwortlich sind. Und als Kirsche auf der Sahne, kommt noch dem Minister sein Lakai der Joachim Herrmann um die Ecke und meint, hier geistige Brandstifter identifizieren zu können.

Statt in die Gazetten wäre ein Blick in den Kosmetikspiegel angebracht. Genau solche Äußerungen und aufgezeigten Verhaltensweisen sind es, die der AFD den Zulauf besorgen. Es ist nicht blinder Hass oder die gern zitierte "ostdeutsche Abgehängtheit".

Es ist Ausdruck einer logisch folgenden und bewusst herbeigeführten blinden Ohnmacht gegenüber einer Politik, die wissentlich das Falsche unternimmt und so weder Deutschen noch Hilfesuchenden Sicherheit und Zukunft verschafft und erhält. Einzig Erodierung, Radikalisierung und Aufspaltung einer Gesellschaft sind die Folge. Die intelligenten und propaganda-erfahrenen Bevölkerungsteile unterliegen dieser Ohnmacht eben schneller, verstehen besser die Folgewirkungen, der falschen Richtung.

Apropo falsche Richtung. Im Kampf gegen "Rechts" empfiehlt Gideon Joffe im ZDF doch tatsächlich, dass jetzt ganz viele in Deutschland den David-Stern wieder öffentlich tragen sollen. Guten Morgen Herr Joffe, haben wir wieder gesprochen ohne nachzudenken? Das deutsche Straßenbild, gesäumt mit Menschen, die den David-Stern als Erkennungsmerkmal tragen, vielleicht noch in der Signal-Farbe Gelb?

 

Soweit eine Zustands-Inventur. Jetzt zu der Überschrift.

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Zurück in die Zukunft | Podcast 23-2019

Über die Umwälzung und den Kehraus in der heutigen Medienlandschaft

 

Das Kommende kann man bereits jetzt bestaunen:

 

 

Nicht nur für die Medienbranche gilt: Preisverfall und Dumping sind der Tod von allem. Es kannibalisiert ganze Branchen und Wirtschaftszweige, führt zu Stillstand statt Weiterentwicklung und Innovation. Monopolbildung auf der einen und Hungertuch auf der anderen Seite und in diesen Spagat etabliert sich dann zwangsläufig das schon besprochene Gieren und Raffen. Und selbstverständlich kennt dann auch das, was man als Volumen an Qualität bezeichnen kann, nur eine Richtung: stetig steil nach unten.

Der mit linker Propaganda-Sülze Vollgestopfte weiß hier natürlich sofort den Schuldigen zu bennen und wartet sogleich mit allerhand diffusen Schlagworten als vermeintliche Lösung auf. Schuld sei natürlich der Kapitalismus und die Marktwirtschaft. Und natürlich der bitter böse Mensch selbst, mit seinem "unmenschlichen" Wesen. Das etwas nicht kategorisch das Gegenteil von sich selbst sein kann, die Erkennung dieses Widerspruches übersteigt heutzutage so einige Horizonte.

Letztendlich soll die Lösung bringen; ein noch regiederes Durchregulieren und Planwirtschaften... Nun, woher hat der Fantast solche Hirngespinste? Natürlich aus den Medien - was für eine intellektuelle Qualität. Es gleicht einer Groteske, bei der ein Einäuiger den anderen Einäuigen über die Schönheit des räumlichen Sehens unterrichtet.

Das eben Preisverfall und Dumping rein systemisch bedingte Folge-Effekte sind, weil gesetzmäßig vorhandene Marktmechanismen derart regulatorisch ausgeschaltet wurden, so dass heute noch von Marktwirtschaft zu sprechen, der gespielte Witz ansich ist. Blind für eben diese Erkenntnis zu sein, auch das ein Ausdruck qualitativen Verfalls, hier in Form des Intellektuellen.

 

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Glückwunsch, du verrücktes Huhn

Zum Tag der deutschen Teil-Einheit

 

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Im Jahre 1863 schloss Deutschland (Deutscher Bund) im Zuge des sogenannten Polen-Aufstandes ein Militärbündnis mit Russland. Sogleich polterte ein britischer Diplomat in Berlin: "Europa werde es nicht dulden, dass preußische Truppen den russischen zur Hilfe kommen!"

Bismarck erwiderte: "Wer ist Europa?"
Der britische Gesandte darauf: "Verschiedene Großmächte!"
Bismarck: "Sind sich die Großmächte bei dieser Frage einig?"

Der britische Diplomat zog es vor, sich ohne weiteres Poltern und Intervenieren zu empfehlen.

 

Was kann man dieser historisch belegten Anekdote entnehmen? Uneinigkeiten innerhalb von Europa sind kein Novum der Neuzeit. Mit dem Begriff Europa eine rein virtuell und nicht real existente Großmacht zu kennzeichnen, war schon immer dann opportun, wenn es um die Durchsetzung von politischem Eigennutz ging. In diesem Fall des Britischen. Und, Bismarck war ein verdammt cooler Typ.

Lass Krachen du Vogel.