Zentralbank ist die Fortsetzung von Politik mit anderen Mitteln

Joe Biden: Die Geister, die ich rief

Nach François Mitterrand führt Joe Biden jetzt einen regen Austausch mit Altkanzler Helmut Kohl.

 

In den USA natürlich ein Brüller. In den deutschen Medien wird es - wie passend, natürlich totgeschwiegen.

Schon das zweite Mal innerhalb einer Woche prahlt Joe Biden damit, sich über aktuelle Ereignisse mit bereits verstorbenen Präsidenten dieser Welt ausgetauscht zu haben. Nach François Mitterrand war es jetzt Altkanzler Helmut Kohl, der Joe Ratschläge im Umgang mit dem Capitol-Event vom 06. Januar 2021 erteilte. So bekundete es zumindest Biden bei einer Wahlkampfspenden Veranstaltung am 08. Februar in New York City.

Biden erklärte vor seinem Publikum:

"Und dann wandte sich Helmut Kohl an mich und sagte: 'Was würden Sie sagen, Herr Präsident, wenn Sie die London Times in die Hand nähmen und erfuhren, dass 1.000 Menschen die Türen des britischen Parlaments aufgebrochen und auf dem Weg dorthin einige Polizisten getötet haben, um den Premierminister an der Amtsübernahme zu hindern." 

 

Weitere Kommentare zu dem Vorfall u.a. bei Modernity News.

 


 

ZDF kapituliert

Wenn hier ausgerechnet ein Beitrag aus dem ZDF - Heute Journal zitiert wird, dann muss etwas vorgefallen sein.

Ausschnitt ZDF Heute Journal vom 05.02.2024. Die komplette Sendung ist HIER zu finden.

 

Es gibt eben diesen Punkt, an dem muss selbst der heilige Stuhl der Propagandaschnauzen, die Mutter der Volksverblödung, quasi der Geburtskanal aller politischer Indoktrination und Realitätsverfälschung - also das ZDF, klein beigeben. Und es passiert ausgerechnet bei dem, was diesem lieb und teuer ist, beim Elektromobil.

Die E-Krücke will nicht nur nicht laufen, sie will auch niemand fahren. Es ist auch kein Wunder, bei Betreiberkosten (20.000,- bis 30.000,- € für Batterietausch), die dem Wert eines anderen Neuwagens entsprechen, und einem Wiederverkaufswert gegen null. Das gelobte E-Mobil - das Einweg-Wegwerf-Umweltwunder.

Somit gilt selbst für die heimische Konsumentenmasse, die sich ja gerne alles aufschwatzen lässt: "Elektrisch fahren? Nur auf der Kirmes."

Um das so aber nicht auszudrücken, schiebt die polittreue Laberbude die weggefallene staatliche Förderung als Ursache vor. Nur damit macht sie es noch schlimmer. Nicht nur wird so ein weiterer Beleg katastrophalster und schädlichster Politleistung offiziell. Gleichzeitig wird auch vermittelt - ich daheim zahle also Steuern, damit ein anderer Depp sich ein Auto kaufen kann? Aber wenn es um, besser gesagt gegen die Streichung von Förderungen und Subventionen der Landwirtschaft geht, welche zum Wohle aller etwas herstellen und produzieren, dann hat man es plötzlich mit Nazi-Aufmarsch, Reichsbürgertum und Staatsstreich zu tun.

 

Was hat man nicht alles getrötet und getrommelt. Abermilliarden an Kapital - auch von Anlegern, wertvollste und knappe Ressourcen und natürlich Lebenszeit da reingebuttert. Hübsch verpackt und eingewickelt in Tonnen an wokem Gendergaga und phrasenreichem "Nachhaltigkeits-Lifestyle",  um den absehbaren Rohrkrepierer auf die Straße und an den Mann zu bringen. Und am Ende alles für die Katz. Was hätte man dafür nicht alles entwickeln, bauen und schaffen können? Selbst das ganze Geld verschenken oder Straßen mit Gold pflastern wäre sinnvoller gewesen.

Mit beteiligt an diesem ganz speziellen volkswirtschaftlichen Verbrechen - mal wieder die deutsche Industrie. Erneut haben sie sich von einem Guru, diesmal aus Davos, ein Utopia andrehen und befehligen lassen. Doch anders als '45 entkommen sie dem finanziellen Nürnberger Prozess schon jetzt nicht.

Auch Gerechtigkeit kennt viele Gesichter.

 


 

Bye Bye Mai

Artikel Zerohedge (05.02.2024)

 

 

Plötzlich und unerwartet dämmert es da draußen, dass das von März auf Monat Mai verschobene Dogma unabdingbarer Zinssenkungen dann vielleicht doch nicht so ganz zur Realität passen könnte.

Obiger Ausschnitt von einem der ganz großen "die Fed ist fertig" und "Countdown zu Zinssenkungen hat begonnen" - Rufer.  

 


 

US-Dollar, Swamp und Tonnen an Dummheit

Unter viel Geschrei und Schockstarre schiebt es den US-Dollar in der zurückliegenden Handelswoche deutlich nach oben. Und alles, was korrelativ damit zusammenhängt, nach unten. Dies zu prognostizieren war nun eine der leichteren Übungen, zumindest wenn man sich stoisch an den Grundsätzen und getroffenen Feststellungen orientiert.

 

Der Weg zu diesem Ergebnis natürlich kein leichter. Denn immerhin hat das andere Lager alles probiert und aufgefahren, um genau diesen Ausgang zu verhindern. Und in diesen Versuchen unterläuft dem Swamp gleich der zweite schwerwiegende Kardinalfehler - innerhalb von zwei Wochen.

Er ist mal wieder nicht nur Opfer seines intellektuellen Unvermögens, sondern auch seine Egomanie und sein Hochmut stellen ihm erneut ein Bein. Oder anders, den Entscheid von Powell und der Federal Reserve jetzt ausgerechnet mit einem 353k NFP Report kontern zu wollen, sucht schon seinesgleichen. Aber, so ist er unser Joe - stehts bemüht, den Gegner maximal zu verwirren.

Zurück bleiben 96 Prozent des Marktes mit festgefrorenen Gesichtsausdrücken und tiefrotem Wochenabschluss, weil sie an dem unmöglichen Unsinn des Gegenteils festhielten. 

Auch am globalen Finanzmarkt gilt das, was derzeit für die politische Straßen Deutschlands gilt: Die Mutter der Dummen ist immer schwanger. Und das Problem wird bei mehr Kapital und Vermögen nicht geringer, sondern größer, wie gleich der live erlebte Erfahrungsbericht aus letzter Woche aufzeigen wird.

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