Deleverage: Zinsen & Aktien rauf? | Podcast 09-2024

Gestern beklatschte man noch die Annahme, Hurra jetzt hebt die Bank of Japan die Zinsen an (ja Anheben) und wir kommen zurück zur Normalität.

Heute haben die 'Long-Only-Everything-Er' registriert, dass sie nur ihren eigenen Sprengstoffgürtel bejubelt haben. Oder bildlich:

 

Der SP500 zur Markteröffnung

 

Die Sache mit den Zinsen in Japan - besser gesagt die Annahmen, welche dazu gereicht werden, ist die eine Sache. Das andere ist das damit unweigerlich verbundene Deleveraging - der Abbau von Yen-Carry Trades.

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Bestandsaufnahme | Podcast 08-2024

Wie vermutet, wird die verbale Blendfloskel der "schonungslosen Aufklärung" auch im Fall des Bundeswehr Leaks und damit eines der größten Spionage-Skandale der bundesdeutschen Geschichte und natürlich auch in der Geschichte der NATO komplett ohne Konsequenzen bleiben. Warum sollte es auch anders sein? Die eigene Infrastruktur durch den vermeintlichen Freund und Partner sich wegsprengen zu lassen, blieb ja auch ohne Folgen. 

Es gilt wie immer die Dreifaltigkeit der Moderne: Konsequenzlos, Schamlos, Grenzenlos.

 

Zum Thema NATO erreichte mich diese Zusendung. Autor Thomas Gast und seines Zeichens 4 Jahre bei den dt. Fallschirmspringern, 17 Jahre in der Fremdenlegion, inkl. Auslandseinsätzen rund um die Welt, erklärt in 9 Minuten perfekt auf den Punkt gebracht, warum es keinen dritten Weltkrieg geben wird. Außerdem legt er den wahren Zustand dieser schon lange totgeweihten und im Untergang befindlichen NATO schonungslos offen. Er spricht mir sozusagen aus Herz und Seele.

 

 

Unter dem Schwerpunkt grenzenlos kann man das einordnen, was sich auch in der letzten Woche beim Thema Finanzmarkt vollzogen hat. Gleich ob Kurse, wie zum Beispiel Gold oder kursmanipulative Daten und Aussagen, die Dreifaltigkeit gilt nicht nur im Bereich der Politik und Soziologie, natürlich erst recht beim Thema Finanzen.

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Gold, Krieg und Offiziere nicht ganz dicht | Podcast 07-2024

Die kompletten 38 Minuten der abgefangenen Bundeswehrkonferenz:

General Ingo Gerhartz, Brigade-General Frank Gräfe sowie Oberstleutnant Florstedt und Oberstleutnant Fenske gehören sofort vom Generalbundesanwalt wegen Verletzung ihres Diensteides und Bruch des Grundgesetzes in Haft genommen. 

Zumindest wäre es so, wenn heutige bundesdeutsche Instanzen und Institutionen sich an das halten, was geltender rechtlicher Rahmen auf bundesdeutschem Hoheitsgebiet ist. Siehe dazu auch Artikel 26 Grundgesetz.

Aber was ist von solchen Apparaten auch anderes zu erwarten, wenn diese bereits schon ihr Personal und ihre Ressourcen helfend mit dafür aufbrachten, um die Bevölkerung mit einem gefährlichen Stoff krank und tot zu impfen? Unter der Perspektive ist natürlich die grundgesetzwidrige Planung und Vorbereitung eines kriegerischen Aktes gegen einen anderen souveränen Staat letztendlich nur ein Verbrechen von vielen. Und auch das eine Lehre aus der Pandemie - Konsequenzen braucht man nicht zu fürchten.

Gerade zu paradox mutet es an, dass deutsche Soldaten Kriegs- und Angriffspläne ausgerechnet gegen Russland schmieden. Und gleichzeitig entstammen betreffende Akteure einem Milieu, welches andere unentwegt als Nazi diffamiert und auf die Lehren aus der Geschichte verweist. Weil man sich selbst als der rechtschaffende Demokrat ansieht.

Weniger paradox ist, dass sich erneut die sektengleiche Vorstellung, alles und jeder würde sein zukünftiges Heil über die Segnungen der Technologie erfahren, als intellektuelle Megabubble erweist. Ein quasi analoges Gespräch unter in dem Fall acht Augen - so wie früher, und den jetzt verhassten Mitschnitt würde es nicht geben.  

 

Selbstverständlich beansprucht Russland diesen gekonnten Spionage-Coup für sich und auch verständlich, dass dies nirgendwo in Abrede gestellt wird - bis jetzt. Dabei muss man sagen und das lässt sich dann auch herleiten und darlegen, der Übeltäter dieses entlarvenden Mitschnittes ist eher hier zu suchen:

 

 

 

Also nicht östlich vom Atlantik, sondern westlich.

Der geleakte Mitschnitt eine Art Nordstream-Anschlag 2.0. Damals ging es gegen technische Infrastruktur von Deutschland, jetzt gegen personelle.

 

Soweit der eine Schwerpunkt, und wenn es um das Thema Krieg geht, ist natürlich das Gold nicht weit. Auch da passierte was am Freitag.

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Das Geld ist alle | Podcast 06-2024

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Noch aufschlussreicher, geradezu offenbarend, statt den gestammelten und verqueren Ansichten und auch fachlich falschen Schaukarten des amtierenden Wirtschaftsgurus Habeck zu lauschen, welcher in perfidester Art und Weise den Eisberg der Titanic in einen Eiswürfel umzudeuten versucht, ist das erneute Auftauchen von Mario Draghi in den Schlagzeilen.

Mario "What ever it takes" Draghi ist von Ursula von der Leyen als Sonderberater berufen worden, jetzt darzulegen, wie man den unaufhaltsam absaufenden Kahn genannt EU wieder zurück über die Wasserlinie bekommt.

Das, meine Damen und Herren, ist der wirkliche Vorgang, der eineindeutig belegt, wie es hier wo, um was, bestellt ist. 

Da kann also der Kinderbuchautor noch so viele Kärtchen hinter seinem Kunstholzverschlag präsentieren, wenn man jetzt schon wieder Rentner an die faschistoide Utopie-Front holen muss. Als wenn man von selbigen nicht schon genug dort zu sitzen hätte.

 

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Pro und Contra | Podcast 05-2024

Am kommenden Dienstag wird der nächste Datensatz und US-Inflationszahlen bekannt gegeben. Obwohl zu erwartende Vermeldung ziemlich eindeutig ist, sind Reaktionen und Verlauf der Kurse auf dieses Geschenk hin bei weitem nicht so in Stein gemeißelt, wie es scheinen mag. Zumindest auf den zweiten Blick hin nicht. 

Auch der Edelmetallbug wird mit kommenden Dienstag seine Unzen nicht in trockenen Tüchern wissen, obwohl er sie in der letzten Woche nun wirklich im aller letzten Moment vor der Versenkung bewahren konnte. Der Shortsqueeze bei Gold und Silber am zurückliegenden Donnerstag natürlich hübsch anzuschauen. Bei näherer Betrachtung aber nicht dem Asset an sich, sondern eher einer technischen Glücksfee geschuldet.

Nähere Betrachtung ist auch das Stichwort, wenn es eben um anstehenden Datentermin geht. Dabei ist diese weniger für den Termin selbst von Bedeutung, sondern eher für die Zeit davor und die Zeit danach. 

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US-Dollar, Swamp und Tonnen an Dummheit

Unter viel Geschrei und Schockstarre schiebt es den US-Dollar in der zurückliegenden Handelswoche deutlich nach oben. Und alles, was korrelativ damit zusammenhängt, nach unten. Dies zu prognostizieren war nun eine der leichteren Übungen, zumindest wenn man sich stoisch an den Grundsätzen und getroffenen Feststellungen orientiert.

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Der Weg zu diesem Ergebnis natürlich kein leichter. Denn immerhin hat das andere Lager alles probiert und aufgefahren, um genau diesen Ausgang zu verhindern. Und in diesen Versuchen unterläuft dem Swamp gleich der zweite schwerwiegende Kardinalfehler - innerhalb von zwei Wochen.

Er ist mal wieder nicht nur Opfer seines intellektuellen Unvermögens, sondern auch seine Egomanie und sein Hochmut stellen ihm erneut ein Bein. Oder anders, den Entscheid von Powell und der Federal Reserve jetzt ausgerechnet mit einem 353k NFP Report kontern zu wollen, sucht schon seinesgleichen. Aber, so ist er unser Joe - stehts bemüht, den Gegner maximal zu verwirren.

Zurück bleiben 96 Prozent des Marktes mit festgefrorenen Gesichtsausdrücken und tiefrotem Wochenabschluss, weil sie an dem unmöglichen Unsinn des Gegenteils festhielten. 

Auch am globalen Finanzmarkt gilt das, was derzeit für die politische Straßen Deutschlands gilt: Die Mutter der Dummen ist immer schwanger. Und das Problem wird bei mehr Kapital und Vermögen nicht geringer, sondern größer, wie gleich der live erlebte Erfahrungsbericht aus letzter Woche aufzeigen wird.

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Und jetzt kommts Öl | Podcast 03-2024

Tatsächlich, russisches Benzin brennt, besonders gut in britischen Tankern.

Auch mächtig in Rauch aufgegangen ist der ausgemachte und absehbare Blödsinn, welchen die Finanzjournaille aus dem Hause Bloomberg mit Pauken und Trompeten in die Märkte streute.

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Artikel Bloomberg, 17.01.2024

 

Bloomberg hatte behauptet, Lagarde hätte in Davos gesagt, im Sommer gäbe es dann in der Eurozone Zinssenkungen. Als Beleg stellt man auch noch ein Interview mit Lagarde dazu. Artikel und Video befindet sich HIER. 

Das Problem dabei, Lagarde hatte so eine Aussage nie getroffen, auch nicht im Interview. Einzig die selbst erdachte Schlagzeile dieser kursmanipulativen Dummschwätzer muss zur Untermauerung herhalten. Und so wurde die letzte EZB-Sitzung dann für viele auch - absehbar zum Fiasko.

 

Damit sind die Kerle aber noch nicht aus dem Schneider. Richtig interessant wird es jetzt am kommenden Donnerstag, wenn die nächsten Inflationsdaten der Eurozone gereicht werden. Der offizielle Forecast ist das eine, was realistisch zu erwarten ist, etwas ganz anderes.

Und überall diesen Meldungen und Wunschvorstellungen thront das Öl, welches unbemerkt seine ganz eigenen Wege geht.

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Was ist Liquidität | Podcast 02-2024

Diesmal als Video.

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Eine erste Vorabkündigung gab es eben. Nun wird es Zeit, die angesprochene Materie genauer zu beleuchten. Denn nach wie vor gilt, die Cryptonier haben Donnerstag und Freitag mal wieder schmerzlich besagte Liquidität zu spüren bekommen. Die Herren und Damen mit dem Uran erfreuen sich gerade an ihr. Und die, die sich Gold- und Silberbugs schimpfen, sollten gerade jetzt um das Wesen der sogenannten Liquidität wissen.

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Das ging schnell | Podcast 01-2024

Meldung welt.de vom 30. Dezember 2023: 

 

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Markwirtschaft 14. August 2023:

 

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Kurz um, es ging doch ziemlich schnell.

Schnell ist auch das richtige Attribut, wenn man auf bestimmte Kurse schaut. Wie zum Beispiel den Euro und was dieser über den Jahreswechsel hin veranstaltet hat. 

Charts bleiben halt das EKG des Globus und es wird Bestandteil von 2024 sein, wie schnell bis dato geleugnete Realitäten - sei es politisch oder finanziell, dann doch am Ende als gegeben akzeptiert werden müssen. Eben auch von dem hier schon oft aufgezeigten etablierten Medienbordell.

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Abschluss ohne Ende | Podcast 28-2023

Federal Reserve und Bank of Japan hätten die Möglichkeit gehabt, die geldpolitischen Weichen zum Ende des Jahres den Realitäten anzupassen. Stattdessen befeuert der eine den Irrglauben der Masse, während der andere, die Erwartung seiner Masse enttäuscht.

Damit müsste ja nun eigentlich gelten "Long Everything" und das für immer und ewig... Doch was ist das? Was machen da plötzlich die heißgeliebten Indizes NASDAQ, SP500, DOW JONES und DAX quasi im Gleichschritt:

 

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Kurz um, eine Zentralbank kann auch dann eine Menge veranstalten, wenn sie einfach nichts macht. Oder genauer:

An der besprochenen Vereinbarung und ursächlichen Absicht dieser beiden bestimmenden Player hat sich nichts geändert. Die dargestellte Maschine kann man eben hochtourig aber auch langsam und gemütlich vor sich hin tuckernd betreiben, wie neben den Indizes auch das Verhalten der Yen-Pairs beweist.

Oder noch genauer: Ohne Heu, kann auch das beste Pferd nicht furzen.

 

Großer Nachteil für den Betrachter des Zentralbank-Ballettes, die aufgeführte Seifenoper findet immer noch kein Ende.

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