Persische Goldraketen

 

Genau an solchen Events wie dem iranischen Gegenschlag beweist es sich, warum es eben Krisen-Metall und nicht Krisen-Aktie heißt.

 

Aktien mögen ein sinnvolles Investment-Tool zu einer gewissen Zeit und zu gewissen Rahmenbedingungen sein. Sie aber als "krisensicheres" Investment zu bewerben und an den Mann bringen zu wollen, ist und bleibt Scharlatanerie. Und wenn die Bombe fällt, ist man doch lieber hinter einer meterdicken Metallwand abgeschirmt und rennt nicht mit einem gefalteten Papierhut in den Fall-Out.

An der Stelle kann man den Umstand gar nicht genug unterstreichen, dass die iranische Gegenreaktion nun alles andere als unverhofft oder überraschend gekommen ist. Um das kommen zu sehen, braucht man weder Glaskugel, geheime Quellen oder Charts - gesunder Menschenverstand reicht. Umso erschreckender, was in der zurückliegenden Nacht beruflich tradende Kommentatoren so über ihre Ticker absondern. Von "mein letztes Update von vor 20 Minuten ist obsolet" bis "ich gehe mal lieber in Gold, Öl, CHF und Yen" war alles an Hysterie vertreten. 

Erneut die Frage, was für Pfeifen dürfen heute eigentlich alle an Geld ran?

 

Dass das persische Schau-Theater nun keinen Auftakt zu einem 3. Weltkrieg oder überhaupt einen größeren militärischen Konflikt darstellt, muss an der Stelle nicht erörtert werden. Das strategisch, planvolle und gekonnte Vorgehen der neuen US-Administration legt es darauf gar nicht an. Und natürlich hat man in Washington schon 3 Schritte weiter gedacht, als man Soleimani liquidierte. Überrascht war einzig der Iran und so sah dann sein 'Rachefeldzügchen' auch aus.

Kommen wir zum wirklich Nahrhaften an der Stelle - der Blick auf die charttechnischen Entwicklungen.

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Die goldenen 20iger | Podcast 01-2020

Endlich kann man dem schrecklichen 2019 ein Adieu entbieten. Dabei hat es enorm gut begonnen und wesentlich besser geendet, als über lange Strecken befürchtet - in finanzieller wie auch politischer Hinsicht.

 

Gerade der Abschluss von 2019 überzeugt dann doch. Obwohl ja gerade das mediale Karussell nun wirklich ausreichend dafür getan hat, so zu tun, als wenn es ab morgen kein Morgen mehr gäbe - und das täglich. Mediale Wahrheiten und stattfindende Realitäten und Fakten sind halt 2 verschiedene Schuhe und nicht vom selben Träger.

Kleiner Spoiler an der Stelle, das wird sogar noch schlimmer, auch Dank der neuen SPD-Führung und der zur Schau gestellten Lächerlichkeit mit Dreistigkeits-Multiplikator. Was kippen die sich im Willy-Brandt-Haus eigentlich in den Tee? 

 

Wer den globalen Zirkus als eine Einheit aus politischem Theater, ökonomischen und finanzpolitischen Steuerungsmechanismen und historischen Folgewirkungen begreift, der wird auch verstehen, dass dem Titel "Die goldenen 20iger" enorm viele Parallelen für die kommende Dekade zu entnehmen sind. Und hier sicherlich nicht nur der amtlich eingetretene Gold-Bullenmarkt gemeint ist. Obwohl dieser natürlich als besonders hübsch anzusehen ist.

 

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Das Weihnachtswunder 2019 | Podcast 30-2019

Was ist es doch für ein seltsames Christkind, welches zum Ende von 2019 seine Wonnen und Gaben ausschüttet...

Es ist tatsächlich Ursula von der Leyen, welche voller Stolz verkündet, dass das, was die Europäische Union nun dringend benötigt, wäre die Errichtung ganz neuer Zollgrenzen.

Und das Schöne daran, vom CO2-infizierten Schlafmichel bis hin zum links-grün versifften Öko-Taliban - alles beklatscht auch noch die generelle Natur dieser Maßnahme, weil sie ja was mit Öko im Namen hat. Und Öko - das ist ja richtig wichtig, wenn die Fortschrittszentralisierung der Gleischaltungs-Utopie zukunftsfähig sein soll...

 

Der nüchterne Fakt ist aber ein ganz anderer:

Flinten-Uschis Vorschlag, der Europäischen Union nun ein neues Zoll-Regime aufs Auge zu drücken, ist nicht weniger als die politische Ausschaltung des Konzeptes "Vereinigte Staaten von Europa" und ein Schlag auf die verbliebene Infrastruktur des würgegreifenden Globalismus. Und legt gleichzeitig die Sollbruchstelle für die Gemeinschaftswährung.

 

 

Rein persönlich gehe ich nicht davon aus, dass eine Person und Biografie wie Ursula von der Leyen überhaupt den Intellekt besitzt, zu verstehen, was sie da heute voller Stolz verkündet hat. Geschweige denn einen Dunst davon zu haben, welche Konsequenzen die Umsetzung mit sich bringt. Sonst hätte sich Ursula heute wohl selber krank geschrieben.

An der Stelle reicht es aber auch, einfach zu verstehen, wie die Kommissionspräsidentin auf ihren neuen Posten kam, besser gesagt durch wen. Und das ein einfaches Vorlesen aus dem überreichten Strategie-Papier auch eine Hilfskraft jederzeit hin bekommt.

 

Absolut unverständlich ist hingegen, dass das ganz Offensichtliche mal wieder keiner sieht, selbst wenn sogenannte "Journalisten" es sogar schon benennen, dennoch unfähig sind, den konsequenten Rückschluss daraus zu ziehen.

Der zeitliche Zusammenhang zwischen Lahmlegung der Welthandels-Organisation durch Donald Trump, der Wahl in UK nebst BREXIT und eben der heutigen Zoll-Initiative der EU-Kommission. Mein Gott Walter - dieser Zusammenhang hockt einem ja quasi mit dem nackten Arsch im Gesicht...!

 

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Zeit für den Markt | Podcast 27-2019

Auch wenn es in diesem Podcast mal wieder um Kurse, Charts und Marken gehen soll, eine Meldung vom heutigen Montag sticht einfach hervor:

 

James Le Mesurier tot in Istanbul aufgefunden.

Der Gründer und einer der führenden Köpfe hinter den White Helmets ist in Istanbul ums Leben gekommen worden... Die Umstände des Todes sind nebulös und dennoch ziemlich eindeutig.

Die von Le Mesurier aufgebaute Truppe der White Helmets rettet in der öffentlichen Wahrnehmung gerne Opfer aus Kriegsgebieten. Hat aber auch schon bewiesen, dass sie sich bestens auf das Erstellen von Kriegsgreul-Propaganda-Filmchen versteht, Gas-Opfer zu inszenieren weiß oder radikal-islamischen Erschießungskommandos beiwohnt, um flink deren Opfer abzutransportieren. Man weiß halt, wie man den Ruf eines Sanitöters in die Realität verwandelt.

Siehe auch Podcast: White Helmets Down

 

Angesichts dieses Ereignisses darf zum Abschied auch nochmal freundlich posieren:

 

Bleibt festzuhalten: Nur das Karma hat alle Optionen offen. Und manchmal ist die Welt eben doch gerecht.

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Donald Trump – Der fähigste Zentralbanker der Welt | Podcast 20-2019

Der Titel mag wie eine steile These, gar kühne populistische Behauptung klingen. Die nüchterne Betrachtung der Ereignisse in der letzten Woche, in Bezug zu den Verrenkungen der übrigen Zentralbanken der letzten 2 Monate offenbart: Der Titel hat ein richtig solides Fundament.

Während man anderswo die sinn- und nutzlosen Notfallkapitel aus den Handbüchern des Monetarismus wälzt, wo allein das drin Blättern mehr Schaden als Nutzen verursacht, gibt es einen, der mittels einer 120 Zeichen Kurznachricht den Hurrican zu bändigen versteht.

 

Da möge die allgemeine Presse heute gerne von Krise und Chaosaktionen etwas zusammenschmieren. Es schießt wie immer hart am Kern der Faktenlage vorbei. Im heutigen gesellschaftlichen Zustand ist es auch kein Wunder, dass solch abtrünnige Lesarten gereicht werden. Denn offenbar war das Maß der Unwissenheit und der intellektuellen Faulheit nie größer als heute. Die Blüte von Widersprüchlichem und geistigem Stuß sollten als Beleg auslangen. Beispiele gefällig?

  • Man verteufelt die Gier nach schnellem Geld und Reichtum ohne Arbeit, erachtet aber das bedingungslose Grundeinkommen als Weg in eine segensreiche Zukunft.
  • Man entsendet "klimaneutral" einen falschen Propheten über den Atlantik und löst damit 100fache Flugbuchungen aus (6 köpfige Empfangscrew + Phalanx der Journaille).
  • Man glaubt, ein überwachter und selbstmordgefährderter pädophiler Milliadär und Ex-Präsidenten Zulieferer könnte sich mittels Papierbettlaken und auf Füßen stehend an seinem Bett in einer suizidsicheren Zelle erhängen.
  • Man behauptet im ZDF, der mitteldeutsche AFD-Wähler würde deshalb von Lügenpresse sprechen, weil er den Aussagen der "Aktuellen Kamera" und vom "Schwarzen Kanal" heute immer noch Glauben schenkt.

Anmerkung: Und für solchen verbreiteten Unsinn bekommen die Gehirnspasten des öffentlichen Rindfunks auch noch unser Geld?

 

Zum Glück greift der Trost, dass diese gesellschaftliche Episode ihrem Ende entgegen rennt. Und die Aktionen des fähigsten Zentralbankers in der letzten Woche sind nicht mehr, als eine Wegmarke hin zu dem unweigerlichen Zieleinlauf.

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EU – Der Untergang läuft längst | Podcast 18-2019

Wer nur einen Bruchteil massenpsychologischer Effekte und Einflussfaktoren im Sinne von Gustave Le Bon versteht, weiß bereits, dass das, was mit genialen politischen Winkelzügen nun in die höchsten EU-Schaltzentralen eingepflanzt worden ist, in den Folgewirkungen unumkehrbar ist. Am Ende wird der Volksmund sagen:

 

Mit Altweiber-Wirtschaft ging`s zu Ende

 

Ob der überreichte Präsentkorb in Form von Ursula von der Leyen und Christine Lagarde durch die Abstimmung kommt, spielt dabei schon gar keine Rolle mehr. Es ist ähnlich wie mit der berühmten Titanic. Für den Endausgang war nur entscheidend, ob der Eisberg den Rumpf ordentlich aufgeschlitzt hat. Vollkommen irrelevant, wieviel vom Eisberg selbst ins Schiff mit eingetragen wurde.

Auch typisch, obwohl schon Tonnen an Wasser in die Kesselräume fluten, der Party-Stimmung kann dies nichts anhaben. Und natürlich werden wir es auch beim Untergang der EU erleben, dass die blind heuchelnde Hure der medialen Stimmungskapelle bis zum Schluss die Lieder vom baldigen Endsieg dudeln wird. Wünsche an der Stelle fröhliches Absaufen!

 

Der Podcast ist keine Abhandlung über Gustave Le Bon und sein Meisterwerk "Psychologie der Massen". Aber! Ohne ein paar hier beleuchtete Grundkenntnisse eben dieser Materie wird sich einem das, was man dieser Tage innerhalb der EU zusammengeflochten hat, nicht wirklich erschließen. Und erst dann wird dieser Wissenschatz evtl. auch dazu führen, dass bestimmte Sorgen oder Ängste einer gewissen Zuversicht weichen.

 

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Zinssenkungs-Bluff verliert Auftrieb

Am Freitag vermeldet das Statistikbüro des US-Arbeitsministeriums seine neuesten Messungen zum Stand der Dinge. Im Ergebnis erhält die geschürrte Zinssenkungsfantasie, welche auf der Erwartung einer düsteren Zukunft beruht, einen herben Dämpfer. Denn ach her je, die vermeldeten Daten wollen mit dem an die Wand gemalten Teufel nicht so wirklich harmonieren.

Die aktuellen Zahlen der Nonfarm-Payrolls standen zur monatlichen Veröffentlichung an. Eine der wichtigsten Kurzfrist-Indikatoren, auf den der Markt blickt, wenn es um die Beschaffenheit des US-Arbeitsmarktes und Zinserwartungen geht. Fallen die vermeldeten Daten für den Berichtszeitraum besser aus, als erwartet, so spricht dies für eine weiter anziehende Beschäftigung, niedrige Arbeitslosenquoten, steigenden Inflationsdruck und damit im Umkehrschluss auch für steigende Zinsen.

Für den Juni 2019 wurde mit einer Verkündung von ca. 160.000 neu geschaffenen Stellen gerechnet. Vermeldet wurden 224.000 also deutlich besser als gedacht.

 

Darauf reagierten natürlich die Kurse, was uns zum Ausblick für die kommende Handelswoche bringt.

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Neues aus LaLa Land | Podcast 17-2019

Das Spass-Karussell in Brüssel dreht dieser Tage besonders heftig.

Welch eigenartiges Wunder, dass man immer noch nicht die Regierungsbank des inexistenten Superstaates besetzen konnte...

 

Aber bitte gut Anschallen, am Mittwoch den 03.07.2019 ist die Wahl des EU-Parlamentspräsidenten angesetzt.

Und die Grüne Ska Keller hat sich doch tatsächlich ausgemalt, eben zu diesem gewählt zu werden. Offenbar hat da wieder jemand den Schrank zu den hochdosierten Psychopharmaka nicht richtig verschlossen? Oder aber die Dauerinfusion mit propagandistischer Fehlinformation aus dem wahnsinnig gewordenen 'öffentlichen Rindfunk' hat ordentlich Lochfraß angerichtet. Vielleicht war es aber auch eine Mischung aus beiden.

Die aber so wirklich zündende Meldung von heute ist, dass IWF-Chefin Christine Lagarde auf den Sessel der EZB wechseln soll. Oh ha, Oh ha - selbst das Chaos hat seine Gleise und seine Richtungen, über die es gleich zu sprechen gilt.

 

Derweil macht Gold, was es machen soll - es steigt weiter. La La La.

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G20 und Gold | Update 01.07.2019

Das G20 Treffen ist vorbei. Der eigentliche Event des Events ist und war der Fortgang zwischen Donald Trump und Xi Jinping. Das Ergebnis zum jetzigen Zeitpunkt erwartend ungenau, und dementsprechend dann auch uneinheiltich die Reaktion der Kurse zur heutigen Eröffnung.

Somit folgt ein Blick, nicht nur aufs Gold.

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