Es war versprochen, den kriminellen Sumpf für jeden sichtbar ins Licht zu zerren und erneut stellt er sich selbst hinein:
Das hätten selbst die Grünen und ihre Ampel-Mischpoke nicht für Möglich gehalten, dass sie zu Lasten von Russland und Putin plötzlich ihrer Klientel Gas-Deals mit Katar als moralisch einwandfrei und als die grüne Wunderzukunft anpreisen müssen. Und hierbei muss man nicht mal in Jahren zurück denken, ein paar Wochen reichen. Und sie können davon ausgehen, dass dieser Schritt eben bis vor ein paar Wochen in deren Landkarten noch nicht eingezeichnet gewesen ist.
Sie werten es halt als das kleinere Übel. Ihr anderes Übel hieße Game Over. Man glaubt eine Verzögerung eben dessen zu gewinnen. In Wahrheit ist es eine Begradigung des Weges in die unaufhaltsame Sackgasse.
Statt Gas aus Russland, weil der Putin unerhörter Weise nicht mithilft, vor seiner Grenze NATO-Stützpunkt aufzubauen, die dann auf Russland zielen und im ukrainischen Hinterland Biowaffen-Labore und Regimenter mit Nazi-Runen verfestigen, setzt Deutschland jetzt auf Gas aus Katar. Also eben das Katar, das mangels Bedarf weder ein Schriftzeichen für Opposition kennt, dafür aber alles auf dem Globus finanziert hat, was auch nur Ansatzweise nach islamistischer Terrorismus ausschaut. Von Al-Nusra über Hamas bis hin zur Taliban. Ach ja, Taliban, das sind ja jetzt die neuen Waffenbrüder dieses Westens...
Die selbstentlarvende Aktion einer von flexibler Moral gelenkten Ampel hat noch eine ganz andere schwere Hypothek. Dieser Gas-Deal bringt in Sachen deutsche Energiesicherheit gar nichts. Erstens ist Gas nicht gleich Gas und LNG aus Katar nur bedingt in Deutschland verwertbar. Zweitens geht es in den Katar-Deals, die man jetzt so hoch lobt und für die der Kloschüssel-Prüfer Habeck brav den Diener macht, um Wasserstoff, der eventuell irgendwann geliefert wird. Nur kann in Deutschland weder heute noch bis zum nächsten Winter Wasserstoff irgendwie großflächig nutzbar gemacht werden.
Dazu bräuchte es entsprechende technische Infrastruktur. Also Stahl, Kohle, Nickel, Kupfer, Aluminium welches man nicht mehr hat, weil man es aus Russland nicht mehr bekommt. Oder sonst wo auf dem Weltmarkt. Erst recht nicht zu kalkulierbaren Preisen und Mengen. Apropos Aluminium, selbes hält jetzt auch Australien dem Chinesen wieder vor. Es ist mal davon auszugehen, dass China aus australischem Bauxit und Alu nicht nur Gabeln und Löffel für den heimischen Bedarf fertigt.
Das Grundproblem bei den Sanktionen ist die Dummheit dieses Westens. Schon oft gesagt, ausgerechnet Globalisten können weder global noch wirtschaftlich global denken. Sanktionen nützen nur, wenn ich jemanden etwas vorenthalte, was dieser braucht, weil er es nicht hat. Russland hat aber alles, was es braucht. Es hat Weizen, Öl, Gas, Kohle, Erze und schlaue tüchtige Menschen, die daraus etwas herstellen können. Und welch Zufall, Russland hat auch eine Notenbank und damit ein eigenes Zahlungsmittel. Kurz um, die können zu machen und einfach allein existieren - auch ohne Mc Donalds.
Herr Schlau wird jetzt einwenden: Ja, aber der Rubel ist ja im Wert verfallen. Richtig, gemessen zum US$. Doch diese Messung ist nur für den Handel über die Währungsgrenzen hinaus von belang. Den Sold bekommt auch der russische Soldat in Rubel nicht in Yen, nicht in Euro nicht in Dollar.
Zurück zu Katar. Hier gibt es noch eine große Bürde, die gerade die Grüne Partei schwer ins Mark trifft. Katar verfügt über keine Pipeline nach Europa. Die sollte ja mal durch Syrien gebaut werden, aber der Assad ist ja immer noch da. Heißt im Umkehrschluss: Jede Gas-Kartusche aus Katar kommt mit dem Schiff zu uns. Macht sich also hervorragend in der Umweltbilanz, wenn die 10 größten Trailer in einem Jahr so viel Dreck in die Luft blasen, wie der deutsche Straßenverkehr in 13 Jahren; Klasse.
Und das alles nur, weil man unbedingt die Brzezinski-Karten verfolgen wollte. Was zur Hölle ist der Benefit?
Nehmen wir mal an, die EU wäre ein ehrlicher und aufrichtiger Laden. Es wäre doch kein Problem gewesen, der jungen Ukraine bedienungsfrei 50 Mrd. zu stiften und ihnen beim Aufbau von staatlichen Strukturen und Wirtschaft zu helfen - natürlich zusammen mit Russland. Aber eben ganz ohne Bedingungen. Auf dass dieses Land aufblühe und sich vom Sumpf der Korruption und der Polit-Kriminalität befreien kann. Tja und hier liegt der Hase im Pfeffer. Die EU als Vorbild für aufrichtig, ehrlich, rechtschaffend, frei von Korruption - es ist, als würden mexikanische Kartelle an Schulen Aufklärung in Sachen Drogenmissbrauch betreiben. Das und nur das ist der Grund, warum es eben gedachte 50 Mrd. nie gab, dafür aber plötzlich 100 Mrd. für Waffen.
Aber der Einstieg hatte ja mit Licht zu tun. Es ist unabstreitbar, die Pläne dieses versumpften Westens, die mit der Inthronierung des Wahlbetrügers wieder Rückenwind bekommen haben, sie scheitern und brechen auf allen Fronten. Woran man das fest machen kann? Fragen sie sich selbst, ob sie schon die Spritze im Arm hatten und nun auf die monatliche Zugabe warten. Außerdem können sie immer noch diesen Blog ansteuern.
Umkehrschluss daraus heißt aber auch, es muss eine Kraft geben, die eben dieses Scheitern herbei führt. Gewiss gehen alle Diktaturen letztendlich am selbst produzierten Chaos zu Grunde. Aber aus Dummheit, Ignoranz und Utopie-Treue ist diese Geschwindigkeit des Niederganges nicht erklärbar. Da schiebt jemand, bzw. hat die Bahnen installiert, in denen es lang rollt.
Wenn sie jetzt glauben, ein einzelner amerikanischer Immobilienunternehmer könne mal eben wohlgesinnte arabische Emirate dazu bringen, nach Jahrhunderten der Blutsfeindschaft jüdische Botschaften zu eröffnen, dann nehmen sie bitte ruhig die Spritze. Viel kaputt geht dann nicht. Selbstverständlich hat es mit Donald Trump zu tun, aber er ist es garantiert nicht allein.
Letztendlich ist es aber hübsch anzusehen, wie es jeden Tag ein Stückchen heller wird. Und wenn dieser Westen nicht aufpasst, dann wird Nordkorea das strittige Taiwan noch unter seinen atomaren Schutzschild stellen. Dann kapiert Präsident Alzheimer in Washington gleich gar nichts mehr.
Apropos Korea. Am 09. März fanden in Südkorea Präsidentschaftswahlen statt. Gegen die amtierenden Sozialisten gewann ein ehemaliger Generalstaatsanwalt aus dem konservativen Lager. Na vielleicht ist der prognostizierte Friedensvertrag und der Fall der Demarkationslinie näher als man glaubt.
Bevor die Loblieder auf Putin überhand nehmen, sei an der Stelle gesagt: Es ist vollkommen unklar, ob die Ukraine-Krise Ausdruck eines gezielten Schlages gegen den Sumpf ist, weil das Zeitfenster dafür vorhanden. Oder ob wir hier eben Zeuge von etwas sind, was aus einem zerreißenden Streit der Akteure einer abscheulichen globalistischen Agenda resultiert. Selbst der Bruch mit China ist längst da. Fakt ist aber eines, Putins Handlungsweise orientiert sich derzeit einzig an einem Credo: Was muss ich tun, um mein Land, meine Bevölkerung zu schützen. Deswegen ist ja dieser Westen so aus dem Häuschen. So eine Fürsorge kennt man hier zu Lande nicht mehr.
Krieg hat seine eigenen Dynamiken, seine eigenen Gesetzmäßigkeiten, seine eigenen Methoden, ihn zu beenden - es sind nicht die Mittel, die in Friedenszeiten gelten. Der Zug ist abgefahren. Dabei wäre es so leicht gewesen, eben diesen Krieg zu verhindern. Es ist das übliche Grundproblem, die 68er Generation hat nie gelernt, mit einem NEIN umzugehen. Jetzt lernen sie es schmerzhaft.
So weit mal aus den derzeitigen Rahmenbedingungen. Nun zu den Kursen und damit natürlich zur Federal Reserve. Weil: Don't fight the Fed, don't fight the Fed, don't fight the Fed.