Aus Chaos wird Ordnung – Deutschland | Podcast 26-2019

Okt 27, 2019 | Grundsätze, Podcasts

Teil II dieser Reihe - Über die Ordnung hinter dem deutschen Chaos

 

Der Spitzel-Apparat der STASI umfasste ca. 90.000 festangestellte Mitarbeiter zzgl. etwa 190.000 inoffizielle Zuträger. Soweit die offiziell bekannten Zahlen. Nach aller Praxis und Logik muss von einer viel höheren Dunkelziffer ausgegangen werden.

Willkürliche Verhaftungen mit unbestimmten Fristen und ohne Anklage, Folter, Erpressung, Zerstörung von Biografien, Existenzen, Familien, Menschenhandel sowie auch Mord - zum Beispiel durch Vergiftung von Zielpersonen. Alles war für diesen Verein legitim und legitimiert, so es dem Ansinnen der verqueren politischen Ideologie der ehemaligen DDR entsprach.

Somit kann sich dieses spezielle fast 300.000 Mann starke Syndikat zwar auf eine vorhandene staatliche Instanz berufen. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass die beteiligten Personen menschenverachtendes Unrecht und Verbrechen begangen, befördert oder unterstützt haben.

Im Zuge der "Aufarbeitung" des DDR-Unrechtsregimes wurden etwa 75.000 Verfahren gegen ca. 100.000 ehemalige Mitarbeiter und Zuträger eröffnet. Von denen lediglich rund 1.000 vor einer Richterbank erscheinen mussten.

Und nur die Hälfte dieser Beschuldigten hörte am Ende einen Schuldspruch als Urteil. Aber die wirklich erschreckende Bilanz der achso rechtschaffenden Aufklärung und Abwicklung linker Terrorherrschaft ist diese:

 

Nur etwa 50 STASI-Angehörige gingen bisher überhaupt ins Gefängnis (bis 2017 nur insgesamt 40 verhängte Haftstrafen, in 2012 waren es erst 30).

 

Aber natürlich... Die Bundesrepublik Deutschland hat ein Problem mit Rechtsradikalismus...

 

Angesichts nicht nur dieser Fakten verkommt eben die aktuelle Stimmungsparole nicht nur zum blanken Hohn. Es ist ein Spucken auf und ein Fußtritt in das Gesicht der wirklichen Opfer!

Eben so wie es auch in Kandel, Chemnitz, Halle, Bonn, Freiburg, Würzburg oder Frankfurt gehandhabt wurde. Und die Opfer täglicher Messereien in Berlin werden wahrscheinlich schon gar nicht mehr gezählt.

Ich bin mir sicher, angesichts dieser paar Zeilen fängt das Blut der Emotionen schon langsam an zu brodeln. Und der Zustand wird keine Linderung erfahren, wenn man sich jetzt ins Bewusstsein ruft, dass der enorm rechtsstaatstreue Innenminister dazu aufruft, Schlauchboote aus dem Mittelmeer direkt nach Deutschland umzuleiten.

Und das, wo wir doch gerade erst erfahren haben, dass die selbsternannte Patronin der Schleuser und Schlepper Carola Rackete doch tatsächlich ehemalige Folterknechte nach Italien verfrachtet hat - blöd gelaufen. Auch die Umtriebe der sogenannten schwarzen Parteien, mit Planspielen Grüner Koalitionen schwanger zu gehen, ist da alles andere als zuträglich.

 

Passieren tut in dem Fall nur eines:

Das Maß an Ohnmachtsgefühl gegenüber der betriebenen Politik steigt, das Unverständnis darüber wächst und die Gewissheit, es mit einem Chaos in Reinkultur zu tun zu haben, verfestigt sich.

 

An der Stelle sei ihnen aber versichert, das gleiche Gefühl des nicht mehr Durchblickens, des nicht mehr Verstehens und Begreifens, außer der Wahrnehmung von Chaos, befällt aktuell und zeitgleich das entgegengesetzte politische Lager.

An der Stelle spreche ich nicht von dem Kindergarten der Friday for Future-Verirrten oder den Möchte-Gern-Revolutern der Extinction Rebellion.

Angesichts dessen, was sich in den Wendejahren der Besatzungszone vollzogen hat. Welchem Koloss und Waffengewalt die Bürger mit bloßen Händen gegenübergetreten sind, ist das, was diese durchgeknallten als Rebellion bezeichnen, nicht mehr als ein betreuter Wandertag zum Abenteuerspielplatz.

Passt dann halt auch zum Kindergarten-Niveau der ganzen Unternehmung. Wir fragen schriftlich an, wann eine Besetzung des Partei-Büros genehm wäre - wie bitte?!

 

Wo von ich spreche ist, das Lager der Links-Grünen Fantasten versteht derzeit nicht:

  • Wieso die EU die Flüchtlingskrise und Integration nicht hinbekommt?
  • Hier ausgerechnet mit Erdogan paktiert?
  • Wieso Ursula von Leyen plötzlich inthroniert wurde, obwohl doch Links und Grün so gut bei der EU-Wahl abgeschnitten haben sollen (stand ja so in der Presse)?
  • Der EZB eine Christine Lagarde vorsteht?
  • Warum Juncker einen nicht verhandelbaren Deal für den Johnson nun doch wieder aufdrösselt und in einen legitimierten harten BREXIT verwandelt?
  • Warum Putin mit einmal Friedens-Stiftung zugesprochen wird?
  • Warum Donald Trump immer noch da ist?
  • Warum Deutschland eine neue richterlich bestätigte Drecks-Fotze hat?

Verzeihen sie bitte den Ausdruck, ich bin nur der Überbringer von Begebenheiten, nicht der Schöpfer. Und es hilft ja nichts, um den Brei drum herum zu reden.

 

Noch größer wird die Verwunderung werden, wenn nach dem Wahlsonntag in Thüringen das Rot-Rot-Grüne Regierungsbündnis in die hinteren Seiten eines Geschichtsbuches über "Bitte nicht mehr wieder" überführt wird.

Spätestens ab da, wird auch in diesem Lager gelten:

Man hat es in Deutschland nur noch mit dem blanken Chaos zu tun.

 

Und das die einstige Ikone der Multikulti-Veranstaltung, also Angela Merkel, nun auch von Board gegangen ist - wie schon vermutet; dies hat man wohl noch nicht mal mitbekommen.

Und vielleicht mag es für sie ja ein Trost sein, dass genau dieses gefühlte und wahrgenommene Chaos zum Beispiel auch in den USA stattfindet, oder in Großbritannien. Also ihre Nöte, Sorgen und Ängste eben auch der Mitbürger in Übersee teilt. PS: Der Franzose und der Spanier fühlen wahrscheinlich schon lange nichts mehr.

Und auch wenn es nicht zum Trost reicht, genau dieses globale Verständnis ist erforderlich, um den ersten Schritt zu unternehmen, sich der dahinter liegenden Ordnung zu stellen. Denn eines ist Fakt, was da als politisches Theater fabriziert wird, ist keine Folge von Unwissenheit, Dummheit, Unfähigkeit oder ein Betriebsunfall. Ihre Wahrnehmung der Ereignisse ist ganz bewusst mit einkalkuliert.

 

Am Ende gibt es nämlich einen Kern, der hier allen Punkten ursächlich gemein ist. Die Frage: Wie bringt man eigentlich Wohlstand unter alle? Und genau hierfür ist der Lösungsweg ziemlich simpel.

 

Also wenn sie schon dachten, der erste Teil dieser Podcast-Reihe wäre komplex und vielschichtig. Sorry, dies war nur zum Aufwärmen. Und ich bin leider nicht in der Lage, es zu ändern, weil es nun mal so ist und nicht anders.

Wenn sie dem Tun und Treiben innerhalb der deutschen Politik eine Ordnung und ein Verständnis abgewinnen wollen, dann müssen sie da global rangehen. Deutschland findet in einem globalen Konzert statt, die Politik ist nach innen wie auch nach außen - also global tätig. Vernachlässigen sie eben diesen Faktor, dann haben sie keine Chance.

Genau aus dem Grund steht gerade der Links-Grüne Fantast auf verlorenem Posten. Er redet zwar viel von Globalisierung und globalem Miteinander. Zeigt aber stets und ständig, dass er am wenigsten davon versteht.

Auch nicht gewillt ist, intellektuelle Anstrengungen zu unternehmen und eingefahrene Komfortzonen des Denkens und seiner kleinen Sichtweisen zu verlassen. Stattdessen begnügt man sich, die stattfindenen Mechaniken mit einer Welt gleichzusetzen, welche im Normalzustand wie den Schöpfungen eines Walt Disneys gleicht, die nur heute irgendwie aus dem Ruder gelaufen sind.

Selbstverständlich führt so etwas nirgendwo hin, außer mit Volldampf gegen die Wand.

 

Also denn, mal auf zur Ordnung.

 

 

 

 

Inhalt:

  • Deutschland - Chaos oder Ordnung
  • Prämisse für Wohlstand
  • USA - Impeachment und Wahl 2020
  • Das Ende der US-Demokraten
  • Die geisteskranke Hillary Clinton
  • Tulsi Gabbard - ein wahres Wort
  • Medienindustrie und US-Wahl 2020
  • Syrien - die russische Bär wird schnell wach
  • Das Feigenblatt von Sotschi
  • Das syrische Öl
  • Bewegung in der Giftgas-Frage
  • Wikileaks legt los
  • Machtwechsel OPCW
  • Der deutsche Flüchtlingsdeal
  • Wovor hat Erdogan Angst?
  • Was hat Merkel im Tresor?
  • Flüchtlingswelle und Bulgarien
  • Armenhaus und Brutkasten zu gleich
  • George Soros und Bulgarien
  • IWF neu besetzt
  • IWF und Weltbank
  • Albanien, Nordmazedonien, Rumänien
  • EZB - und die deutsche schwarze Null
  • BREXIT aktueller Stand
  • Johnsons BREXIT Deal wurde angenommen
  • BREXIT - wie weiter
  • Parlamentarier unter Polizeischutz
  • Die Aufwiegelung der Massen
  • Konzept der Parlamentarischen Demokratie?
  • EU-Parlament - 2 Tiefschläge voraus
  • EU-Regierung - Nichtexistenz voraus
  • Deutsches Chaos und dessen Ordnung
  • eine eigenartige Rochade
  • Was treibt die Bürger wirklich in die AFD
  • das Prinzip der falschen Ursache
  • Künast, ein Urteil - überraschend und rechtens zu gleich
  • Über Meinungsfreiheit, Sachbezug und Grüne in Sicherungsverwahrung
  • Das Kommunistische Drecksgesindel
  • Ausflug ins Unrechts-Regime der DDR
  • Gleichheit und Gleicher als Gleich
  • Aufspaltung der Gesellschaft
  • politische Polarisierung und Radikalisierung
  • Die treibende Kraft dahinter
  • Was ist politische Mitte?
  • Was ist konservative Freiheit?
  • Ein Hebel der wirkt
  • Rückschau Obama-Kabinett
  • Grün-Schwarzes Koalitionspoker
  • Am Ende bleibt nur noch die Identität
  • Thüringen: Rot-Rot-Grün vor dem Aus
  • Bundestagswahl 2021
  • Ein unbekanntes Gesicht
  • Merz vs.Maaßen
  • Kutsche, Kaiser, Vaterland?
  • ein neues Schwarz?

 

 

Zur bildlichen Untermalung, mal folgendes Video von Boris Johnson, direkt nach seiner erfolgreichen Verhandlung über einen neuen BREXIT-Deal. Achten sie mal darauf, wieso ausgerechnet Angela Merkel hier Boris Johnson so durch die Reihen des EU-Rates führt. Wie gut doch die Nähe zu zum Beispiel Viktor Orban ist. Wie erfrischend und ausgelassen man doch mit Macron verfährt. Wie kurz und beiläufig hingegen ja geradezu reserviert das Auftreten von Flinten-Uschi ausfällt.

 

 

Sollte das Gesehene ihrem jetzigen Weltbild entsprechen, sind sie auf einem guten Weg. Sollten nur Fragezeichen in ihren Augen auftauchen, haben sie eine Menge nachzuholen.

 

Weiteres Begleitmaterial und Quellen - für Mitglieder zugänglich:

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

BREXIT-DEAL von Johnson vom Parlament angenommen
Flüchtlingskrise - die nächste Welle trifft Bulgarien

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