Update GBPUSD

Nur noch ein paar Stunden, dann ist die Landkarte der EU eine ganz andere.

Aktuell notiert das Britische Pfund bei ca. 1.3140 und so gesehen eher oben als unten. Gestern tagte die Bank of England. Viele gingen eben wegen des BREXITs und der Seuche von einer Zinssenkung aus, auch ungeachtet der Tatsache, das der britische Jobmarkt weiter wächst. Und dann gab es noch Besuch vom amerikanischen Außenminister Mike Pompeo. 

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Friedensplan Nah-Ost

Ist doch schön, wenn Feststellungen ihre Bestätigung erfahren.

 

Mit der Vorstellung eines ganz neuen Konzeptes und Planes zum Frieden um und in Israel, hat es wohl viele Adressen auf dem falschen Fuß erwischt. Und das ist auch gut so. Damit wird es auch Zeit, in einem Grundsatz-Podcast eben diese Entwicklung genauer zu betrachten. Über die angewandten Strategien und Absichten von Donald Trump und die globalen Auswirkungen und Bedeutungen zu sprechen, war ja bereits angekündigt. Der gestern veröffentlichte Friedensplan fügt sich nahtlos mit ein.

Die Aufnahme hierzu ist für Donnerstag angesetzt. In der Zwischenzeit kann man sich auf REALTRUMPNEWS.NET mit diesem Teil der Thematik bereits vertraut machen.

Ganz frisch passiert: Das EU-Parlament hat seinen Segen zum vorhandenen BREXIT-Deal gegeben, die drohende Unordnung war den Parlamentariern dann doch zu viel. Morgen soll/ wird erneut der EU-Rat abstimmen (und so ein Hokuspokus soll zukunftsfähig sein?). Aber das die EU-Regierung im letzten Augenblick nochmals einen Rückzieher von ihrem eigenen Plan macht, ist unwahrscheinlich. Damit gilt auch: Ab Montag haben wir einen ganz anderen Globus auf dem Tisch.

 


 

 

China schließt Foxconn, Johnson & Johnson und Samsung Werke

Wegen der Coronavirus-Hysterie schließt China für die nächsten 1 bis 2 Wochen unter anderem die Werke von Foxconn (u.a. Apple), Johnson & Johnson und Samsung.

 

• Artikel Zerohedge

Damit wird der Schluckauf zur Wocheneröffnung in diversen Kursen - vornehmlich Finanzierungswährungen etwas klarer. Ob der Schritt der chinesischen Zentraldiktatur gerechtfertigt ist oder nicht, ist bei der wirklich wichtigen Betrachtung nebensächlich. Immerhin besitzt die gemeine Grippe eine höhere Mortalität als das jetzt medial rauf und runter geduddelte Virus.

An Influenza sterben jährlich zwischen 290.000 bis 650.000 Menschen. Um die Saisonalität bereinigt also zwischen 795 bis 1780 Menschen täglich. Auch die herkömmliche Grippe ist in China bekannt, Werksschließungen eben wegen derer sind dagegen sehr wohl unbekannt.

 

Der Schritt hat natürlich Auswirkungen auf ein paar laufende Positionen. Und es wird Zeit für eine Rolle Alufolie und eine andere Betrachtung der ganzen Corona-Story.

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Über Eulen und Adler | Podcast 04-2020

Mit Eule ist in dem Fall nicht der drollige Kauz Joe Kaeser gemeint, obwohl dessen persönliches Crash-Erlebnis und Abdankung demnächst wohl zur Tagesordnung zählen sollte - Ehre, wer um diese Ehre auch unermüdlich gekämpft hat.

Nein, mit Eule ist in dem Fall Christine Lagarde gemeint und diese Zuweisung hat sie sich auch noch selbst gegeben. Die Praxis der sogenannten geldpolitischen Eule könnte, eben so wie bei Joe Kaeser, erschreckender nicht sein.

 

Ein kurzer Podcast zum Start in die wirklich gewichtige Woche. Immerhin gehen wir mit einem historischen Ereignis - dem BREXIT ins Wochenende.

Und dann gibt es noch die andere Fraktion der ehrwürdigen Adler. Wie verkündet, wird die Nah-Ost-Politik von Donald Trump Früchte tragen. Die ersten erbaulichen Triebe zeigen sich bereits. 

 

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EZB Sitzung voraus

In wenigen Stunden findet die erste EZB-Zinssitzung im Jahr 2020 statt.

Christine Lagarde hatte In ihrer ersten Pressekonferenz als neue Zentralbankchefin vollmundig davon gesprochen, Tools und geldpolitische Ausrichtung einer gründlichen Revision zu unterziehen. Diesem Hausputz wollte sie genügend Zeit einräumen, um in Ruhe die notwendigen Maßnahmen zu besprechen und zu entscheiden. Im Raum stand hier eine Zeitspanne bis Ende 2020.

Das Problem: Die Zeit hast du gar nicht Lagarde, weil man dir diesen zeitlichen Freiraum auch nicht geben wird!

Wie dargestellt, leidet der US-Geldmarkt unter den europäischen Banken und das wird sich die USA keine ganzes Jahr lang seelenruhig ansehen. Der BREXIT mit seinem 3,6 Billionen Euro schweren Absatzmarktverlust für die EU, ist in einer Woche Realität. Und Dank des EU-Parlamentes kann aus dem harten Austritt noch ein richtig harter Austritt werden. Zur Titanic gehört halt immer auch ein Eisberg.

Und in der Zwischenzeit konstruiert Donald Trump eine neue Warenstrom-Pipeline nach der anderen - China, Mexico, Kanada, UK.

 

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Chartupdate: Wochenausblick

In der kommenden Woche sollte das Thema BREXIT-Vollzug die Schlagzeilen beherrschen und nach iranischen Gold-Raketen und endlich eingebrachten Senats-Prozess in der USA tut etwas Abwechslung auch mal gut.

Die Gemeinde der Pfeifen, Dummschwätzer und kriminellen Bereicherer - also das EU Parlament steht auch schon bereit, dem Thema Rückenwind einzuhauchen.

 

So etwas wie ein BREXIT-Deal liegt auf dem Tisch, EU-Kommission und britische Regierung haben dem zugestimmt. Auch das britische Parlament gab seinen Segen. Und in beispielhafter Geschäftigkeit hat es auch gleich noch die dafür nationalen Regelungen und Gesetzesänderungen beschlossen. Also alles in Butter?

Nicht ganz. Bis jetzt sträubt sich das EU-Parlament überhaupt eine Abstimmung über den BREXIT-Vertrag abzuhalten. Doch ohne deren Zustimmung ist das ganze Papier null und nichtig. Damit rückt genau das Szenario in den Vordergrund, welches hier schon vor geraumer Zeit an die Wand gemalt wurde:

Es kommt zum wirklich harten BREXIT und Schuld ist das EU-Parlament selbst.

 

Aber, man solle den Tag nicht vor dem Austrittsabend loben. Aktuell stört sich der Hort der selbstverliebten Moralfaschisten an folgendem:

 

Laut BREXIT-Vertrag hat die EU auf der Installation einer neuen Behörde namens IMA (Independent Monitoring Authority) bestanden. Ach welch Wunder aber auch. Im EU-Apparat bekommt doch jedes Scheißhaus seinen eigenen Minister.

Diese Behörde soll in Großbritannien darüber wachen, dass die vereinbarten Rechte der EU-Bürger auch gewährt bleiben. Um notfalls eigene Ermittlungen im dann fremden Land durchzuführen. Dem Ansinnen hat jetzt das britische Unterhaus einen Riegel der Vernunft vorgeschoben. Zwar bleibt die Behörde bestehen und darf auch ihrer Arbeit nachgehen. Aber die Briten haben per Gesetz die Möglichkeit, diese EU-Bude auch zu suspendieren, wenn sie sich zu großspurig aufführt.

Und eben genau daran stört sich jetzt das EU-Parlament.

Da kann man aber nur sagen, was glauben diese Volksverknechter eigentlich, wer sie sind? Das ist ja an gelebter Arroganz und Selbstherrlichkeit kaum zu toppen. Man stelle sich mal vor, die Türkei oder Bolivien täten in der EU eine Behörde errichten, die über Rechtseinhaltungen nach ihrem Befinden wacht und hoheitlich aktiv wird.

Aber ich schweife ab, es ging ja eigentlich um einen kleinen Marktausblick.

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US-REPO – Krise, Crash und Wirklichkeit | Podcast 03-2020

Der US-REPO-Markt in einfach für Fortgeschrittene

 

Seit geraumer Zeit beherrscht ein Schlagwort die Berichte um den Finanzmarkt - der US-REPO-MARKT.

Man spricht von Krise, gar den Vorzeichen eines Crashes, vom Versagen des Interbankenmarktes. Und auch die Federal Reserve hat bekanntlich in großen Zügen interveniert. Auf der anderen Seite stehen nach wie vor gut daher kommende US-Wirtschaftsdaten. Alles nur statistische Augenwischerei? Was ist da drüben wirklich los?

Um das schlüssig und richtig zu beurteilen, kommt man nicht drum herum, sich mit den Begebenheiten, den Strukturen und Wechselwirkungen eben dieses ganz speziellen Marktes auseinanderzusetzen. Erst dann wird man sicher wissen, ob ein Crash wirklich vor der Tür steht oder evtl. schon begonnen hat.

 

Die bisherige Berichterstattung zum Thema US-REPO läuft ungefähr nach folgendem Schema: Hilfe, das Thermometer in der Wohnstube klettert rasant nach oben - die Hütte muss also in Flammen stehen. Das die höhere Temperatur auch dadurch zu Stande kommen könnte, dass die ganze Zeit der Sonnenschein durchs Fenster flutet, die Möglichkeit wird schlichtweg ignoriert. Keine Panik verkauft sich halt auch nicht so gut.

Und erst recht blendet man den tieferen Blick in die Materie aus, man hält es für langweilig oder gar kompliziert. Dabei ist es einfach und hochspannend.

 

Eines sei an der Stelle verraten, der aktuelle Zustand des US-REPO Marktes ist nicht der US-Finanzindustrie oder der US-Wirtschaft geschuldet, die Ursache befindet sich auf der anderen Seite des großen Teiches.

 

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Lawrence von Arabien 2.0 | Podcast 02-2020

Der Iran und die Neuordnung des globalen Dauerbrandherdes.
[Update und Ergänzungen - 16.01.2020]

 

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Der Inbegriff eines glorreichen und führungsstarken schiitischen Gotteskriegers liquidiert. Die unblutigste Blutrache der Geschichte. Ein Schuss in die Nacht, ein ziviler Linienflieger trudelt brennend zu Boden und wieder läuft der Name Ukraine durch die Ticker. Israel bittet Sunniten zur Einheitsfront. Das Herrschaftsregime der Mullahs so handzahm wie ein kleines Kätzchen. Und plötzlich sind Studentenproteste gleich des arabischen Frühlings genau da, wo gestern noch große Einigkeit über den gemeinsamen Feind bestand.

Sollten sie das Gefühl haben, dass offizielle und alternative Erzählung über dessen, was sich da unten im und um den Iran vollzieht, lediglich mehr Fragezeichen erzeugen, als aufzulösen, dann sind sie nicht nur allein, sondern hier genau richtig.

 

Würde Q die Entwicklungen kommentieren, stünde da in etwa:

DeepState everywhere.
Who really wanted Soleimani's death?
Who feared Soleimani?
Shooting civilian jets - whose game?
Students - whose army?
Why Swiss? Follow the money.
Expand your thinking.

 

Das die persischen Geschehnisse trotz ungewöhnlich einhelliger Berichtslage aller beteiligten Parteien kein wirkliches Gefühl von Logik und Stimmigkeit entfalten, liegt einfach daran, dass so wie erzählt, sie eben nicht stimmig und logisch sind.

Die Ursache dafür ist aber weniger ein bewusstes Verschweigen von Begebenheiten und Faktoren. Schuld ist viel mehr ein fehlendes Registrieren und Einordnen. Welche Begebenheiten sind für die Story wirklich wichtig - man weiß es schlichtweg gar nicht mehr, selbst wenn man darauf sitzen würde. 

Nach über 50 Jahren erfolglosem herumdoktern, mittels windigen Konzepten der Region Nah-Ost+Golfstaaten so etwas wie Stabilität einzuhauchen, ist es auch kein Wunder, dass man verlernt hat, worauf zu schauen wichtig ist.

Die indoktrinierte Verblendungs-Konditionierung tut ihr übriges. Der Iran-Atom-Deal nebst Obamas menschenverachtendem Blut- und Dollar-Zoll wird immer noch angeleckt wie ein goldenes Kalb.

 

Es wird Zeit, mit dem Unsinn aufzuräumen. Und das grundlegend!

 

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