Zentralbank ist die Fortsetzung von Politik mit anderen Mitteln

ECB – Elder Criminal Bankster | Podcast 05-2022

Widersprüchliches, Fahrigkeit und eine sichtbar fachliche Überforderung kennzeichnen das EZB Statement vom 03. Februar 2022. Das Einzige, was bei der EZB-Pressekonferenz eine professionelle Figur machte, war die Brille von Fielmann.

 

Gleich einer drittklassigen Gebrauchtwagenhändlerin ruderte die EZB-Chefin um die Schwerpunkte Zinsen, Inflation und wirtschaftlicher Gesamtzustand der Euro-Zone herum. Wer nicht weiß, was das Modewort Schwurbel bedeutet, dieses Statement verdeutlicht es.

Die gelobte Erholung, die "Recovery" wiederlegt mit den selbst gereichten Daten. Die Aussagen zur Inflation erneut abenteuerlich. Und bei der Begründung, warum ein Zinsschritt wenn, erst im Jahre 2023 erfolgen könne, setzte dann selbst das Kommunikationsmodul aus.

 

Es ist kein unbekanntes Phänomen, heute politische Posten nicht wegen Leistung und Kompetenz zu besetzen, siehe auch Biden, Baerbock, Lauterbach u.a.. Sondern ganz nach Passform politischer Vorhaben und Agendatreue. Der reale Ausgang solcher Personalpolitik ist dann aber auch regelmäßig der gleiche.

 

Und zu welchen Mitteln greift man, wenn Kompetenz Mangelware ist? In dem Fall blieb der Zentralbank nur die FX-Markt Intervention - zu deutsch: Die Wechselkursmanipulation. 

Offenkundig genügten auch hierfür nicht die eigenen Kapazitäten, so dass sichtbar der Schweizer Franken aushelfen musste. Nun, EZB und SNB sind in der Hinsicht auch kein unbekanntes Tandem. Der Podcast gibt Aufschluss.

 

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Kommentarlos

Zum Abgleich, der im gestrigen Podcast besprochene 4H Chart des Dax:

DAX (cfd) | H4

 

Und so zeigt sich das Bild heute einen Tag später um 17:40. Weiterer Kommentar überflüssig. Der Kenner genießt und schweigt.

DAX (cfd) | H4

 

Auch passend zum gestrigen Podcast. Heute vermeldete der rot getünchte Nachrichtensender, welcher im 15 Minuten Takt das wiederholt, was an Einschätzungen zuvor schon falsch gewesen ist: Die deutschen Sparkassen fordern die EZB zur zügigen Zinswende auf.

Auch hier erübrigt sich jeder weitere Kommentar.

 

Und letzte Feststellung. Was fürchten Psychopathen am meisten? Klare Antwort: Spaziergänge. Siehe auch Markus Söder, der sich jetzt fortan in der Rolle des Anführers der Lockerer probiert. Auch hier weiterer Kommentar überflüssig.  

 


 

Euro kaputt und nun? | Podcast 04-2022

Nachdem sich auf diesen Januar, den bestärkten Zinsängsten und den Dollar-Verknappungen die Märkte widerwillig gemeinschaftlich auf ein eher weiter abwärts verständigt hatten. Und große Adressen wie auch kleine Retailer plötzlich den Segen von Short-Positionen in Indizes für sich entdeckten, tröpfeln die Kurse seit 2 Handelstagen unaufhörlich nach oben.

Was ist da los? Der genau Blick kann Aufschluss geben.

 

Im letzten Podcast behandelt, der weitere Ausblick auf den Euro. Und natürlich musste man auf eine ganz entscheidende Zuschauerfrage nicht warten.

 

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Unbequeme Wahrheiten | Podcast 03-2022

Vor Jahreswechsel verkündete Wahlbetrüger Biden stolz, der SP500 sei der Index, an dem sich sämtlicher Erfolg seiner bisherigen Amtszeit ablesen lässt. Ok, dann messen wir mal.

Der schwergewichtige SP500 hat den schlechtesten Jahresstart seit 1939. Der Januar 2022 ist überdies der schlechteste überhaupt. Aktuell -7,6%. 

 

Grafik: Zerohedge.com

 

Aber damit steht der SP500 nicht allein da. Das auch in Deutschland hochgejubelte unsinkbare Rettungsboot der Technologiewerte des NASDAQs: -13%.

Auch ein Klaus Schwab kann vom Schmerz der roten Kurskerzen derzeit Liederbücher füllen. Die Phalanx der Firmen, die seine Reset-Utopie stützen und tragen sollten, verzeichnen im Januar kapitale Verluste.

Allein Amazon ist längst im technischen Bärenmarkt angekommen. Das Minus in diesem kurzen 2022 von 13% ist ja quasi nur die Hälfte der Geschichte. Von dem Zuckerberg-Unsinn namens Meta wollen wir erst gar nicht anfangen. 

Das Motto: "Am Ende werden sie nichts besitzen..." , sollte man umtaufen in: "Am Ende werden die nichts besitzen."

Der genaue Blick dann im Podcast.

 

Derweil ist der Premierminister von Kanada auf der Flucht. Wahrscheinlich wäre ich das auch, wenn mich ein 70 KM langer Konvoi an mehreren tausenden Trucks in Ottawa besuchen kommt, um mal über Impfpflicht zu reden.

 

Zur unbequemen Wahrheit gehört aber auch der Magier Jerome Powell und nicht nur die finanzielle sondern auch politische Einordnung seines geldpolitischen Statements. Es ist so simpel, wie genial. Und selbstverständlich hat die Masse des Marktes weiterhin Schwierigkeiten, das gesagte auch anzunehmen. Der Krug geht eben so lange zum Brunnen, bis er kaputt ist.

Gleiches gilt auch für die Analysten und Forecaster, die tatsächlich die deutsche Inflationsrate für den Monat Januar 2022 bei 4,3% ansetzen. Oh, Oh na das wird ein Montag. Dabei hätte hier schon einfachste Mathematik geholfen. 

 

Gold und Silber haben hingegen sofort verstanden, was die Stunde geschlagen hat. Auch dazu im Podcast genauer.

 

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