Zentralbank ist die Fortsetzung von Politik mit anderen Mitteln

Kurz im Prozess – lang der Weg

Ist das ein Roter Oktober oder ist das kein Roter Oktober?

Kenner wissen, was diese Uhr geschlagen hat.

 

Obwohl Gegenteiliges beteuert, musste der EU-Wunderknabe Sebastian Kurz heute durch die Last seines Sumpfes zurück treten.

Beobachter der Entwicklungen sehen es längst, was sich in Österreich vollzieht, ist keine Singularität. Und auch der Zeitpunkt ist eher alles andere als zufällig. 

Natürlich könnte man meinen, Sumpflinge in Nadelstreifen finden immer einen Weg aus der Schlinge, nur dann verkennt man eben Zeitpunkt und Nicht-Singularität.

Genauer muss man festhalten: Wenn die juristische Schranke des Anfangsverdachtes und auch die Motivationsschranke fällt, bei einem amtierenden Kanzler nebst seiner Partei eine Hausdurchsuchung wegen Bestechlichkeit und Untreue durchzuführen, dann ist da eine Kraft am Werk, die auch durchziehen will.

So etwas fängt man nicht an, um es dann sang- und klanglos versanden zu lassen.

Welche Panik aktuell bei deutschen Sumpflingen herrscht, gibt vielleicht die total konfuse Konferenz mit Jens Spahn und seinem Pferdedoktor vom RKI wieder. Oder der Gegenschlags-Versuch der CSU, in Form dieses Skurril-PDFs

Daran zeigt sich, nicht nur der amtierende Psychopath Markus Söder hat ein "merkwürdiges Menschenbild", für die CSU ist Internet und Social Media weiterhin Neuland. Und die bisherige Taktik, auf Nichtbeachtung zu setzen, ist schon jetzt gescheitert.

 

Derweil beweist auch die Front der Märkte, die Globalisten des "Great Reset" haben sich verkalkuliert. Die Versorgungsketten stottern und reißen rund um den Globus. Aber auch das ist nicht wirklich neu. Gerade die, welche die Segnungsfahne der globalisierten Wirtschaftsordnung hoch halten, können am wenigstens global denken.

Damit ähnelt die Kursbetrachtung dem Versuch, in einen kochenden Topf Wasser zu blicken und zu sagen, wo der nächste Sprudel aufsteigen wird. Sicher ist nur eines: Das Gefäß ist heiss und es brodelt. Positiv für EU-Assets ist die Gesamtsituation allemal nicht.

Aus terminlichen Gründen wird der nächste Podcast erst Anfang nächster Woche kommen können. In der Zwischenzeit ein paar bunte Eindrücke vom Samstag, 09.10.2021.

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2 Mitglieder der Federal Reserve schmeißen hin

Sinkt das Schiff, dann flüchten...

 

Man ist auch geneigt, zu sagen: PLÖTZLICH und UNERWARTET, aber fängt man mit den Attributen an, dann findet man ja nie ein Ende. Fast wäre die Meldung untergegangen, aber eben nur fast und sie hat natürlich Gewicht.

An diesem Montag haben Robert Kaplan (Präsident Federal Reserve Dallas) und Eric Rosengren (Präsident Federal Reserve Boston) hingeworfen und sich in den vorzeitigen Ruhestand begeben.

Rosengren (64) nennt gesundheitliche Gründe. Robert Steven Kaplan (64) legt sein Amt nieder, nachdem bereits Anfang September publik wurde, dass er millionenschwere Aktienkäufe und Verkäufe getätigt hat.

In seinem Statement begründet Kaplan den Schritt damit, dass der auf ihn gefallene Focus jetzt in dieser wichtigen Phase nicht die Arbeit der Federal Reserve beeinträchtigen solle. Er habe aber alles richtig gemacht und sich stets an die Regeln und Vorschriften gehalten.... Na was hätte er auch anderes sagen sollen? Und wieso kommt es jetzt raus?

 

Eigentlich könnte man schon wieder einen Podcast um das aktuellen Tagesgeschehen veranstalten. Doch auch hier tritt das gleiche Problem von PLÖTZLICH und UNERWARTET zu tage. Kaum legt man das Mikro aus der Hand, kann man schon wieder zu packen. Und die Schlagzahl wird noch zunehmen.

Fest steht schon jetzt, wo man früher Waggonladungen an Aluminiumfolie benötigte, braucht man jetzt Kipplaster voller Popcorn.

Daher folgende Begebenheiten in Kurzform: Neues aus Arizona, Loose Canon Laschet, Kahrs, Söder, Bonds und Öl.

(Artikel frei verfügbar, Anmeldung ist Bedingung)

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Bundestagswahl21 – Ein Plan geht auf

Besser kann man das aktuelle Geschehen nicht verfolgen:

 

Es ist eine wahre Freude, zu sehen, wie SPD und CDU in den aktuellen TV-Darbietungen aus voller Kraft rum schwurbeln, um zu erklären, warum sie jetzt der eigentliche Gewinner der Wahl sind und den Auftrag zur Regierungsbildung bekommen haben sollen.

Da fragt man gern: "Was darf eigentlich Satire?"

 

Der Blick auf die realen Zahlen und Umstände langt, um zu wissen: Ganz gleich wer hier von welchen Posten träumt, Ansagen wird von diesen Herrschaften auf längere unbestimmte Zeit niemand etwas. Und da sage ich schon jetzt Hallo EU, Hallo Krisen. Und Tschüss Pandemie-Gesetzgebungsversuche.

Der eingeworfene Ball der Bundestagswahl vollzieht seine Spielzüge und bestätigt nicht nur skizziertes Spielfeld, sondern auch den Ablauf. Daraus folgt auch: Gibt man einen Weg mit einem Startpunkt, einem Endpunkt und diversen Wegmarken vor, welche auf dem Weg zum Ziel die Richtigkeit des Weges beweisen, dann kann man jetzt schon sagen: Meine Damen und Herren, wir sind auf dem richtigen Weg.

Zeitpunkte wurden vorgegeben, Ereignisse wurden vorgeben. Wir haben die Ereignisse zu benannten Zeitpunkten. Es gibt also derzeit keinen Grund, die eingeschlagene Route zu verlassen oder zu verändern.

 

Die widerlich laute Kakophonie von Schuldzuweisungen und Fantasie-Koalitions-Traumblasen ist jetzt schon ohrenbetäubend. Dabei wird das eigentliche Geschrei erst mit dem amtlichen Endergebnis kommen. Während dieser Kurzbeitrag entsteht, zeigt die Uhr 00:50 und der Ausszählungsstand noch diese Lücken:

Grafik, WELTONLINE: https://www.welt.de/politik/bundestagswahl/

 

Sie werden wissen, wie dicht an dicht die laufenden Hochrechnungen für SPD und CDU sind. Es kommt also wirklich auf jede Milchkanne an.

Das wirksame Endergebnis ist dabei jetzt schon klar. Keiner hat eine Mehrheit. Jeder denkt, er ist der Gewinner und keiner kann derzeit mit niemanden etwas anfangen. Und selbst wenn Parteibosse eine "Vernunftehe" ansteuern würden wollen. Ihre Fußsoldaten haben sie so angestachelt und Geschichten vom gelobten Machtland erzählt, dass die mindest-notwendige 100% Geschlossenheit gar nicht drin ist. Sie haben sich (an der Stelle auch dank Merkel) direkt in die eigene Falle ideologisiert. Quasi ein in Gleichgeschaltung weg vom Fenster. 

Und ohne tiefere Betrachtung, sondern rein oberflächlich:

Fest steht schon jetzt, es ist die absolute Abstrafung für die CDU. Und das mag die SPD anders sehen, aber eben auch für sie. Ist auch logisch, Quittung für 16 Jahre Merkel-Ära heißen eben auch Quittung für 12 Jahre SPD-Regierungsarbeit.

Die Mannen, die dem Corona-Södolf treu bis in den Untergang ergeben sind, erleben genau diesen. Das schlechteste Ergebnis seit 70 Jahren. Es ist fraglich, ob die CSU die 5% Hürde knacken wird.

Natürlich kennt der Markus sofort allerhand Schuldige für den Gau, laut ihm ist es in erster Linie sein Königsmacher Aiwanger. Da weiß man schon jetzt, wie die Nummer ausgeht. In spätestens 8 Wochen kräht nach dem Alpendiktator für Arme kein Vogel mehr. Hoffentlich nimmt der Markus genügend Decken und Tee auf seine politische Flucht mit, weil: Winter is coming...

 

Robert Kreuz


 

 

Wahlbetrug USA BRD – Der Ball ist im Feld | Podcast 30-2021

In den USA beweist das offizielle Audit vom Freitag den Wahlbetrug in Arizona. Und die Auditoren empfehlen die Wahl nicht zu zertifizieren.

 

Auch am Freitag:

Das Thema Wahlbetrug trendet ebenso in Deutschland. Sei es durch den vermeintlichen "Schnitzer" der ARD. Oder getrieben durch den aufgebauschten Pseudoskandal "Microtargeting" durch ZDF Schafzucht-Experte Jan Böhmermann. Oder aber durch diverse Einstreuungen von Briefwahlunstimmigkeiten und natürlich dem immer bösen Hacker-Putin.

Das wirklich Wesentliche dabei ist nicht die Art und Weise der Ereignisse. Richtig faszinierend ist Synchronität und Zeitpunkt, an dem sie passieren. Und genau an der Stelle sage ich ja Stammkunden dieses Blogs nichts neues.

Es ist, als würde man seit einem guten halben Jahr auf ein getarntes U-Boot warten und plötzlich taucht der Trail des Raupenantriebes an der berechneten Stelle auf.

 

Damit ist der Ausgang des Szenarios noch nicht fix. Aber der Ball ist endlich in dem Spielfeld, welches hinlänglich skizziert wurde.

 

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