2022 – Bitte mehr vom Gleichen

Dez 31, 2022 | Artikel, freie Artikel

Das Handelsjahr 2022 zusammengefasst:

 

 

In 2022 galt die Devise Indizes short, es galt weiterhin der Grundsatz US-Dollar long. Und einfacher hätten die Rezepte, um erfolgreich durch das Jahr zu kommen, auch nicht sein können. Die Kurs-Bilanz auf Jahresbasis:

DAX: -12,7%
NASDAQ: -33%
SP500: -20%
EUR/USD: -9%

In der Spitze erreichte der Euro zum Dollar sogar einen Verlust von 17%, der DAX ein Performance-Minus von 27% und der Dow stürzte um 22% von seinem diesjährigen Hoch in den Keller. Soweit die Auswertung der Jahresabschlusskurse. Sobald der Broker 2022 durchgerechnet hat, kann man auch auf dessen Abschluss blicken. Eine dreistellige prozentuale Performance lässt sich aber nicht vermeiden. Daher ja - bitte mehr vom Gleichen.

Während Vermögen und Prozente von Mainstream-Shareholder-Value sowie ESG-, Bio-, Robotik-, Techno-ESG- und Crypto-Schrott vorhersehbar dahin schmelzen, gibt es andere Dinge, die sprunghaft angestiegen sind.

Herzmuskelentzündungen, Thrombosen, Schlaganfälle, Herzinfarkte, sowie kaputt geschossene Immunsysteme, die nicht mal mehr mit einem milden Winter fertig werden, so dass die "Experten" über die auch gestiegene Übersterblichkeitsrate rätseln. Sollen Betreffende doch noch ein wenig rätseln. Auch dieser Knoten platzt wie ein herbei gespritzter Gerinselklumpen und wird zur bitteren Erkenntnis werden.  

Darf man hier auch sagen: "Bitte mehr vom Gleichen"? Die Antwort muss sich ein jeder selber liefern.

Faktenreich, fundiert und vom gesunden Menschenverstand getrieben haben die zahlreichen Tyrannen und Blinddärme der Gesellschaft davor gewarnt. Auch als sie aus selbiger rausgeworfen worden sind. Zumindest befördert die Epoche das Verständnis, wie so etwas wie '33 und ff. passieren konnte. Sich seines eigenen Verstandes zu bedienen, nicht blindlinks einer Herde und ihren Blendern und Scharlatanen folgen - es sind halt Plattitüden, die schon damals die wenigsten mit Rückgrat und Leben erfüllen konnten.

Ja, der Mensch ist zum Lernen fähig, allerdings auch zum Vergessen, Wiederholung tut scheinbar not.

 

Und beim Thema Lernen und Vergessen sind wir schon bei der Ukraine. Und nein, ich möchte nicht mehr Tote, noch mehr Geflüchtete - schon gar nicht hier bei uns, noch mehr Zerstörung, noch mehr Leid. Und gerade deshalb sollten uns die Abläufe in der Ukraine eine ganz wichtige Lehre sein.

Wenn wir es als Gesellschaft nicht schaffen, uns einer zu tiefst kriminell-korrupten politischen Obrigkeit zu entledigen, welche zu ihrer eigenen Bereicherung Massen verblendet und in die Irre leitet, nur um noch absurderen Ideologien und Gebietserweiterungen zu verfolgen, dann wird irgendwann ein anderer Staat gezwungen sein, uns hier den Krieg zu erklären. Weil er nicht mehr länger mit ansehen kann, wie die Konsequenzen eben dieses elitären Sumpfes die Existenz seiner Gesellschaft, seines Staates gefährden.

Zur Ära von Merkel wusste selbst der Staatsrundfunk noch, welch NAZI-verliebte korrupten Marionetten in Kiew an die Macht gekommen sind. Seit Biden das Zeitfenster gekommen sah, sie unter NATO-Schutz zu stellen, weiß es der Staatsfunk nicht mehr. Manchmal will man auch vergessen.

 

In Summe bleibt aber nicht zu vergessen, mit welchen Befürchtungen man in das Jahr 2022 gestartet ist und welche Arbeitspunkte damals zur Debatte standen und welche Wendungen und Entwicklungen das Ganze genommen hat. Und das nach diesem Jahr eben dem zitierten Staatsfunk und der Hure der Massenmedien nichts mehr, aber auch gar nichts mehr geblieben ist, was sie unter dem Vorwand 'krude Verschwörungstheorie' noch verschweigen oder falsch darstellen könnten, stimmt einen doch recht optimistisch.

 

Von daher, 2023 bitte mehr vom Gleichen. 

Alles Gute.

 


 

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