Kurz-Update: Metall ruht

Jerome Powell kam und hat allen die Messe gesungen. Eindeutig und unmissverständlich. Natürlich setzen diese Ansage nicht alle Marktbereiche mit der gleichen Stringenz um. Das liegt nicht nur an dem typischen: "Man hört immer nur das, was man hören will". Zum Großteil ist es auch einfach Unsicherheit, gar Panik vor dem, was kommt, weil es sich zu eindeutig abzeichnet.

Unmittelbare Folge aus der Gemengelage: Das Edelmetall auf US-Dollarbasis stellt seinen Auftrieb vorerst ein. Wohlgemerkt rein auf US-Dollarbasis. Wer gleichzeitig mit beobachtet, wie hübsch sich die Dauerpredigt des US-Dollar Longs entwickelt, weiß auch, dass der Metallbug in Nicht-Dollar-Notierungen keine Sorgen haben muss.

Aktuell gibt es keinen Grund, sich an Gold und Silber zu verheben. 

Ausführlicher Podcast folgt.


 

Roter Montag

Folgt auf den Schwarzen Freitag ein Roter Montag? Die Frage sollte man sich mittlerweile selbst beantworten können. Die Zustandsmessung zur Stunde wie folgt. Und hier nur die Parkett-Kurse ausgesuchter Indizes:

NASDAQ Composite | Year to Date

NASDAQ 100 | Year to Date

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Dow Jones | Year to Date

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SP500 | Year to Date

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DAX | Year to Date

 

 

 

Die angegeben Prozente beziehen sich auf den Zeitraum 01. Januar 2022 bis einschließlich Handelsschluss am zurückliegenden Freitag.

Scheinbar steht der deutsche Aktienindex noch recht gut dar. Aber die Prozentangabe verzerrt. Würde man von seinem derzeitigen Jahreshoch am 05. Januar 2022 messen, täten minus 4,10% das Chartbild zieren.

Hinreichend behandelt - welche Beobachtungen man zum Corona Crash 2021 vornehmen konnte. Im letzten Podcast behandelt, die derzeitige Attraktivität von Anlageklassen.

Selbstverständlich wurde durch Zuhörer darauf hingewiesen, dass es auch noch ein Vehikel namens Bitcoin gibt. Und selbstverständlich sollte dann an der Stelle auch er seine Beachtung finden:

 

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BTCUSD

 

Der Kryptonier mit einer YTD-Performance von -23,91% 

 

Sollte sich tatsächlich noch jemand fragen, warum allerorts (bis auf Deutschland) der große Ruf nach offiziellem Pandemie-Ende ertönt, die obigen Chartbilder sind ein ganz gewichtiger, wenn nicht der gewichtige Grund dafür. Nur leider klopft die Gewissheit, dass die Glocke der politischen Kehrtwende zu spät und viel zu halbherzig geschlagen wird. Und richtig: Die Zentralbanken sind an der Stelle machtlos, es ist halt ein komplett politisch angerührter Kakao.

In Deutschland probiert man sich derweil in einer Neufassung stalinistischer Säuberungen gepaart mit allerlei kriegstreiberischer Rhetorik, wo sich gerade das Blatt von Stefan Aust und seinem Chefredakteur Ulf Poschardt besonders hervor tut. Ein Vize-Admiral wird seines Postens enthoben, weil er tatsächlich für gegenseitigen Respekt eintritt. Also das, was sich ausgerechnet woke Militärs auf ihre Fahnen und Röckchen schreiben.

Dabei ist schon von Anfang an klar, die Allianz der kriminell korrupten westlichen Politkaste hat nach ihrer genozitären Impfmordkampagne gar kein Futter mehr, um irgendeinen Krieg zu führen.

Nicht nur fehlt es an Material und Substanz nebst willig eintretender und überzeugter Bevölkerungsschichten. Größtes Manko: Ein scharfer Konflikt mit Putin um die Ukraine und wir haben das Öl bei 150 US$. Wie dann oben eingestellte Charts aussehen, kann man sich leicht ausmalen.

 

Es ist das Paradox dieser Epoche der Absurdität. Früher hat man wegen Öl Krieg geführt. Jetzt führt Öl dazu, keinen Krieg zu führen. (Woher der Umstand wohl kommt?)

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Derweil fürchtet die deutsche Politik zu recht die weiterwachsenden Proteste in ganz Deutschland. Gleichzeitig fürchtet man aber auch die Kraft der Mathematik und meidet sie.

Das Bundesinnenministerium gibt an, dass am letzten Montag in 1024 Orten in ganz Deutschland Demonstrationen stattgefunden haben, wobei angeblich 188.000 Teilnehmer insgesamt zu verzeichnen gewesen sein sollen. Dass dies bedeuten würde, dass jede Demonstration im Schnitt nur 183 Teilnehmer gehabt hätte, erkennt nur der, der Mathe nicht für rassistisch hält.

 

Fehlen noch die Edelmetalle und der Blick aufs Gas.

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Kenne deinen Platz – das GDP der Welt

Millionen, Milliarden, Billionen - es sind abstrakte Begriffe für nicht mehr vorstellbare Größenordnungen, zumindest im normalen Leben. Um doch zu verstehen, was besprochene 22 Mrd. Mehrbelastung für die Bankenlandschaft bedeuten:

1 Million Sekunden sind rund 12 Tage.
1 Milliarde Sekunden sind rund 32 Jahre.

 

Genau das unterscheidet diese Größenordnungen. Und jetzt wird auch folgende Grafik noch besser verständlich, das Bruttoinlandsprodukt (GDP) der einzelnen Nationen:

 

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Die 94 Billionen US$ Weltwirtschaft in einem Bild - via visualcapitalist.com

 

Der Grafik ist zu entnehmen, dass selbst eine US-Wirtschaft unter dem schwergestörten Sleepy Joe immer noch mehr Mehrwert generiert, als 170 andere Nationen zusammengenommen. Auch ersichtlich, wo im Vergleich zu eben diesen USA ein China und ein Russland angesiedelt ist. 

Wird jetzt bitte verständlich, warum hier permanent für den US-Dollar getrommelt wird? Und warum sämtliche Erzählung über die Abschaffung und den Niedergang des US-Dollars, um ihn eventuell mit einem Rubel, einem Yuan oder um ihn unter Beihilfe südamerikanischer Randerscheinungen zu ersetzen, komplette Hirngespinste sind? 

Selbes gilt auch für die Annahme eines Kryptos, der diesen Koloss an Wirtschaft und Währungsvolumen darstellen will. Man beklagt sich heute schon über den Energiebedarf der gering kapitalisierten Kryptonier?

Das Handelsvolumen des US-Dollars oder gar die noch utopischere Vorstellungen, sämtliche Währungen des Planeten über eine Blockchain elektronisch darzustellen und zu berechnen; Kommt Leute, wahrscheinlicher ist es, dass ein Habeck seine 146 GW Solarstrom inkl. Kanzlerschaft in 2030 bekommt.

 

Der Grafik auch zu entnehmen: Laut medialer Berichterstattung müsste die wirtschaftliche Leistung von UK irgendwo zwischen Pakistan und Vietnam angesiedelt sein. Fakt ist: Das Inselreich raucht die 3 anderen bedeutenden Volkswirtschaften der EU - Italien, Frankreich, Spanien einfach mal in der Pfeife zum Tee. Wenn aber Deutschland so weiter macht, werden uns vielleicht bald aus Zentralamerika Care-Pakete ereilen.

 

Soweit der allgemeine Infoblock. Noch ein paar Bemerkungen zum Chartverlauf.

 

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2. Black Friday?

Der 26.11.2021 wird vielen noch im Gedächtnis sein. Falls nicht, HIER erfolgt eine kleine Auffrischung.

Kursverhalten sowie Markt- und Nachrichten-Entwicklung deuten an, eine Wiederholung am heutigen 14.01.2022 ist nicht ausgeschlossen.

 

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Blackouts are necessary

"Blackouts sind wichtig" - wohl eines der wichtigsten und wegweisendsten prophetischen Zitate. Und während die Anni auf den Stop von Nordstream 2 besteht und die SPD versucht, dagegen anzugehen, fällt in Berlin Strom, Heizung und Warmwasser aus.

 

Gestern meldete Vattenfall, dass ihr Heizkraftwerk Klingenberg im Berliner Bezirk Lichtenberg wegen einem Stromausfall abgeschaltet werden musste. Das Werk versorgt über 370.000 Haushalte, die dann den Tag bei Temperaturen zwischen 3° und -3° Celsius ohne Heizung und Warmwasser auskommen mussten.

Das deutsche Medienbordell, allen voran der Focus meldeten zuerst den Ausfall auch in der vermittelten Stärke. Mittlerweile ist man aber dazu übergegangen, die Zahlen der Betroffenen kräftigst nach unten zu korrigieren. Natürlich ohne Rücksicht auf Logik und Verstand. Der Betreiber selbst gibt an, dass betroffenes Netzwerk über 300.000 Haushalte versorgt. Wie dabei jetzt nur 90.000 Menschen plötzlich in der Kälte hocken, würde sich nur mit massivsten Leerstand erklären lassen.

 

Unter gleichen Vorzeichen steht wohl auch die Meldung, dass der auslösende Stromausfall von einem "Defekt im Umspannwerk" her rührt. Werde demnächst meiner Frau sagen, wenn wir eine Tankstelle ansteuern: "Schatz, ich glaube, der Tank ist defekt".

Der fehlende Strom schlug selbst auch auf die Bahnhöfe Warschauer Straße, Ostkreuz, Lichtenberg und Ostbahnhof durch. 

 

Man bekommt hier in Berlin quasi schwarz auf kalt demonstriert, was passiert, wenn man gefährlich unfähigsten Gestalten Leitung und Autorität überträgt, nur um Gaga-Fantasien und spinnerten Utopien zu genügen. Im besten Fall erfriert man einfach im Dunkeln. 

Das wäre mal ein Spektakel, wenn man der Bundestag Impfpflicht und digitale Covid-Pässe durchwinken will und dann muss die Sitzung wegen Stromausfall verschoben werden. PS: Nach jetzigen Meldungen verschiebt sich auch die deutsche Impfpflicht auf den Monat Mai. Man hält also zumindest an dem einmonatigen Abstand zum Versuchslabor Österreich fest.

 


 

SIEG! Österreich verschiebt Impfpflicht auf April

Österreich verschiebt die für den 1. Februar 2022 geplante Impfpflicht auf den Monat April. Offizielle Begründung sind angeblich technische Probleme. Wenn man jetzt doch lautstarkes Lachen angemessen ausschreiben könnte...

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Damit erfolgreich bewiesen: Widerstand funktioniert. Und wenn das nah-deutsche Versuchslabor sein Verbrechen aufgeben muss, dann liegt es auf der Hand, welcher Weg im deutschen Kernland eingeschlagen wird. Die eilige Nennung des Monats April, natürlich ein Scherz des Gleichen.

Ob es jetzt von Vorteil ist, dass die charmanteste Ausrede eben von den Österreichern besetzt wurde?

 


 

Achtung Irrsinn

Zum Auftakt ins Jahr 2022 gibt es gleich eine Warnung. Mein Gott, was sind das nur für Zeiten, in denen man als Goldbug vor möglichen Goldpreisanstiegen warnen muss?

Es hat natürlich alles seinen Grund, genauso wie sein Für und Wieder.

 

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Abschluss 21

Der letzte Tag eines Jahres, wie man kein zweites davon gebrauchen kann. Dennoch die Feststellung, das Ende gestaltet sich wesentlich besser, als der Anfang.

 

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Am Anfang stand ein zugelassener Wahlbetrug, dessen Dimension und Tragweite man sich erst im Verlauf gewahr werden konnte. Und am Ende steht ein dazugehöriges Epstein-Urteil.

Am Anfang blühten die dunkelsten Befürchtungen, dass von nun an eine Agenda wie The Great Reset und deren Akteure durch nichts mehr zu stoppen sind. Und jetzt am Ende muss man attestieren, ganz gleich welche Bewertung man in einem lokalen Maßstab vornimmt, auf globaler Ebene ist das Vorhaben rettlos gescheitert.

Differenzierung ist nur noch im Fortschritt der Niederlage erkennbar. Gemein ist: Der Polit-Sumpf, er kämpft ums nackte Überleben. Die ihm gleichgeschaltete und hörige Medienlandschaft um die Rückgewinnung der Deutungshoheit. Claus Klebers Abschiedsworte: "Aber das nützt nix, wenn wir Sie nicht überzeugen können. ..." - nicht mehr als ein nüchterner Offenbarungseid. Sie strampeln hilflos in ihrem selbst angerührten Morast und jedes Fuchteln, jedes Treten reißt ihnen mehr und mehr den Boden unter den Füßen weg. 

 

Die zum Einsatz gebrachte Waffe in Form einer Nadel, sie richtet sich gegen ihre eigenen Herren. Statt Vortrieb sorgt sie nur noch für Rückschläge, sei es politisch, wirtschaftlich, systemisch, gesellschaftlich. Man hat den Faktor MENSCH schlichtweg unterschätzt bzw. falsch eingeschätzt. An der Stelle erübrigt sich die Fragestellung, ob ein Geist, der eben gegen den Menschen gerichtet ist, überhaupt in der Lage ist, diesen richtig kalkulieren zu können? Die dafür wichtigste Voraussetzung ist diesen Individuen eh nicht gegeben: Menschlichkeit.

Dieser Mangel an unabdingbaren Fähigkeiten - er ist geradezu bezeichnend und charakterisierend für diese Ära. Es ist, als hätte Murphys Law die höchste Vollendung erreicht: Am Ende gelangt jeder auf den Posten, für den er am wenigsten qualifiziert ist.

Betrüger werden Bürgermeister, Hilfsschul-Begabte zu Außenministern. Gestalten, die noch nie einen Ziegel in der Hand gehabt haben, geben Anweisungen für den Wohnungsbau und korrumpierte und erpressbare Steuerbetrüger werden Bundeskanzler. 

Damit kristallisiert sich aber genau das heraus, was auf diesem Blog immer Credo und Leitfaden der Bewertung ist: Ganz gleich welches Vorhaben, welche Agenda man zu einem Erfolg führen will. Wenn es an den notwendigen Talenten bei den ausführenden Köpfen mangelt, ist das Scheitern vorprogrammiert. Und der Rest ist nur der Weg dahin.

Man besitzt entweder die passenden Manschetten oder man hat sie eben nicht.

 

Die Kurse zum Jahresabschluss: DAX unter 15900, Gold über 1800 US$, Silber über 23 US$. Dies nur als Bestandsaufnahme. Aussagekräftig sind diese Werte nicht. Im dünnen und lustlosen Jahresendhandel tobt sich aus, was nichts zu melden hat.

Damit bleibt ein kryptisch formulierter Wunsch für das kommende Jahr 2022: Bitte mehr davon und weniger vom Gleichen. Und natürlich immer eine handbreit Pip vor dem Stopp.

Alles Gute, Robert Kreuz.

 

 


 

18.12.2021: D-Day Deutschland

Dieser heutige 18.12.2021 wird für die Bundesrepublik Deutschland das, was der 20.11.2021 für Österreich und viele andere Staaten der 20.11.2021 gewesen ist. Im gesamten Land ist zu Protesten und Großdemonstrationen aufgerufen. Einen aktuellen Vorgeschmack diesmal aus Bielefeld:

 

Eine Übersicht zu den aktuellen Kundgebungen findet man hier: DEMO-TERMINE

 

Nach den gestrigen Schlagzeilen und "plötzlich" wie "zufällig" herauskommenden Schlagzeilen zu Hamburgs Chef-Regenten Peter Tschentscher ist auch schwer vorstellbar, dass die Situation sich irgendwie beruhigen täte. Dazu im nachher folgenden Podcast gleich mehr und genauer.

Vorab schon ein Eindruck über die Vielzahl der heutigen Aufrufe:

 

(frei zugänglich)

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Jerome Powell – Der Magier

Am Mittwoch Notenbanksitzung der Federal Reserve. Und Jerome Powell folgt Analyse und Planspiel. Da kann man an der Stelle darüber diskutieren, ob verkündete Inflation nun eine echte Inflation sei oder nicht. Wer auf diesem Knochen rum kaut, beweist nur, dass er nicht verstanden hat, worum es eigentlich geht.

Powell zieht die Zügel weiter an. Das Tapering wird weiter verkürzt und zwar um den Faktor 2. Man stellt jetzt 3 Zinsanhebungen in 2022 in Aussicht. Und Inflationsdruck nebst Erwartung ist jetzt nichts, was Morgen gleich wieder verschwindet.

So weit, so gut. Doch was macht der Markt daraus? Und genau hier wird der Magier aktiv:

  • Ich möchte glauben, dass alles gut ist
  • Ich möchte glauben, dass es tiefer nicht geht
  • Ich möchte glauben, dass es doch noch eine Jahresendrally gibt
  • Ich möchte glauben, dass der Optionsverfall am Freitag kein 2. Black Friday wird
  • Ich möchte glauben, dass die heutige EZB-Sitzung keinerlei Einfluss hat.

 

Der Glaube des Marktes passt auch zu einem Kanzler Scholz. Dieser glaubt ja auch, er stünde einer Mehrheit vor.

12 Millionen wählten eine SPD. 5 Millionen wählten eine FDP, die unverrückbar gegen eine Impfpflicht mobilisierte.... Man meldet 23 Millionen Ungeimpfte. Die einzige Variabel, die man nicht kennt: Wie viele Millionen Impflinge sind einzig und allein durch installierte Schikane, Diskriminierung, Nötigung und Erpressung der Spritze zum Opfer gefallen.

So viel zum Thema Mehrheit und Minderheit. Zurück zum Markt.

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