Das 2. Weihnachtswunder 2019 | Podcast 31-2019

Nein, auch wenn am selben Tage geliefert, das 2. Weihnachtswunder ist nicht die erfolgreiche UK-Wahl des Boris Johnson. Das war kein Wunder. Der Ausgang war über lange Strecken schon absehbar, planbar und förmlich unvermeidlich. Und ein jeder, der das BREXIT Verlaufstheater nüchtern betrachtet und nur etwas Hirnschmalz mit beisteuert, hat dies auch so kommen sehen müssen.

Um von einem Wunder zu sprechen muss auch immer ein Hauch von Unerwartet und Unvorstellbar mit schwingen und genau hier kommt die neue EZB Chefin Christine Lagarde ins Spiel:

 

"... I think that's a huge challenge – to draw the line between what we are talking about; between the bitcoins, the stablecoins and the digital currency, ... My personal conviction is that given the developments we are seeing, not so much in the bitcoin segment but in the stablecoins projects,.."

 

Soweit Lagarde auf die Frage nach der digitalen Zukunft des Euros.

Das Interessante und Wundersame daran ist jetzt nicht, dass die EZB Chefin etwas über elektronische oder stabile Münzen zum Besten gibt. Es ist vielmehr der Umstand, welcher Verwirklichungsform hier der Vorzug gegeben wird und was damit zusammenhängt, bzw. zusammenhängen könnte. Es ist halt ähnlich Ursula von der Leyen. Nur weil man etwas vom Grünen Deal erzählt, heißt das noch nicht, dass man damit auch etwas ökologisch Sinnvolles verfolgt oder überhaupt Klimaschutz priorisiert.

 

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Das Weihnachtswunder 2019 | Podcast 30-2019

Was ist es doch für ein seltsames Christkind, welches zum Ende von 2019 seine Wonnen und Gaben ausschüttet...

Es ist tatsächlich Ursula von der Leyen, welche voller Stolz verkündet, dass das, was die Europäische Union nun dringend benötigt, wäre die Errichtung ganz neuer Zollgrenzen.

Und das Schöne daran, vom CO2-infizierten Schlafmichel bis hin zum links-grün versifften Öko-Taliban - alles beklatscht auch noch die generelle Natur dieser Maßnahme, weil sie ja was mit Öko im Namen hat. Und Öko - das ist ja richtig wichtig, wenn die Fortschrittszentralisierung der Gleischaltungs-Utopie zukunftsfähig sein soll...

 

Der nüchterne Fakt ist aber ein ganz anderer:

Flinten-Uschis Vorschlag, der Europäischen Union nun ein neues Zoll-Regime aufs Auge zu drücken, ist nicht weniger als die politische Ausschaltung des Konzeptes "Vereinigte Staaten von Europa" und ein Schlag auf die verbliebene Infrastruktur des würgegreifenden Globalismus. Und legt gleichzeitig die Sollbruchstelle für die Gemeinschaftswährung.

 

 

Rein persönlich gehe ich nicht davon aus, dass eine Person und Biografie wie Ursula von der Leyen überhaupt den Intellekt besitzt, zu verstehen, was sie da heute voller Stolz verkündet hat. Geschweige denn einen Dunst davon zu haben, welche Konsequenzen die Umsetzung mit sich bringt. Sonst hätte sich Ursula heute wohl selber krank geschrieben.

An der Stelle reicht es aber auch, einfach zu verstehen, wie die Kommissionspräsidentin auf ihren neuen Posten kam, besser gesagt durch wen. Und das ein einfaches Vorlesen aus dem überreichten Strategie-Papier auch eine Hilfskraft jederzeit hin bekommt.

 

Absolut unverständlich ist hingegen, dass das ganz Offensichtliche mal wieder keiner sieht, selbst wenn sogenannte "Journalisten" es sogar schon benennen, dennoch unfähig sind, den konsequenten Rückschluss daraus zu ziehen.

Der zeitliche Zusammenhang zwischen Lahmlegung der Welthandels-Organisation durch Donald Trump, der Wahl in UK nebst BREXIT und eben der heutigen Zoll-Initiative der EU-Kommission. Mein Gott Walter - dieser Zusammenhang hockt einem ja quasi mit dem nackten Arsch im Gesicht...!

 

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Aus dem Labor | Podcast 29-2019

In dem Podcast gibt es ein paar Nachsätze zur letzten Veröffentlichung. Bestimmendes Element bleibt die Veranschaulichung einer Transformation von Gesellschaften hin zur Tragfähigkeit größerer politischer Vorhaben. Da mag das Thema BREXIT langweilig und abgenudelt sein. Aber genau hier sind Vorgehensweise und erzielte Effekte geradezu exemplarisch. Es ist wie ein Blick in das Labor.

Interessanterweise ist genau selbiges auch in den Staaten festzustellen, eben nur auf eine typisch amerikanische Art und Weise. Und wenn da so zwei alteingesessene Großmächte am Werkeln sind, hängt einer natürlich genau mittendrin - Deutschland.

Auch zum Thema Finanzmärkte gibt es ein paar Takte zu verlieren. Immerhin macht der SP500 ein neues ATH und das bei weiter sinkender Cashflow-Ratio. Wie schön, das man nicht allein im Wald steht, wenn einem dieser Spread Unbehagen hervorrufen sollte, womit wir bei der Gattung der Family Offices wären.

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Deutschland – der grüne Kollaps | Podcast 28-2019

Aus der Überschrift darf man ruhig auf die kommende Implosion der Grünen schließen. Es ist aber auch erlaubt, noch ein paar Schritte weiterzudenken.

 

 "Wenn aus einer moralischen Grundhaltung ein allgegenwärtiges Moralisieren wird, wenn Menschen die eigene Moral zum Maßstab für alles machen und jede andere Moral verdammen, wenn also aus Moral Überheblichkeit, Hochmut, Arroganz und Abwertung wird, dann ist es Zeit für eine Antithese" 

Aus dem Buch "Erst die Fakten, dann die Moral" von Boris Palmer.

 

Richtig gelesen, das Zitat entstammt tatsächlich der Feder dieser einen grünen Galionsfigur Boris Palmer. Als Ergänzung muss man sagen, dass wenn andere Moral verdammt wird und Überheblichkeit, Hochmut, Arroganz und Abwertung entsteht, dann haben sie schlichtweg eines: Faschismus!

 

Das ist jetzt garantiert keine Werbung dafür, sich ein Büchlein grüner Phrasendrescher zuzulegen. Es ist aber ein schöner Beleg, wie sehr eigene Selbstwahrnehmung und praktiziertes Vorleben bei den Grünen auseinander gehen. Früher hätte man solch pathologische "Ich-Störungen" per Meisendoktor einfach ins Sanatorium gesteckt. Heute ist die öffentlich-rechtliche Talkshow die Gummizelle.

So glaubt man bei den Grünen tatsächlich, dass eine stoffliche Konzentration von 0,04% ein signifikantes Wirkspektrum entfalten könne (C02-Gehalt der Erdatmosphäre 0,04%). Mir ist jetzt nur eine Substanz bekannt, welche in der Lage ist, schon in mikroskopischen Dosen enorme Effekte zu entfalten: LSD. Offenbar ist eben davon in den Trinkflaschen grüner Tagungen enorm viel enthalten.

Friday for Future und die Extinctions empfinden sich als Revolutionäre. Zum Vergleich, am 09. November 1989 herrschten Minus 3° Celsius, und dennoch waren wirkliche "Revolutionäre" auf der Straße. Die besagten heutigen Blödelvereine bleiben bei solchen Bedingungen dann doch lieber daheim in der warmen Stube, befeuert mit russischem Erdgas. Eine Weltsicht und ein Verständnis der Dinge auf Kindergarten-Niveau bringt am Ende eben auch nur selbiges hervor.

Man fordert mehr Umerziehung hin zum Deutschen - Verzeihung, mehr Integration von Schutz suchenden Asylanten, obwohl doch gerade Deutschland verrecken soll und das Konzept des Nationalstaates ein "barbarisches Relikt" vergangener Zeiten darstellt.

Und kommen sie dem Grünen bloß nicht mit Fakten zur Ausformung einer Moral, also mit genau dem, was Boris Palmer vorgibt. Wie zum Beispiel, dass Deutschland pro Jahr nur etwa 700 Tonnen C02 ausstößt, China hingegen 9500 Tonnen - also fast doppelt so viel, wie die USA. Und weisen sie bloß nicht darauf hin, dass das Konzept der allumfassenden E-Mobilität per Batterie gar nicht lauffähig ist.

Das wäre ja alles noch spassig und zu ertragen, ja tolerierbar. Das Problem fängt eben da an, wenn sie sich diesem Walt Disney World gleichen Unsinn nicht anschließen. Dann ist es in etwa so, als wenn die Zeugen Jehovas mit einem hinter dem Rücken gehaltenen Baseballschläger sie zum Zuhören bewegen möchten - und das täglich.

Und genau so sieht dann auch die grüne Praxis aus. Man toleriert, hofiert und paktiert mit den widerwärtigsten und gewalttätigen Subjekten dieser Gesellschaft. Steine, Molotows und Bomber Harris-Schlachtrufe sind 'politischer Widerstand' und 'tolerierbare Provokation'. Dagegen sind 10 Chemnitzer auf einem Fleck der braune Sumpf und ein Fall für den Verfassungsschutz.

 

Bleibt zum Glück festzuhalten, die selbst erkannte Hochmut kommt stets vor dem Fall. Genauer - die Grünen werden in einer politischen Variante der Hausfrauenrally niedergeschlagen.

 

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Zeit für den Markt | Podcast 27-2019

Auch wenn es in diesem Podcast mal wieder um Kurse, Charts und Marken gehen soll, eine Meldung vom heutigen Montag sticht einfach hervor:

 

James Le Mesurier tot in Istanbul aufgefunden.

Der Gründer und einer der führenden Köpfe hinter den White Helmets ist in Istanbul ums Leben gekommen worden... Die Umstände des Todes sind nebulös und dennoch ziemlich eindeutig.

Die von Le Mesurier aufgebaute Truppe der White Helmets rettet in der öffentlichen Wahrnehmung gerne Opfer aus Kriegsgebieten. Hat aber auch schon bewiesen, dass sie sich bestens auf das Erstellen von Kriegsgreul-Propaganda-Filmchen versteht, Gas-Opfer zu inszenieren weiß oder radikal-islamischen Erschießungskommandos beiwohnt, um flink deren Opfer abzutransportieren. Man weiß halt, wie man den Ruf eines Sanitöters in die Realität verwandelt.

Siehe auch Podcast: White Helmets Down

 

Angesichts dieses Ereignisses darf zum Abschied auch nochmal freundlich posieren:

 

Bleibt festzuhalten: Nur das Karma hat alle Optionen offen. Und manchmal ist die Welt eben doch gerecht.

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Aus Chaos wird Ordnung – Deutschland | Podcast 26-2019

Teil II dieser Reihe - Über die Ordnung hinter dem deutschen Chaos

 

Der Spitzel-Apparat der STASI umfasste ca. 90.000 festangestellte Mitarbeiter zzgl. etwa 190.000 inoffizielle Zuträger. Soweit die offiziell bekannten Zahlen. Nach aller Praxis und Logik muss von einer viel höheren Dunkelziffer ausgegangen werden.

Willkürliche Verhaftungen mit unbestimmten Fristen und ohne Anklage, Folter, Erpressung, Zerstörung von Biografien, Existenzen, Familien, Menschenhandel sowie auch Mord - zum Beispiel durch Vergiftung von Zielpersonen. Alles war für diesen Verein legitim und legitimiert, so es dem Ansinnen der verqueren politischen Ideologie der ehemaligen DDR entsprach.

Somit kann sich dieses spezielle fast 300.000 Mann starke Syndikat zwar auf eine vorhandene staatliche Instanz berufen. Es ändert aber nichts an der Tatsache, dass die beteiligten Personen menschenverachtendes Unrecht und Verbrechen begangen, befördert oder unterstützt haben.

Im Zuge der "Aufarbeitung" des DDR-Unrechtsregimes wurden etwa 75.000 Verfahren gegen ca. 100.000 ehemalige Mitarbeiter und Zuträger eröffnet. Von denen lediglich rund 1.000 vor einer Richterbank erscheinen mussten.

Und nur die Hälfte dieser Beschuldigten hörte am Ende einen Schuldspruch als Urteil. Aber die wirklich erschreckende Bilanz der achso rechtschaffenden Aufklärung und Abwicklung linker Terrorherrschaft ist diese:

 

Nur etwa 50 STASI-Angehörige gingen bisher überhaupt ins Gefängnis (bis 2017 nur insgesamt 40 verhängte Haftstrafen, in 2012 waren es erst 30).

 

Aber natürlich... Die Bundesrepublik Deutschland hat ein Problem mit Rechtsradikalismus...

 

Angesichts nicht nur dieser Fakten verkommt eben die aktuelle Stimmungsparole nicht nur zum blanken Hohn. Es ist ein Spucken auf und ein Fußtritt in das Gesicht der wirklichen Opfer!

Eben so wie es auch in Kandel, Chemnitz, Halle, Bonn, Freiburg, Würzburg oder Frankfurt gehandhabt wurde. Und die Opfer täglicher Messereien in Berlin werden wahrscheinlich schon gar nicht mehr gezählt.

Ich bin mir sicher, angesichts dieser paar Zeilen fängt das Blut der Emotionen schon langsam an zu brodeln. Und der Zustand wird keine Linderung erfahren, wenn man sich jetzt ins Bewusstsein ruft, dass der enorm rechtsstaatstreue Innenminister dazu aufruft, Schlauchboote aus dem Mittelmeer direkt nach Deutschland umzuleiten.

Und das, wo wir doch gerade erst erfahren haben, dass die selbsternannte Patronin der Schleuser und Schlepper Carola Rackete doch tatsächlich ehemalige Folterknechte nach Italien verfrachtet hat - blöd gelaufen. Auch die Umtriebe der sogenannten schwarzen Parteien, mit Planspielen Grüner Koalitionen schwanger zu gehen, ist da alles andere als zuträglich.

 

Passieren tut in dem Fall nur eines:

Das Maß an Ohnmachtsgefühl gegenüber der betriebenen Politik steigt, das Unverständnis darüber wächst und die Gewissheit, es mit einem Chaos in Reinkultur zu tun zu haben, verfestigt sich.

 

An der Stelle sei ihnen aber versichert, das gleiche Gefühl des nicht mehr Durchblickens, des nicht mehr Verstehens und Begreifens, außer der Wahrnehmung von Chaos, befällt aktuell und zeitgleich das entgegengesetzte politische Lager.

An der Stelle spreche ich nicht von dem Kindergarten der Friday for Future-Verirrten oder den Möchte-Gern-Revolutern der Extinction Rebellion.

Angesichts dessen, was sich in den Wendejahren der Besatzungszone vollzogen hat. Welchem Koloss und Waffengewalt die Bürger mit bloßen Händen gegenübergetreten sind, ist das, was diese durchgeknallten als Rebellion bezeichnen, nicht mehr als ein betreuter Wandertag zum Abenteuerspielplatz.

Passt dann halt auch zum Kindergarten-Niveau der ganzen Unternehmung. Wir fragen schriftlich an, wann eine Besetzung des Partei-Büros genehm wäre - wie bitte?!

 

Wo von ich spreche ist, das Lager der Links-Grünen Fantasten versteht derzeit nicht:

  • Wieso die EU die Flüchtlingskrise und Integration nicht hinbekommt?
  • Hier ausgerechnet mit Erdogan paktiert?
  • Wieso Ursula von Leyen plötzlich inthroniert wurde, obwohl doch Links und Grün so gut bei der EU-Wahl abgeschnitten haben sollen (stand ja so in der Presse)?
  • Der EZB eine Christine Lagarde vorsteht?
  • Warum Juncker einen nicht verhandelbaren Deal für den Johnson nun doch wieder aufdrösselt und in einen legitimierten harten BREXIT verwandelt?
  • Warum Putin mit einmal Friedens-Stiftung zugesprochen wird?
  • Warum Donald Trump immer noch da ist?
  • Warum Deutschland eine neue richterlich bestätigte Drecks-Fotze hat?

Verzeihen sie bitte den Ausdruck, ich bin nur der Überbringer von Begebenheiten, nicht der Schöpfer. Und es hilft ja nichts, um den Brei drum herum zu reden.

 

Noch größer wird die Verwunderung werden, wenn nach dem Wahlsonntag in Thüringen das Rot-Rot-Grüne Regierungsbündnis in die hinteren Seiten eines Geschichtsbuches über "Bitte nicht mehr wieder" überführt wird.

Spätestens ab da, wird auch in diesem Lager gelten:

Man hat es in Deutschland nur noch mit dem blanken Chaos zu tun.

 

Und das die einstige Ikone der Multikulti-Veranstaltung, also Angela Merkel, nun auch von Board gegangen ist - wie schon vermutet; dies hat man wohl noch nicht mal mitbekommen.

Und vielleicht mag es für sie ja ein Trost sein, dass genau dieses gefühlte und wahrgenommene Chaos zum Beispiel auch in den USA stattfindet, oder in Großbritannien. Also ihre Nöte, Sorgen und Ängste eben auch der Mitbürger in Übersee teilt. PS: Der Franzose und der Spanier fühlen wahrscheinlich schon lange nichts mehr.

Und auch wenn es nicht zum Trost reicht, genau dieses globale Verständnis ist erforderlich, um den ersten Schritt zu unternehmen, sich der dahinter liegenden Ordnung zu stellen. Denn eines ist Fakt, was da als politisches Theater fabriziert wird, ist keine Folge von Unwissenheit, Dummheit, Unfähigkeit oder ein Betriebsunfall. Ihre Wahrnehmung der Ereignisse ist ganz bewusst mit einkalkuliert.

 

Am Ende gibt es nämlich einen Kern, der hier allen Punkten ursächlich gemein ist. Die Frage: Wie bringt man eigentlich Wohlstand unter alle? Und genau hierfür ist der Lösungsweg ziemlich simpel.

 

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BREXIT ist ab Montag | Podcast 25-2019

Ja natürlich, gehandelt wird der 31. Oktober 2019 und nicht der 21.10., das ist auch technisch richtig. Aber neben dieser gibt es auch eine real faktische Seite, die von enormen Interesse sein sollte.

 

Die Sache mit dem gelebten Austrittsdatum ist nicht der einzige Umstand, der im BREXIT-Prozess "achso überraschende" Wendungen erfährt. Festzuhalten bleibt folgendes:

  1. Da gibt es einen Boris Johnson, der ja angeblich von gar nichts eine Ahnung hat, einen Fehler nach dem anderen macht. Quasi der Trottel des Politikbetriebes. Und ausgerechnet er bekommt es hin, die achso steinharte EU zu erweichen, den Verschiebebahnhof um das Austrittsdatum zu beerdigen, einen "Hardliner-Deal" nach Hause zu bringen und damit den Vorgaben des eigenen Parlamentes zu entsprechen und deren undemokratisches und hinterfotziges Ansinnen ad absurdum zu führen.
  2. Die EU, welche trotz "größtem Respekt" vor dem britischen Referendum versucht, einen Deal aufzuzwingen, der einen "NO-BREXIT" zementieren würde, dass selbst der marxistische Corbyn am liebsten LEAVE voten täte, knickt komplett ein. Obwohl man 3 Jahre lang steif und fest behauptet hat, beim BREXIT ohne DEAL steht der andere im Mustopf.

 

Jede Pokerrunde hat einmal ein Ende und genau dann trennt sich die Spreu vom Weizen, die Masken fallen und die Feigenblätter falten sich nach oben. Und im Falle der EU wird sichtbar, was eh schon jeder weiß. Arrogante Überheblichkeit, Wort- und Gesetzesbruch, diktatorische Grundausrichtung und Null Muskel sind die einzigen Tugenden, mit denen dieser Laden imponieren kann. Also das, was die Grünen Zukunft nennen.

 

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Aus Chaos wird Ordnung | Podcast 24-2019

Es ist nicht Chaos, wenn es einer Ordnung folgt...

 

Der Globus erstickt zwar nicht an CO2, gemessen an der populär-medialen Unterrichtung aber sehr wohl an Chaos. Wider den ökonomischen Eckdaten, haben wir Zentralbanken, die einen monetaristischen Feiztanz nach dem anderen aufführen. Die Gazetten können nur mit diffuser Angst vor Abschwung "erklären". Das politische Irrenhaus in Brüssel versagt seit Jahren auf allen Ebenen (Finanzen, Wirtschaft und politische Lösungsfindung). Dennoch geht die Presse mit der Volkskammer in Brüssel konform und verkündet selbstbewusst, dass der BREXIT ausgerechnet den anderen hart trifft und prophezeit seit Jahren größtmögliches Chaos jenseits des Ärmelkanals. Natürlich mit der Beigabe, dass man da drüben von Nüscht eine Ahnung hätte. Der Hochmut geht dem Absturz eben stets voraus. Beim Schwerpunkt USA und Donald Trump ist die Sachlage klar - zumindest in den medialen Augen: Chaos, Chaos, Chaos. Obwohl auch hier die greifbaren Daten und die Bilanz der verhassten Präsidentschaft eine ganz andere Sprache sprechen. Und so ist man heute überrascht von dem, was da plötzlich in Syrien passiert. So wie man stets und ständig von allem Überrascht ist, was am Ende passiert:

 

Ein Macron, der Deutschland doch nicht weich bekommt, weder politisch noch finanziell. Auch der erhoffte Elan bzgl. EU-Fortschrittszentralisierung bleibt aus, dabei war das doch felsenfest sicher. Man ist verwundert über einen SPD-Finanzminister, der an Brüssel doch keine Blankochecks zur beliebigen Verfügung verteilt. Man ist verblüfft über den Wahlerfolg von Donald Trump, einem erfolgreichem BREXIT-Referendum und das ausgerechnet Nigel Farage 31% erhält - nun letzteres schweigt man lieber tot. Genauso ist man überrascht, dass Angela Merkel immer noch Kanzlerin ist und ebenso der Innenministerposten immer noch die gleiche Fratze hat. Dabei stand auch hier das Ende der Laufbahn schon mehrmals in Beton geschrieben fest. Und selbst Donald Trump ist immer noch da. Der es ja eigentlich niemals über 100 Tage Amtszeit hätte schaffen können, schon allein weil er eben Donald Trump ist und nicht der Schwatte. 

 

Das Grundproblem, wegen Überraschtheit immer nur die Kategorie Chaos als Erklärung reichen zu können: Das was sich Presse schimpft, hat seit mindestens 10 Jahren den logischen und inhaltlich stimmigen Erklär-Faden verloren. Seit dem ist es wie ein Rechenfehler in einer Kettengleichung, der sich immer weiter fortpflanzt. Und heute ist die globale Mathematik so weit fortgeschritten, dass alles, was als Zwischenergebnis gereicht wird, inzwischen nur noch ein kompletter Stuss in Potenz ist. Dennoch glaubt man sich auf dem richtigen Pfad der Tugend; sie wissen es eben nicht besser.

 

Würde die presstituierte Meute verstehen, dass der Ukraine-Konflikt um Krim und Maidan in 2013 und der Krieg in Syrien zusammengehören, sozusagen Ober- und Untergeschoss ein und der selben Baustelle sind, dann wären jetzt die Fragezeichen in den Augen nicht so groß. Dann wäre es klar, dass wenn Donald Trump die Aufrollung des US-Demokratensumpfes in der Ukraine (Joe "Creepy" Biden + Sohn) anstößt, daraufhin zwingend auch Syrien als neuer alter Schauplatz mit auf der Tagesordnung steht bzw. zwingend stehen wird.

 

Mit Donald Trumps US-Truppen-Abzugseinladung an Erdogan ist nun auch genau das passiert. Was ist die Ordnung und die Zielsetzung hinter dem? Auch darum geht es in diesem Podcast.

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Zurück in die Zukunft | Podcast 23-2019

Über die Umwälzung und den Kehraus in der heutigen Medienlandschaft

 

Das Kommende kann man bereits jetzt bestaunen:

 

 

Nicht nur für die Medienbranche gilt: Preisverfall und Dumping sind der Tod von allem. Es kannibalisiert ganze Branchen und Wirtschaftszweige, führt zu Stillstand statt Weiterentwicklung und Innovation. Monopolbildung auf der einen und Hungertuch auf der anderen Seite und in diesen Spagat etabliert sich dann zwangsläufig das schon besprochene Gieren und Raffen. Und selbstverständlich kennt dann auch das, was man als Volumen an Qualität bezeichnen kann, nur eine Richtung: stetig steil nach unten.

Der mit linker Propaganda-Sülze Vollgestopfte weiß hier natürlich sofort den Schuldigen zu bennen und wartet sogleich mit allerhand diffusen Schlagworten als vermeintliche Lösung auf. Schuld sei natürlich der Kapitalismus und die Marktwirtschaft. Und natürlich der bitter böse Mensch selbst, mit seinem "unmenschlichen" Wesen. Das etwas nicht kategorisch das Gegenteil von sich selbst sein kann, die Erkennung dieses Widerspruches übersteigt heutzutage so einige Horizonte.

Letztendlich soll die Lösung bringen; ein noch regiederes Durchregulieren und Planwirtschaften... Nun, woher hat der Fantast solche Hirngespinste? Natürlich aus den Medien - was für eine intellektuelle Qualität. Es gleicht einer Groteske, bei der ein Einäuiger den anderen Einäuigen über die Schönheit des räumlichen Sehens unterrichtet.

Das eben Preisverfall und Dumping rein systemisch bedingte Folge-Effekte sind, weil gesetzmäßig vorhandene Marktmechanismen derart regulatorisch ausgeschaltet wurden, so dass heute noch von Marktwirtschaft zu sprechen, der gespielte Witz ansich ist. Blind für eben diese Erkenntnis zu sein, auch das ein Ausdruck qualitativen Verfalls, hier in Form des Intellektuellen.

 

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Der Dualismus der EZB | Podcast 22-2019

Nur die EZB bringt es fertig, gleichzeitig ihr Wort zu brechen und ihr Wort zu halten. Den Tisch im Sinne einer Lagarde zu bereiten, nur um ihr dabei den Handlungsspielraum und die Möglichkeiten zu nehmen. Oder als Superinstitution einer politischen und ökonomischen Utopie den generischen Gegenpol zu pampern (Powell/ Trump), während man bis dato den politisch-geistigen Verbündeten (Yellen/ Obama) nach Strich und Faden drangsalierte.

 

Richtig praktisch und greifbar wird dieser Dualismus beim aktuellen Entscheid bzgl. des Einlagenzinssatzes (Deposit Rate). Man verkündet eine weitere Absenkung auf -0,5% und führt in Wahrheit eine Anhebung auf ca. -0,25% durch.

 

Die EZB kann es eben. Auch das eine Form ihres innenwohnenden Dualismus. Der Laden gehört zwar grundsätzlich abgerissen, ist dabei aber das innovativste und gekonnteste Produkt, welches auf Zentralbankebene weltweit zu finden ist. Kein Wunder also, warum ausgerechnet so etwas wie der Euro, heute noch aus der Wand sprudelt.

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