Drohnen-Krieger

 

 

Er hat nun wirklich alles gegeben. 8 Jahre lang, jeden Dienstag, hat Barack Obama die sogenannte "Kill-List" abgesegnet. 542 Drohnen-Angriffe befohlen, 3797 Personen damit getötet, darunter auch 324 Zivilisten (Quelle Zahlen u.a.: Council on Foreign Relations).

[wpusb layout="square" items="whatsapp", "telegram", "twitter"]

 

Hat es irgend jemanden interessiert? Gab es Anmahnungen, Empörungen oder gar Proteste?

Nein! Erst ein Premium-Treffer des amtierenden Nachfolgers treibt die von Moral und Frieden heuchelnde Brut aus ihren Ritzen. Von einer UN-Putzkraft, die im SPIEGEL etwas über Völkerrecht in den Raum wirft, bis hin zu nie gehörten Parteifunktionären des Linken Spektrums, die sich plötzlich in Erregung gegen Donald Trumps Aktion überschütten.

An der Stelle fällt dann auch gern unter den Teppich, dass das Völkerrecht für ein Individuum also auch im Falle von General Soleimani überhaupt nicht greift. Aber Hauptsache man schmeißt wieder mit gewichtig klingenden Begriffen umeinander.

Völkerrecht regelt einzig zwischenstaatliche Beziehungen. Der Mensch im Völkerrecht ist Begünstigter aber nicht Rechtsträger. Er ist nur Rechts-Objekt und nicht Rechts-Subjekt. Daher ist die Tötung - auch eines Generals zwar eine menschliche, aber bei weitem keine Frage des Völkerrechtes.

 

Im Vorliegenden Fall kann man sich dann auch der Erklärung der Bundesregierung anschließen, dass eben der Angriff gerechtfertigt war. 

 

"Das amerikanische Vorgehen ist eine Reaktion auf eine ganze Reihe von militärischen Provokationen, für die der Iran Verantwortung trägt..." [Ulrike Demmer, stellv. Regierungssprecherin - Bundespressekonferenz 03.01.20120] 

 

 

 

Doch damit noch nicht genug, unser aller Bundes-Chamäleon Kanzlerin Merkel legt noch einen drauf.

mehr lesen...

Der WDR Kinderchor

blank

Die Öko-Taliban und ihre Kindersoldaten - Bild frei zur Verteilung

 

 

Die Öko-Taliban zeigt ihr pervertiertes Ich und entsendet ihre Kindersoldaten.

 

Die Öko-Taliban bittet zur öffentlichen Richtung. Natürlich legt man nicht selbst Hand an, sondern bemüht sich einer Heerschar von Unmündigen - von Kindern. Über Inhalt der anstossgebenden Darbietung des WDR-Kinderchors muss kein weiteres Wort verloren werden. Das Thema ist deutschlandweit bekannt. Kinder zu indoktrinieren und deren Gehirne zu waschen, bis sie sich hassvoll gegen die eigenen Großeltern wenden, ist an ideologischer Perversion nicht zu toppen.

 

Wo früher die Juden-Sau als massentaugliches Schmähobjekt herhalten musste, nimmt heute die Umwelt-Sau deren Platz ein.

Das die Grünen, ihre Anhänger, ihre Bewegungen und ihre politischen Unterarme für mich nicht mehr sind, als eine Bande Faschisten im gefährlichsten Gewand - für diese Aussage habe ich schon viel unverständiges Stirnrunzeln geerntet. Und genau an solchen Geschehnissen beweist sich die historisch-politische Parallele von selbst. Zuerst erhebt man seine absurden Moral- und Wirklichkeitsvorstellungen über Recht und Gesetz. Ab dann ist der Weg frei, über alles zu urteilen und zu richten, was der eigenen Anschauung nicht entspricht - selbst wenn es die eigene Großmutter ist.

Der geisteskranke Wahnwitz daran: Ausgerechnet das parasitär existierende Framing-Gesindel vom öffentlich-rechtlichen Staatsfunk, welches sonst seine verlogene Guschen immer ganz voll nimmt, wenn es um Hate-Speech und das fehlende Miteinander in der deutschen Gesellschaft geht, lässt zum Jahreswechsel die populistische Neutronenbombe platzen.

Der, der da die ganze Zeit gegen Faschismus, Nazis, Hass und Rechte fabuliert und agitiert, offenbart, dass er genau derjenige ist, gegen den er vorgibt, "kämpfen" zu wollen. Die orwellsche Wortverdrehung lässt grüßen.

 

Da helfen auch die in der Not des berechtigten Shitstorms herbeigeheuchelten verbalen Rettungsboote von "Satire" und "war so nicht gemeint" nichts. Im Gegenteil! Nichts erkennt der Zuschauer leichter, als eine hin gelogene Bitte um Entschuldigung. Das der WDR wahrhaft uneinsichtig ist, zeigt die ganz aktuelle Aktion von Danny Hollek. Das WDR Männchen, u.a. für Social-Media und Online-Content zuständig, erklärt doch tatsächlich die Großmutter nicht nur zur "Umwelt-" sondern auch noch zur "NAZI-Sau".

Da es auszuschließen ist, dass dieses ungezogene Drecks-Balk in einer Petrischale heran geklont wurde, gilt auch für ihn: Ohne die Leistungen seiner Oma, wäre er nicht mehr als ein Becher Quark im Schaufenster geblieben.

 

mehr lesen...

Jobwunder United Kingdom

Über 3 Jahre BREXIT-Farce. Dabei kein Tag, an dem durch Meinungs-Schreiber, Pseudo-Journalisten und verbitterte Gesinnungs-Autoren der wirtschaftliche Untergang des Vereinigten Königreiches lebhaft und ohne Unterlass an die Wand gemalt wurde. Und dann das:

 

blank

Reuters-Meldung vom 17.12.2019

 

Zwischen August und Oktober 2019 ein Zuwachs von 24.000 geschaffenen Stellen, statt einem erwarteten Abbau von 10.000. Die Arbeitslosenquote auf dem niedrigsten Stand seit 1975. Die Erwerbsquote der 16- bis 64-Jährigen auf dem Rekordwert von 76,2%. Auf gut Deutsch: 3/4 derer, die im erwerbsfähigen Alter sind, finden eine Arbeit.  

 

Wie auch REUTERS zugeben muss, ist die Überraschung wegen der Zahlen nicht ohne, da bisherige befragte Ökonomen vom Gegenteil ausgingen. Vielleicht hätte man fähige Experten befragen sollen, deren Auswahl ganz ohne meinungsbildende Zielvorgabe erfolgte. 

Oder eben auf diesem Blog nachschlagen...

 

[wpusb layout="square" items="whatsapp", "telegram", "twitter"]

 


 

Die Welt in 2020

Das Wirtschaftsblatt "The Economist" aus dem Hause Rothschild hat wieder in die Glaskugel geschaut, um die wichtigsten Ereignisse und Begebenheiten des kommenden Jahres in kryptisch-grafischer Form zu präsentieren.

 

blank

Cover des aktuellen THE ECONOMIST

 

An die Qualität der berühmten Tarot-Ausgaben kommt diese Ausgabe leider nicht. Auch lässt die Glaskugel-Qualität enorm nach. Für die vorgebrachten Schlagworte bedarf es nun wirklich keiner tieferen Schau oder verborgener Wissensschätze. 

Das mangelnde De-Chiffrier-Vergnügen passt dann aber auch zur Zeitenwende. Nach dem jahrelangen Richtungskampf nebst ungewissen Wendungen wird es nun endlich wieder klarer. Eben schlicht schwarz-weiß und eindeutig.

Auf zwei Schlagworte sei hingewiesen:

NPT - steht gemeinhin für Non-Proliferation Treaty, dem Atomwaffensperrvertrag. Soweit so gut. Was auf diesem Cover aber Raphael Nightingale verloren hat - keine Ahnung?

 

 


 

Macron: Türkei unterstützte den Islamischen Staat

blank

Schlagzeilen: Reuters, France24.com

 

Bisher galt es nur als Hirngespinst von im Keller hockenden Aluhut-Trägern, dass die Türkei den Islamischen Staat und seine Schergen unterstützt und befördert haben soll. Das Motiv hinter der angeblichen Verschwörungstheorie:

Die von der Obama-Administration initiierte Militär-Allianz gegen den Islamic State und gegen Assad zu diffamieren und im Endeffekt den Kriegsgrund selbst geschaffen zu haben.

Man kann an der Stelle von Emmanuel Macron halten was man will. Und sicherlich weiß man auch nicht, welche Kopfbedeckung er im Privaten beliebt zu tragen, aber mit den aktuellen Anschuldigungen des französischen Präsidenten in Richtung Erdogan bekommt die einstige Verschwörungstheorie einen ganz neuen, ja offiziellen Anstrich.

Oder anders ausgedrückt: Die Zeit ist reif, endlich auch im Bewusstsein einer breiteren Masse ein paar Wahrheiten durchzudrücken.

Wie Reuters berichtet, beschuldigt Macron die Türkei, dem IS nahe stehende Milizen zu unterstützen, was wiederum diametral zur Zielsetzung der NATO-Allianz in Syrien und Irak steht. Auf gut deutsch: Die Türkei unterstützte eben die Kräfte, gegen welche die auch von Ankara aus geführte Allianz vorgehen soll bzw. sollte.

Bekannt ist auch, dass der IS seinen Terror aus dem Verkauf des erbeuteten syrischen Öls und der Öl-Felder finanzierte. Abnehmer der heißen Fracht war unter anderem die Türkei selbst. Und warum auch nicht, wenn dazu Tanker aus der Flotte des Sohnes des Staatschefs verwendet wurden.

 

An der Stelle muss dann die Logik greifen, welche sagt:

Es ist kein Wunder, dass eine der größten und mächtigsten Militärallianzen des Planeten nicht in der Lage war, im deckungsarmen Wüstensand Öl-Konvois auszuschalten, die den finanziellen und damit materiellen Nachschub des zu bekämpfenden Gegners besorgen. Wenn man nicht dahin schießt, wo man eigentlich muss, dann geht ein Krieg halt ewig.

Erst mit dem Machtwechsel in Washington kam es zum abrupten Versiegen der IS-Öleinnahmen und zum Niedergang des Islamic State. Folglich sollte nicht nur Erdogan wegen der jüngsten Entwicklungen einige Kopfschmerzen haben.

 


 

Donald Trump: Selenskyj bestreitet 400-Millionen-Deal mit Trump

Der frisch gewählte ukrainische Präsident Selenskyj bestreitet in einem aktuellen Interview, dass es ein "Quid pro Quo" mit US-Präsident Donald Trump gegeben hat.

 

blank

 

 

Das besonders schöne daran. Das Interview führte ausgerechnet der deutsche SPIEGEL, der wohl mit ganz anderen Erwartungen in das Interview rein gerannt ist.

Immerhin waren bis dato die Beweise gegen Donald Trump doch so erdrückend und schwer? Kein Wunder also, dass sich der SPIEGEL nicht traut, die wichtigste Kernaussage des Gespräches so deutlich in der Überschrift zu präsentieren, wie es die Kollegen von der Welt handhaben.

Damit wäre es für die US-Demokraten an der Zeit, das Zelt des Impeachment-Zirkus schleunigst einzupacken und sich an der Korruptionsermittlung gegen Joe Biden und dessen Sohn Hunter zu beteiligen. Aber gerade für die US-Demokraten gilt: Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er kaputt ist.

 


 

Syrien und die Gas-Lüge

Und schon wieder tropft es aus den Reihen der Chemiewaffen-Kontroll-Behörde nach außen. Eigentlich wäre es das Top-Thema, welches von den Leitmedien und nicht nur von Wikileaks oder vereinzelten ambitionierten Journalisten aufgedeckt und behandelt werden müsste. Aber dann wäre ja klar, dass man über den Syrien-Krieg und Schuldzuweisungen gerade in Bezug auf Giftgas die letzten Jahre nur ganz großen Unsinn unters Volk gekippt hat. 

Das Fatale daran - nichts hat die letzten 8 Jahre so sehr den Globus bestimmt und geformt, wie eben der Krieg in Syrien. Genauigkeit und Wahrhaftigkeit wären demnach unabdingbar, denn Medien haben nicht nur die Funktion der Informationsvermittlung, sondern bilden und erziehen dabei automatisch mit. Doch wenn es politisch opportun ist, eben eine Figur wie Assad plötzlich als Schlächter darzustellen, dann ist so etwas wie Wahrheit und Motivbetrachtung halt fehl am Platze. Ein jeder Krieg braucht auch sein Monster - als wäre der IS nicht schon genug?

Welch ausgesprochenes Wunder, dass nachdem der türkische Vorsitz der OPCW an einen Spanier überging, eben OPCW-Mitarbeiter und Inspektoren den Mut finden, sich zu melden und ihre Untersuchungsergebnisse über Giftgas-Einsätze in Syrien ganz anders darstellen.

Doch wie jetzt nach all der Zeit noch überhaupt durchsehen? 

Der Journalist Dan Cohen hat auf seinem Twitter-Account ein kurzes Video verfasst, in dem er die aktuellen Reports bei Wikileaks und die Geschehnisse in Syrien zusammenfügt:

 

 

 

 


 

Erklärungsnotstand – Boris Johnson plötzlich mit Mehrheiten

blank

Johnson-Schlagzeilen Quellen: FNP, Handelsblatt, Welt

 

 

Niederlage, Schlappe, Chaos, Verlierer, Versager, Pleite, Untergang - diese Begriffe waren bis dato geläufig, wenn es um BREXIT und Boris Johnson ging. Welch zynisches Spiel der Realität, wenn die meinungsbildende Presselandschaft plötzlich gezwungen ist, über Mehrheiten und Zustimmung für Boris Johnson zu berichten.

Gemessen an dem medialen Trommelfeuer, das die BREXIT-Befürworter mittlerweile eine Minderheit darstellen sollen und Boris Johnson angeblich nichts auf die Reihe bekommt, müssen die aktuellen Umfragewerte und der Absturzes des roten Kontrahenten Corbyn mächtigen Erklärungsnotstand hervorrufen. Und dabei ist die Wahl erst am 12. Dezember.

Eines wird von diesem Theater definitiv hängen bleiben. Die Presse hat sich mal wieder die Realität schön hin geschmiert, bis es eben nicht mehr ging. Aber wen wundert es? Die Funktion eines Autors ist das Dichten von Geschichten und Märchen und nicht das Schreiben von Journalismus. Auch an diesem Beispiel zeigt sich: Der Vorwurf der Lügen- Lücken- und politischen Gesinnungs-Presse ist die berechtigte Wertung des Rezipienten.

Bleibt die rhetorische Frage, wie hat Johnson es trotz des Durcheinanders geschafft, die amtierende Minderheitsregierung hin zu Mehrheiten und Zuspruch zu führen? Aber genau darüber wurde hier ja schon ausführlich berichtet.

 


 

Login