Tatsächlich, russisches Benzin brennt, besonders gut in britischen Tankern.
Auch mächtig in Rauch aufgegangen ist der ausgemachte und absehbare Blödsinn, welchen die Finanzjournaille aus dem Hause Bloomberg mit Pauken und Trompeten in die Märkte streute.
Bloomberg hatte behauptet, Lagarde hätte in Davos gesagt, im Sommer gäbe es dann in der Eurozone Zinssenkungen. Als Beleg stellt man auch noch ein Interview mit Lagarde dazu. Artikel und Video befindet sich HIER.
Das Problem dabei, Lagarde hatte so eine Aussage nie getroffen, auch nicht im Interview. Einzig die selbst erdachte Schlagzeile dieser kursmanipulativen Dummschwätzer muss zur Untermauerung herhalten. Und so wurde die letzte EZB-Sitzung dann für viele auch - absehbar zum Fiasko.
Damit sind die Kerle aber noch nicht aus dem Schneider. Richtig interessant wird es jetzt am kommenden Donnerstag, wenn die nächsten Inflationsdaten der Eurozone gereicht werden. Der offizielle Forecast ist das eine, was realistisch zu erwarten ist, etwas ganz anderes.
Und überall diesen Meldungen und Wunschvorstellungen thront das Öl, welches unbemerkt seine ganz eigenen Wege geht.