Putin spielt auf

Und "dieser Westen" tanzt verrückt - insbesondere dessen Finanzsystem.

 

Heute um 12:26 MEZ wurde die Meldung gereicht, dass Putin verkündet habe, es gäbe "positive Veränderungen" bei den Gesprächen. So zitiert der Kreml-Chef in einer Fernsehansprache zumindest seine Unterhändler.

Also wenn Putin das so verlautbart, dann ist es natürlich gut für Russland und somit auch gut für Putin. Spätestens jetzt sollte sich "dieser Westen" fragen, was da Kiew und Kreml eigentlich miteinander bequatschen und ob sich deren Marionette Zelenskyj noch ans Programm hält?

Aber diese politische Betrachtung ist eigentlich nur ein Nebenarm dieser genialen Aktion. Wesentlich wichtiger und entscheidender ist, was Putin dem westlichen Finanzsystem damit für eine schwere Breitseite verabreicht hat. Und darum ging es wohl eigentlich, auch hier gibt wieder der Zeitpunkt Auskunft.

 

Der Westen stöhnt und ächzt unter ausgehenden Rohstoffen nebst steigenden Preisen für diese, abenteuerlichen Inflationsraten und natürlich unter der Federal Reserve, die in der kommenden Woche den kräftigen Zinshammer schwenken wird. Teamplayer sind halt Teamplayer.

Folglich hat sich der Finanzmarkt mit Absicherungen vollgesaugt - sprich Shortpositionen. Um so das schon lange laufende Ungemach insbesondere bei Aktien und Euro irgendwie kompensieren zu können.

Jetzt hatten wir es 12:26 MEZ. An den europäischen Desks ist man beim Mittag und in den USA pennt man noch. Dennoch arbeiten Handelscomputer weiter, welche auch in der Lage sind, Newsmeldungen aufzugreifen und zu analysieren. Die krisenentspannende Meldung "positive Veränderung" triggert sofort. Allein den DAX schiebt es bis auf knapp 14.100. Stopps von Short-Positionen werden der Reihe nach kassiert. Die Kaskade im Grunde ein automatisierter Shortsqueeze.

Folge, ca. 15:30 eröffnet der Parketthandel in den USA und die Akteure stellen mit Staunen fest, dass ihnen ihre Absicherungen gerade mit einer nichtigen Meldung weggeräumt worden sind. Obwohl man sie doch für nächste Woche so dringend braucht.

Was passiert: Der Markt schreit prompt nach neuen Shorts.

Und schon tanzt auch der DAX wieder bei 13700, also ca. 400 Punkte tiefer.

In dem Konzert natürlich auch die Edelmetalle recht ergriffen, am Ende aber hier alles halb so wild.

 

Angenehmen Wochenschluss.

Anmerkung: An diesem Wochenende wird es kein Podcast geben, ich versuche ihn nächste Woche dann nachzuholen. Bleiben sie bei den Grundsätzen und immer an das Doppelpendel denken.


 

 

EZB-Entscheid, machtlos wie immer

Die EZB hat folgende Beschlüsse gefasst:

  • Der Anleiheaufkauf im Rahmen des PEPP endet planmäßig in diesem März.
  • Der Anleiheaufkauf im Rahmen des APP wird im April auf 40 Mrd. aufgestockt und im Mai 30 Mrd., ab Juni 2022 wieder die herkömmlichen 20 Mrd. betragen.
  • Das APP soll im 3. Quartal 2022 enden, WENN die Inflation bis dahin nicht gesunken ist.
  • Die Einnahmen aus PEPP und APP sollen bis Ende 2024 reinvestiert werden.
  • Mit der Reinvestition sollen auch wieder griechische Bonds aufgekauft werden.
  • Den ersten Zinsschritt gibt es erst "einige Zeit nach Ende APP".

 

Übersetzt: Die EZB macht nur das, was sie machen kann. Staatsanleihen monetarisieren. Obwohl sie die doch umfangreichen Programmumstrukturierungen in ordentlich hawkisches Wickelpapier geschlagen hat, ist es doch eine Softspülung sonder gleichen. Insbesondere bei derzeitigen inflatorischen Zuständen.

Wie schon öfter festgestellt, die EZB kann diese Inflation nicht bekämpfen. Sie würde damit die EU als Konstrukt und damit sich selbst abschaffen. Also hoffen auf Sankt Nimmerlein.

Im Forecast der Banken war eine extrem hawkisch quatschende EZB mit einem EURUSD Kurs von 1,11 anvisiert. Zur Minute haben wir dieses Hoch bereits gesehen.

Ob der Markt kapiert, dass es so mit der Inflation in der Eurozone nicht besser wird?
Ob der Markt auch verstanden hat, dass hier nur Anleihen gepampert werden -> wieder schlecht für Inflation?

 

Die gleich gemeldeten US-Inflationszahlen und die erneute Angst vor 50 Basispunkten in der kommenden Woche sollten der Erkenntnis auf die Sprünge helfen.

Es steht zu erwarten, dass die heutige EZB Pressekonferenz das Stottern und Rudern der letzten Sitzung nochmals toppen wird.

 


 

 

Denis Kireev – Ukraine erschießt eigenen Unterhändler

Etwa zu viel Frieden gewollt?

Denis Kireev - einer der ukrainischen Unterhändler wurde vom Inlandsgeheimdienst der Ukraine (SBU) verhaftet und erschossen.

 

Die Meldung hier oben stammt vom Buzzfeed-Korrespondenten Christopher Miller, der 12 Jahre in der Ukraine und Ost-Europa zugebracht hat. Buzzfeed ist nun alles andere als qualitativer Journalismus. Aber es hat etwas zu bedeuten, wenn selbst diese den US-Demokraten gleichgeschaltete Bude solche das Narrativ schädigende News verbreitet.

 

Foto vom Opfer. Achtung, Inhalt könnte verstörend sein. Bildquelle: Strana.today [Anmerkung STRANA (Сtрана) = Land)

Hier klicken, um mehr zu erfahren

 

Ursprünglich gemeldet wurde die Hinrichtung von der ukrainischen Pravda. Das Blatt gegründet vom georgisch-ukrainischen Journalisten Georgi Gongadse, der am 16. September 2000 spurlos verschwand und am 2. November 2000 enthauptet und mit Salzsäure übergossen nahe Kiew wieder auftauchte.     

 

Podcast folgt.

 


 

24.02.2022 – Ein Meilenstein

Laut gedacht...

 

Joe Biden machte genau da weiter, wo Obama und Hillary aufgehört haben. Richtig, in der Ukraine. Und damit bestätigt sich auch endgültig die hier getroffene Aussage zur Inthronisierung des Wahlbetrügers: "Ab jetzt kann man die Uhr stellen, wann in der Ukraine wieder Schüsse fallen."

Joe seine schmiergeldigen Gas-Unternehmungen sollten ja beschützt und die längst vergeigten Brzezinski-Frontkarten wieder aufgenommen werden. Blickt man eben auf dieses Betriebshandbuch der Kalten Krieger, stellt man auch fest, bis auf deren Westfront liegen alle anderen Einsatzgebiete in strategischen Trümmern und sind nicht mehr zu gewinnen.

Also alles rein in eine letzte Schlacht.... Wäre Brzezinski noch am Leben, er hätte Joe sicherlich gesagt: C'om on Man, mach es so besser nicht. Man rennt nicht mit einer Gummiente um den Bauch in den Käfig des Bären, um in so in die Ecke zu treiben.

 

Die praktische Folge: Die letzte große geopolitische Schlacht, die man führen wollte, sie fährt stahlhart gegen die Wand, noch bevor man irgendeinen Schritt machen konnte. Und mitten drin in dem Kakao die deutsche Bundesregierung. Wobei man auch attestieren darf, dass was da als Regent-Mannschaft aufgestellt worden ist, ist schon für den Begriff BUNDESREGIERUNG eine Beleidigung.

 

Außer markigen Worten und sich selbst ins Knie schießenden "Sanktionen" hat man nichts, aber auch gar nichts in der Hand, das dem bestens vorbereiteten Russland auch nur irgendwie ein Runzeln entlocken könnte. Allein wenn man sich das Milliardengrab "Blech auf Ostseegrund" - auch bekannt als Nordstream 2 anschaut, kommt einem schon die Frage auf: Was glaubt man in Berlin eigentlich, wie dieser investive Kreditausfall in der eigenen Bankenlandschaft ankommt? Dagegen ist der von Trudeau selbst fabrizierte Bank-Run der reinste Kindergeburtstag.

Die Presse des Westens dröhnt gleichgeschaltet in Stürmer-Manier: G7, EU und USA haben sich schnell auf weitere schmerzhafte Sanktionen verständigt. Wo da jetzt genau die Schmerzen sind, will man aber lieber nicht sagen. Und vor allem, was heißt hier schnell? Es hat den ganzen Tag lang gedauert, bis da überhaupt was kam. Wenn sie schnell sehen wollen, das Schaffen von Fakten durch Putin - das ging schnell.

 

Und der Typ, der da oben im Titelbild zu sehen ist, behauptet heute tatsächlich: "Putin habe einen schweren Fehler begangen". Das wird der weitere Verlauf noch früh genug beweisen, wer hier dem Irrtum unterliegt. Mit Cum-Ex am Schuh täte ich mich nicht soweit aus dem Fenster lehnen. Oder wie der zuständige Staatsanwalt sagte: Es ist ja nur die Spitze des Eisberges.

Aber genau das ist dann auch das beruhigende: Je lauter sie dröhnen und geifern, desto mehr ist bewiesen, dass sie außer heißer Luft nichts in die Waagschale werfen können. Sie wollten ohne Blatt auf der Hand hoch pokern. Dumm gelaufen, wenn der andere dann plötzlich sehen will.

 

Im Hergang ist es auch ganz einfach: Nach dem Abkommen von Minsk sollte der Donbass Autonomie werden, die Ukraine ihr Militär von dort abziehen und unter den Augen der OECD sollten Wahlen abgehalten werden. Das Abkommen ist 7 Jahre alt, und passiert ist nichts. Macht es Putin eben selbst.

Und in dem Status dann auch noch mit NATO-Erweiterung daher zu kommen. Also bitte.... Aber es ist typisch dieser Geist der 68er Generation: Ein einfaches NEIN kennt man nicht. Man kann nur stänkern, sticheln, treten, um seinen Dickkopf zu bekommen und natürlich rum heulen, wenn man sich dann plötzlich ein paar einfängt.

 

Die Märkte daraufhin ein Tollhaus. Gut beraten, wer den Grundsätzen folgte: Indizes short, US-Dollar long. Wie dolle sich die "Erfolgsstory" Euro sich am realen Markt verhält, heute konnte man es wunderbar sehen. Richtig, eine Erfolgstory für Shorter.

Ansonsten der der Handelstag reich an Volatilität. Die Ursachen dafür zahlreich: Bei der Fed NY konnten zeitweise keine Anleihen in Cash gewandelt werden - es hieß "technische Probleme". Dann muss eben was weg, was man schnell noch zu Geld machen kann. Margin Calls bei UBS und wieder Zwangsschließungen. Und zum Ende des Tages noch ein Konzert an Auflösungen von Puts als Hedge und Calls auf die VIX. Man kann also gern von dem großen Rebound träumen, der erfolgten Trendwende, man sollte es aber vielleicht nicht.

Gut für den, der da früh genug den richtigen Zug erwischt hat. Dennoch stressig, aber heute dann auch mit eingestrichenen Gewinnen. Passt also.

Ausführlich dann im kommenden Podcast.

 

 

 


 

 

 

Stein gewinnt

Hörer des letzten Podcastes werden wissen, was mit Stein gemeint ist.

Die Auswahl an Chartvisualisierungen ist reichlich, diese Darstellung ist dann aber doch die schönste:

 

 

Wenn monatelange Vorarbeit und Betrachtungen sich auch in breiter Realität manifestieren. Der Screenshot eines Senders der vorgibt, Nachrichten zu verbreiten von heute Mittag. Am Frankfurter Parkett endete der DAX heute bei 14731. Derivativ tickert es zur Minute um die 14670. Passt also.

 

Natürlich weiß man die Ukraine und Putin als den Treiber zu benennen. Natürlich ist es ein Treiber, aber garantiert nicht Motiv und ursächlich und definitiv nicht an erster Stelle der auslösenden Kette. Doch wie heißt es so schön: Der Chart macht die Nachrichten. Dem Kurs ist es egal, welche Meldungen seinen Weg begleiten.

Auffällig beim Krieg An - Krieg Aus Zyklus. Auch heute über die Asiensession wieder große zuversichtliche Entspannungs-Rhetorik, die dann kurzer Hand wieder kassiert wurde. Die zeitliche Platzierung solcher News-Enten drängt schon die Vermutung auf, ob hier jemand den asiatischen Handel gezielt an der Nase herumführen möchte? Zum wiederholten Male steigen diese Truppenteile hoch aus ihrem Handel aus, nur um dann wieder tief zu eröffnen. Ich bin mit dem asiatischen Naturell nicht so vertraut, kann mir aber vorstellen, dass man auch dort Spaß anders definiert. Und genau dieser Umstand könnte sich in Kürze ganz bitter rächen. Die nächste Asiensession macht sich quasi schon startklar.

 

Der DAX ist aber nicht der einzige Kandidat, der mit dem unvermeidlichen Bruch der gesundgebeteten 14800er Marke brilliert. Auch der SP500 zeigt zumindest heute auf derivative Sicht den Bruch dieses Trendkanales an:

SPX500 (cfd) | Wochenchart (untere Spitze = Corona-Crash)

 

Hier nochmals im Detail (4H Chart):

 

Heiße Kiste, hübsch anzuschauen.... Das Edelmetall verbleibt vorerst wie besprochen, keine Entscheidung im dünnen Umfeld.

 

Angenehmen Presidents' Day


 

Kommentarlos

Zum Abgleich, der im gestrigen Podcast besprochene 4H Chart des Dax:

DAX (cfd) | H4

 

Und so zeigt sich das Bild heute einen Tag später um 17:40. Weiterer Kommentar überflüssig. Der Kenner genießt und schweigt.

DAX (cfd) | H4

 

Auch passend zum gestrigen Podcast. Heute vermeldete der rot getünchte Nachrichtensender, welcher im 15 Minuten Takt das wiederholt, was an Einschätzungen zuvor schon falsch gewesen ist: Die deutschen Sparkassen fordern die EZB zur zügigen Zinswende auf.

Auch hier erübrigt sich jeder weitere Kommentar.

 

Und letzte Feststellung. Was fürchten Psychopathen am meisten? Klare Antwort: Spaziergänge. Siehe auch Markus Söder, der sich jetzt fortan in der Rolle des Anführers der Lockerer probiert. Auch hier weiterer Kommentar überflüssig.  

 


 

Kurz-Update: Metall ruht

Jerome Powell kam und hat allen die Messe gesungen. Eindeutig und unmissverständlich. Natürlich setzen diese Ansage nicht alle Marktbereiche mit der gleichen Stringenz um. Das liegt nicht nur an dem typischen: "Man hört immer nur das, was man hören will". Zum Großteil ist es auch einfach Unsicherheit, gar Panik vor dem, was kommt, weil es sich zu eindeutig abzeichnet.

Unmittelbare Folge aus der Gemengelage: Das Edelmetall auf US-Dollarbasis stellt seinen Auftrieb vorerst ein. Wohlgemerkt rein auf US-Dollarbasis. Wer gleichzeitig mit beobachtet, wie hübsch sich die Dauerpredigt des US-Dollar Longs entwickelt, weiß auch, dass der Metallbug in Nicht-Dollar-Notierungen keine Sorgen haben muss.

Aktuell gibt es keinen Grund, sich an Gold und Silber zu verheben. 

Ausführlicher Podcast folgt.


 

Blackouts are necessary

"Blackouts sind wichtig" - wohl eines der wichtigsten und wegweisendsten prophetischen Zitate. Und während die Anni auf den Stop von Nordstream 2 besteht und die SPD versucht, dagegen anzugehen, fällt in Berlin Strom, Heizung und Warmwasser aus.

 

Gestern meldete Vattenfall, dass ihr Heizkraftwerk Klingenberg im Berliner Bezirk Lichtenberg wegen einem Stromausfall abgeschaltet werden musste. Das Werk versorgt über 370.000 Haushalte, die dann den Tag bei Temperaturen zwischen 3° und -3° Celsius ohne Heizung und Warmwasser auskommen mussten.

Das deutsche Medienbordell, allen voran der Focus meldeten zuerst den Ausfall auch in der vermittelten Stärke. Mittlerweile ist man aber dazu übergegangen, die Zahlen der Betroffenen kräftigst nach unten zu korrigieren. Natürlich ohne Rücksicht auf Logik und Verstand. Der Betreiber selbst gibt an, dass betroffenes Netzwerk über 300.000 Haushalte versorgt. Wie dabei jetzt nur 90.000 Menschen plötzlich in der Kälte hocken, würde sich nur mit massivsten Leerstand erklären lassen.

 

Unter gleichen Vorzeichen steht wohl auch die Meldung, dass der auslösende Stromausfall von einem "Defekt im Umspannwerk" her rührt. Werde demnächst meiner Frau sagen, wenn wir eine Tankstelle ansteuern: "Schatz, ich glaube, der Tank ist defekt".

Der fehlende Strom schlug selbst auch auf die Bahnhöfe Warschauer Straße, Ostkreuz, Lichtenberg und Ostbahnhof durch. 

 

Man bekommt hier in Berlin quasi schwarz auf kalt demonstriert, was passiert, wenn man gefährlich unfähigsten Gestalten Leitung und Autorität überträgt, nur um Gaga-Fantasien und spinnerten Utopien zu genügen. Im besten Fall erfriert man einfach im Dunkeln. 

Das wäre mal ein Spektakel, wenn man der Bundestag Impfpflicht und digitale Covid-Pässe durchwinken will und dann muss die Sitzung wegen Stromausfall verschoben werden. PS: Nach jetzigen Meldungen verschiebt sich auch die deutsche Impfpflicht auf den Monat Mai. Man hält also zumindest an dem einmonatigen Abstand zum Versuchslabor Österreich fest.

 


 

SIEG! Österreich verschiebt Impfpflicht auf April

Österreich verschiebt die für den 1. Februar 2022 geplante Impfpflicht auf den Monat April. Offizielle Begründung sind angeblich technische Probleme. Wenn man jetzt doch lautstarkes Lachen angemessen ausschreiben könnte...

 

Damit erfolgreich bewiesen: Widerstand funktioniert. Und wenn das nah-deutsche Versuchslabor sein Verbrechen aufgeben muss, dann liegt es auf der Hand, welcher Weg im deutschen Kernland eingeschlagen wird. Die eilige Nennung des Monats April, natürlich ein Scherz des Gleichen.

Ob es jetzt von Vorteil ist, dass die charmanteste Ausrede eben von den Österreichern besetzt wurde?

 


 

Abschluss 21

Der letzte Tag eines Jahres, wie man kein zweites davon gebrauchen kann. Dennoch die Feststellung, das Ende gestaltet sich wesentlich besser, als der Anfang.

 

 

Am Anfang stand ein zugelassener Wahlbetrug, dessen Dimension und Tragweite man sich erst im Verlauf gewahr werden konnte. Und am Ende steht ein dazugehöriges Epstein-Urteil.

Am Anfang blühten die dunkelsten Befürchtungen, dass von nun an eine Agenda wie The Great Reset und deren Akteure durch nichts mehr zu stoppen sind. Und jetzt am Ende muss man attestieren, ganz gleich welche Bewertung man in einem lokalen Maßstab vornimmt, auf globaler Ebene ist das Vorhaben rettlos gescheitert.

Differenzierung ist nur noch im Fortschritt der Niederlage erkennbar. Gemein ist: Der Polit-Sumpf, er kämpft ums nackte Überleben. Die ihm gleichgeschaltete und hörige Medienlandschaft um die Rückgewinnung der Deutungshoheit. Claus Klebers Abschiedsworte: "Aber das nützt nix, wenn wir Sie nicht überzeugen können. ..." - nicht mehr als ein nüchterner Offenbarungseid. Sie strampeln hilflos in ihrem selbst angerührten Morast und jedes Fuchteln, jedes Treten reißt ihnen mehr und mehr den Boden unter den Füßen weg. 

 

Die zum Einsatz gebrachte Waffe in Form einer Nadel, sie richtet sich gegen ihre eigenen Herren. Statt Vortrieb sorgt sie nur noch für Rückschläge, sei es politisch, wirtschaftlich, systemisch, gesellschaftlich. Man hat den Faktor MENSCH schlichtweg unterschätzt bzw. falsch eingeschätzt. An der Stelle erübrigt sich die Fragestellung, ob ein Geist, der eben gegen den Menschen gerichtet ist, überhaupt in der Lage ist, diesen richtig kalkulieren zu können? Die dafür wichtigste Voraussetzung ist diesen Individuen eh nicht gegeben: Menschlichkeit.

Dieser Mangel an unabdingbaren Fähigkeiten - er ist geradezu bezeichnend und charakterisierend für diese Ära. Es ist, als hätte Murphys Law die höchste Vollendung erreicht: Am Ende gelangt jeder auf den Posten, für den er am wenigsten qualifiziert ist.

Betrüger werden Bürgermeister, Hilfsschul-Begabte zu Außenministern. Gestalten, die noch nie einen Ziegel in der Hand gehabt haben, geben Anweisungen für den Wohnungsbau und korrumpierte und erpressbare Steuerbetrüger werden Bundeskanzler. 

Damit kristallisiert sich aber genau das heraus, was auf diesem Blog immer Credo und Leitfaden der Bewertung ist: Ganz gleich welches Vorhaben, welche Agenda man zu einem Erfolg führen will. Wenn es an den notwendigen Talenten bei den ausführenden Köpfen mangelt, ist das Scheitern vorprogrammiert. Und der Rest ist nur der Weg dahin.

Man besitzt entweder die passenden Manschetten oder man hat sie eben nicht.

 

Die Kurse zum Jahresabschluss: DAX unter 15900, Gold über 1800 US$, Silber über 23 US$. Dies nur als Bestandsaufnahme. Aussagekräftig sind diese Werte nicht. Im dünnen und lustlosen Jahresendhandel tobt sich aus, was nichts zu melden hat.

Damit bleibt ein kryptisch formulierter Wunsch für das kommende Jahr 2022: Bitte mehr davon und weniger vom Gleichen. Und natürlich immer eine handbreit Pip vor dem Stopp.

Alles Gute, Robert Kreuz.

 

 


 

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