Zentralbank ist die Fortsetzung von Politik mit anderen Mitteln

US-Dollar, Swamp und Tonnen an Dummheit

Unter viel Geschrei und Schockstarre schiebt es den US-Dollar in der zurückliegenden Handelswoche deutlich nach oben. Und alles, was korrelativ damit zusammenhängt, nach unten. Dies zu prognostizieren war nun eine der leichteren Übungen, zumindest wenn man sich stoisch an den Grundsätzen und getroffenen Feststellungen orientiert.

 

Der Weg zu diesem Ergebnis natürlich kein leichter. Denn immerhin hat das andere Lager alles probiert und aufgefahren, um genau diesen Ausgang zu verhindern. Und in diesen Versuchen unterläuft dem Swamp gleich der zweite schwerwiegende Kardinalfehler - innerhalb von zwei Wochen.

Er ist mal wieder nicht nur Opfer seines intellektuellen Unvermögens, sondern auch seine Egomanie und sein Hochmut stellen ihm erneut ein Bein. Oder anders, den Entscheid von Powell und der Federal Reserve jetzt ausgerechnet mit einem 353k NFP Report kontern zu wollen, sucht schon seinesgleichen. Aber, so ist er unser Joe - stehts bemüht, den Gegner maximal zu verwirren.

Zurück bleiben 96 Prozent des Marktes mit festgefrorenen Gesichtsausdrücken und tiefrotem Wochenabschluss, weil sie an dem unmöglichen Unsinn des Gegenteils festhielten. 

Auch am globalen Finanzmarkt gilt das, was derzeit für die politische Straßen Deutschlands gilt: Die Mutter der Dummen ist immer schwanger. Und das Problem wird bei mehr Kapital und Vermögen nicht geringer, sondern größer, wie gleich der live erlebte Erfahrungsbericht aus letzter Woche aufzeigen wird.

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Und jetzt kommts Öl | Podcast 03-2024

Tatsächlich, russisches Benzin brennt, besonders gut in britischen Tankern.

Auch mächtig in Rauch aufgegangen ist der ausgemachte und absehbare Blödsinn, welchen die Finanzjournaille aus dem Hause Bloomberg mit Pauken und Trompeten in die Märkte streute.

Artikel Bloomberg, 17.01.2024

 

Bloomberg hatte behauptet, Lagarde hätte in Davos gesagt, im Sommer gäbe es dann in der Eurozone Zinssenkungen. Als Beleg stellt man auch noch ein Interview mit Lagarde dazu. Artikel und Video befindet sich HIER. 

Das Problem dabei, Lagarde hatte so eine Aussage nie getroffen, auch nicht im Interview. Einzig die selbst erdachte Schlagzeile dieser kursmanipulativen Dummschwätzer muss zur Untermauerung herhalten. Und so wurde die letzte EZB-Sitzung dann für viele auch - absehbar zum Fiasko.

 

Damit sind die Kerle aber noch nicht aus dem Schneider. Richtig interessant wird es jetzt am kommenden Donnerstag, wenn die nächsten Inflationsdaten der Eurozone gereicht werden. Der offizielle Forecast ist das eine, was realistisch zu erwarten ist, etwas ganz anderes.

Und überall diesen Meldungen und Wunschvorstellungen thront das Öl, welches unbemerkt seine ganz eigenen Wege geht.

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Orderbuch geschlossen

Über Geld spricht man bekanntlich nicht, weil man hat es einfach. Über Performance darf man hingegen schon ein Wort verlieren.

Realisierte 45 % ist das Ergebnis in - wie sollte es anders sein, in 17 Handelstagen.

 

Nach erfolgter EZB Sitzung, extremen Daten-Mischmasch aus den USA und Märkten, die schon wieder auf ganz neue Gerüchte aufspringen, weil sich die alten dann doch nicht mehr als tauglich erwiesen haben, wurden heute knallhart alle noch offenen Trades geschlossen.

 

Eine wichtige Info fürs Edelmetall und für Freunde des Loonies soll es vor dem Podcast am Wochenende aber schon jetzt geben.

 

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Ein Tag steht schon fest

Nach VW und seinem Klagelied über nicht mehr existente Wettbewerbsfähigkeit hat das Wirtschaftswunder des Habeck den nächsten deutschen Industrie-Primus erreicht:

 

Selbstverständlich erfolgt das Abstoßen sämtlicher betriebener Verkaufstheken nicht aus finanziellen Sorgen, wie die Statement-Batterien unaufhörlich feuern, sondern einfach nur aus Spaß an der Freud. Selbstverständlich...

Natürlich liegt der erneute Tiefschlag für den Industriestandort Deutschland jetzt nicht allein an einem Habeck und den ihn umgebenden kriminellen Demagogen und Ideologen. Auch so ein Habeck kann immer nur derart Schaden anrichten, wie ihn andere zum Zerstören hintragen. Und sei es, dass sie dafür ihre Karossen mit Bud Weiser betanken. Das die eigene Maschine darunter aber auch Schaden nehmen wird - gewarnt hatte man eindringlichst davor. Zu hören, gar verstehen wollten die Wenigsten. Und erst recht nicht die, auf die es dann ankommt. 

Und wie auch zu erwarten, zündelt die große Pressehure die nächsten Panik-Leitbilder. Donald Trump - der kommende Diktator (Spiegel) und der Stern fabuliert von einem Attentat auf Habeck. Und um den Dreiklang zu vervollständigen, stiften die, welche jetzt ihre Macht und ihren Einfluss im Ausblick wegschmelzen sehen, die verbliebenen Reste des Herdenviehs zu Protestkundgebungen gegen die gefürchtete AfD an.

Das kann man jetzt landauf landab diskutieren und kommentieren. Am Ende wird es am Ausgang eh nichts ändern. Entweder, dieser jetzt amtierende menschenschverachtende, kriminelle Albtraum wird vorzeitig beendet. Oder es geht so lange bergab, bis gar nichts mehr funktioniert. Und auch der letzte vor Hunger erkennt, welchen Irrsinn er da mit beflügelt, mit beklatscht, mit befähigt hat.

Und so simpel es klingt, so wahr ist es auch: Die, die derzeit am lautesten schreien, sie seien Verteidiger und Bewahrer unserer Demokratie, sind die größten Meuchelmörder an selbiger.

Zum Glück kommt deren Untergang und Ende - unaufhaltsam, unausweichlich. Eben auf die eine oder andere Art und Weise.

 

Nach dem, was derzeit im Rekordtempo Kapital und Werte in Deutschland vernichtet, zu dem, wo sich Werte und Kapital in der nächsten Woche zurückholen lassen. 

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