2019 – und noch ein verschenktes Jahr

Am zurückliegenden Mittwoch, die vorgezogene EZB Sitzung, großer Kriegsrat in Brüssel und die Vorstellung eines schwarzen Lochs. Irgendwie ist es alles eins - der Ereignishorizont bleibt unverändert.

Aber genau das wird nicht ohne Konsequenzen bleiben.

 

(mehr …)

EZB hebt die Zinsen an | Podcast 10-2019

Ja, sie lesen richtig. Nach fast 5 Jahren ist es nun endlich soweit, die EZB ist gewillt bzw. 'gesollt', sich von ihrem niedrig-negativ Zinsband zu verabscheiden. Die Freude darüber währt aber nur kurz. Denn der Zinssegen kommt in typischer EU-Manier daher: Vollkommen intransparent, wenige Auserwählte begünstigend und bereichernd und das selbst auferlegte und offizielle Regelwerk brechend.

Dennoch darf man sich den Termin mal vormerken: 10. April 2019 - mehr dazu im Podcast.

(mehr …)

Chartupdate – Zenit erreicht

Euro im Plus, Dollar zum Yen im Plus, der Franken zum Dollar aber auch und das Metall macht, was das Metall machen soll. Einzig das Britische Pfund braucht wieder eine extra Einladung. Aber das wird die spezielle Seifenoper im anstehenden Monat März schon besorgen.

Wer die Nachrichten bzgl. BREXIT in den letzten Tagen etwas genauer verfolgt hat, wird festgestellt haben. Es ist eben genau wie HIER schon berichtet. Nicht Großbritannien hat die Schwierigkeit mit dem Abschied, sondern einzig die EU.

Das Vorpreschen von Donald "Es gibt einen besonderen Platz in der Hölle für BREXIT-Befürworter" Tusk von vor 3 Tagen, den Briten plötzlich doch eine Fristverlängerung zu gewähren, ist nun alles andere als ein Akt der Gnade. Immerhin soll ja nach seinem Bekunden, jeder BREXIT-Willige im Feuer der Verdammnis rösten. Allein die Wortwahl offenbart, wie sehr die Nerven auf Grundeis liegen und wieviel dran ist an dem europäischen Hang zu Humanismus, Brüderlichkeit und dem vermeintlichen Friedensprojekt EU.

Wesentlich richtiger ist, dass die EU-Granden von der beinharten ökonomischen Realität eingeholt sind und ihr Pokerspiel für Arme nicht mehr aufrecht halten können. Das, was nach einem selbstlosen Angebot für Großbritannien aussehen soll, ist nicht mehr als ein Winseln und Betteln von falschen EU-Schlangen. Die Reaktion von May: Zuerst die dankende Ablehnung mit ein paar darauffolgenden parteipolitischen Manövern, um den eigenen Stall daheim im Zaum zu halten.

Auffällig ist: Bei den ganzen Tönen und Dampfplauderern, welche seit Monaten bzgl. des BREXIT kreuz und quer durch die Medien geschoben werden, wer glänzt mit Abwesenheit? Die mächtigste Frau der Welt, Angela Merkel.

Ausgerechnet die wichtigste und kompetenteste Person in Sachen Europäische Union und deren Abschaffung verhält sich sich auffällig und ruhig und zurückhaltend (auch das Treffen in Frankreich ändert daran nichts). Dies bedeutet nur eines: Alles läuft in gewünschten Bahnen. Ergo wird auch am 29. März 2019 der BREXIT nun endlich passieren, ganz ohne Deal.

 

So denn, auf in die Charts.

(mehr …)

Gold: 1536 US$ | Podcast 07-2019

Gold bei 1536 US$ und der Euro ist im Bullenmarkt!

Mein Gott Walter, was sind das schon wieder für Schlagzeilen? Keine Sorge, bei der 1536,- handelt es sich nicht um die Verkündung einer in Kürze anstehenden Hochmarke des gelben Weichmetalles. Es ist aber eine sehr prägnante Marke, in der eine Menge an Aussagekraft verborgen liegt. Selbes gilt auch für die davon getrennte Aussage: "Der Euro ist in einem Bullenmarkt!". 

Das halten sie jetzt für noch mehr kompletten Schwachsinn? Nun, das kann ich ihnen nicht übel nehmen. Dennoch ist diese Aussage wahr und richtig, zumindest aus der Perspektive professionell agierender Marktakteure.

Daraus lernt man zumindest mal eines, professionelles Handeln am Finanzmarkt ist nicht mit professioneller Intelligenz oder besonders begabter Denkfähigkeit gleichzusetzen. Wenn man aber die Eigenheiten sogenannter Profis besser versteht, kann man daraus natürlich seinen Nutzen ziehen. Und wenn man Zentralbanker ist, damit natürlich auch spielen.

(mehr …)

2019 – Bitte anschnallen | Podcast 01-19

 

 

Der Start von 2019 knüpft genau da an, wo 2018 aufhörte. Mittlerweile tropft es aber nicht nur aus den Aktienmärkten. Die Leckage hat auch diverse Datensammlungen erfasst. Während sich die deutsche Öffentlichkeit ein Bild über selbsternannte Moralapostel, Volksbelehrer und Nationalmasochisten machen kann, findet das wirklich spannende Spiel mit der Macht der Datensammlungen auf der anderen Seite des Atlantiks statt.

Datenbanken zu den 9/11 Anschlägen sind von Anwaltskanzlein und Versicherungen durch eine Vereinigung namens "The Darkoverlord" geknackt worden. Und weil diese Musik gar so schön anzuhören ist, stimmt old "Kim Dot Com" gleich mit ins Konzert ein und kündigt entlarvende Leaks bzgl. Hillary, US-Demokraten, dem FBI und dem Justizministerium an. Ein Schelm, wer da von Zufall spricht...

Und gerade der Name The Darkoverlord sollte Freunde des gepflegten Aluhutes aufhorchen lassen. Doch dies ist nur ein Themenschwerpunkt, der andeutet, dass 2019 ein ganz besonderes Jahr werden wird.

 

In dem Podcast geht es somit nicht nur um den Rückblick auf 2018, sondern vielmehr um den Ausblick auf 2019. Im Vordergrund dabei, die Fragen der Zuhörerschaft. Somit ist auch das Themenfeld breit gefächert:

Donald Trump, Absturz EU, die linke Republik Deutschland, der kleine Mann und der Finanzmarkt, Gold und Silber und das Finanzmarktsetting für 2019

 

(mehr …)

Zentralbank 2.0 – Ein Kindergarten

Wirklich ein Kinderspiel. Das die Federal Reserve ihren vierten Zinsschritt in diesem Jahr und diesen natürlich nach oben vollzieht, dies vorauszusehen, war nun alles andere als schwer. 4 Schritte hatte sie in Aussicht gestellt. Die ökonomischen Eckdaten passen und begründen nicht nur die Zinsanhebung, sie machten sie quasi zwingend erforderlich. Einzig der Zeitpunkt ist Teil des gleich zu behandelnden Kindergartens.

Geldpolitisch wird damit die Abkehr von der Irrwitz-Theorie des friedman'schen Monetarismus weiter zementiert. Statt einzig über die Geldmenge zu hantieren, versteht man es endlich wieder, die Nachfrageseite des Geldes und dessen wohltuenden Umlauf für sich zu nutzen. Daraus folgt auch, dass die Federal Reserve und Jerome Powell keineswegs mit Donald Trump auf Kriegsfuss stehen. Die Notenbank liefert genau die Geldpolitik, welche zum Programm und der tiefgreifenden Reform-Agenda des US Präsidenten passt.

Gegenteiliges wird über diverse mediale Kanäle immer noch gern verlautbart und schießt damit einen Bock nach dem anderen. Man macht es eben gern an aussagelosen Aktienkursen fest. Und irgendwer muss ja Schuld sein an den eigenen schrumpfenden Blasen-Portfolios. Betreffende Publizisten sollten besser mal in einem ökonomischen Sachbuch nachlesen, ganz egal welches, Hauptsache, sie lesen überhaupt mal eines. Ansonsten gilt für Betreffende, doch bitte ihre dummdreiste Fresse zu halten und die mutwillige Volksverblödung einzustellen.

 

Dann gibt es noch das andere Sortiment an wirtschaftlicher Berichterstattung oder zumindest der Versuch darin. Wo die Phase der niedrig, null und negativen Zinsen als Kommunismus gebrandmarkt wird. Eine Aussage, welche in einer grob vereinfachten Betrachtung sicherlich stimmt - zumindest, wenn man sich mit Förderschulniveau zur Realitätsbeschreibung zufrieden gibt. Etwas mehr 'gaga' wird es dann, wenn auch die Einkehr der Zinswende und das Ansteigen lassen der selbigen ebenfalls als Kommunismus deklariert wird.

Solche intellektuellen und verbalen Entgleisungen offenbaren letztendlich nur eines. Man ist vom tiefgehenden finanzpolitischen und ökonomischen Zeitenwandel komplett überrumpelt und hat ihn bis heute weder verstanden noch offenbar registriert. Auch hier gilt. Ausbleibende 6 stellige Bitcoinwerte nebst abstürzende Aktienkurse bekommen sogenannten Long-Only Portfolios eben nicht - ein Schuldiger muss her. Ein Blick in Bücher ist an der Stelle verschwendete Zeit - ein Spiegel langt.

 

Genug der leicht polemischen Vorrede. Der Zinsschritt der Federal Reserve ist kein abgekapselter Event, sie ist ja auch nicht die einzige Zentralbank auf dem Planeten. Und schon sind wir beim Kindergarten und einigen Kursen.

(mehr …)

Back to Business

Der Dübel sind genug gewechselt. Und nach den zurückliegenden Wochen voller Schweiß, Blut und krummer Rücken, in denen die Euronen quasi wie mit der Schneekanone in die heimische Baumarkt- und Einrichtungsökonomie nur so rausgepulvert worden sind, ist es umso erquickender, sich wieder der Einkommensseite widmen zu dürfen.

Zu Beginn steht daher heute ein Blick in die Charts und ein Ausblick für die laufende Handelswoche auf dem Programm.

 

Zum Politischen an der Stelle nur folgende Feststellung: In den guten 3 Wochen erzwungener Medialabstinenz, in denen Schlagzeilen und News-Marktschreier eigentlich nur am Auge und Ohr vorbei streiften. Und stets im Gewand einer enorm wichtigen und noch nie dagewesenen Botschaft daher kamen, hatte man zumindest subjektiv das Gefühl, jetzt etwas ganz wichtiges zu verpassen.

Rein objektiv muss man aber sagen, gar nichts ist passiert, zumindest nichts, was nicht im Kern schon besprochen wurde, weil dessen Verlauf eben in den Karten steht.

 

UN-Migrationspakt - man hat ihn, wohl auch nach öffentlichem Druck, zum breiteren Thema gemacht. Das die Nummer reine Schönwetterkosmetik des politischen Gutmenschenlagers ist, denn zu mehr sind sie ja gar nicht fähig, wurde schon abgehandelt. Und selbst der Bundestag bestand auf einer Erklärung, dass dieses UN-Papier keinerlei rechtliche Bindung darstellt.

 

Der Merz-Zauber ging schnell wieder in den Sinkflug und zerfleischt sich jetzt mit 2 anderen Gesellen im CDU-Lagerkampf. Da solle nochmal einer sagen, Merkel verstehe ihr Handwerk nicht. Die Frau ist doch genial, aber nun mal wirklich...

 

Ist die Partei erst liquidiert, regiert es sich ganz ungeniert

 

Ihr Modellprojekt hat sogleich auch Schule und Nachahmer gefunden: Siehe Horst Seehofer, der dieses Machtpatent dann gleich auf seine Person hin anwendet. Für den, dem das jetzt noch zu kryptisch ist, im kommenden Podcast mehr dazu.

 

Bei den total-entbrainten Propaganda-Schurnalisten der Meinungspresse und dem schlafwandelnden Stimmvieh ist der Status Quo konstant. Trump ist böse und an allem Schuld, der Brexit eine Katastrophe und EU die Zukunft. An der Stelle muss man eigentlich dankbar sein, denn es war nie einfacher, die reale Wahrheit zu extrahieren. Nehmen sie getätigte Populär-Aussagen und drehen diese um 180° und schon wissen sie, wie es wirklich ist.

Wenn mich selbst gebildete und der medialen Industrie verständige Menschen fragen, warum jetzt ausgerechnet Friedrich Merz ein falscher 50iger und hochgefährlicher Mann für Deutschlands Zukunft ist, dann muss man sagen, ja, es ist alles beim Alten. Damit lieben Gruss an HJM.

 

Die Tage wurde ich auch zum Thema Heizöl und dessen preislicher Ausblick befragt. Und mit dieser jetzt durchaus praktischen Betrachtung geht es auch schon in die Vollen.

(mehr …)

Mehr Geld

Am Ende passiert es doch. Maaßen erhält mehr Geld. Seine Besoldung legt dank Besoldungszulagen ein wenig zu. Die paar Hundert Euro sollten nun aber nicht der Stein des Anstoßes sein.

Entscheidender ist viel eher, wofür Herr Maaßen nun als Sonderberater im Bundesinnenministerium zuständig sein wird. Nämlich für Fragen rund um das Thema Flüchtlinge und Asyl. Er wird Rückführungsvereinbarungen begleiten, natürlich im Sinne eines zügigeren Rauswurfs. Und beratend bei Abkommen mit afrikanischen Staaten zur Seite stehen, mit der übergeordneten Zielsetzung, dass in Zukunft weniger "Humankapital" in Deutschland anlandet.

Die Wirrungen um die Personalie Maaßen sollten dem Interessierten bekannt sein. Warum jetzt ausgerechnet das linke Lager diesen "Kompromiss", Maaßen als Sonderberater bei oben genannter Funktionszuteilung einzusetzen, als Erfolg für sich verbucht, weiß ich nicht.

Daran beweist sich nur eines erneut. Der durchschnittliche Intelligenzquotient des gemeinen Sozialdemokraten muss irgendwo zwischen einer Rolle vergilbter Rauhfaser und gebrochen Knäckebrot angesiedelt sein.

Eigentlich ein Wunder, dass aus dem Willy-Brandt-Haus nicht auch noch Pressemeldungen bzgl. Chemtrails, zionistischer Weltverschwörungen oder flacher Erdscheiben rausgekotzt werden. Nicht zu vergessen, das Geschwätz von der besetzten BRD wegen fehlender Verfassung und "nur" Grundgesetz. Frage mich an der Stelle, wer nach dieser Logik eigentlich Großbritannien besetzt hält? Denn die große königliche Insel hat weder Grundgesetz noch Verfassung.

 

Zurück zu Deutschland. Das die gleichgeschaltete Spacken-Presse hier gleichzeitig etwas von Merkels Niederlage dahin schmiert, obwohl sie im selben Atemzug eine Front zwischen Merkel+Nahles auf der einen und Seehofer auf der anderen Seite zu erkennen glaubt, sei geschenkt. Versuchen sie nicht verwirrte Geisteszustände logisch nachzuvollziehen - es kann naturgegeben nicht gelingen.

 

Achten sie stattdessen auf Taten statt Worte und natürlich auf das Geld. Denn anders als Personen ist Geld eben unbestechlich.

 

Und beim Strom des Geldes wird es Anfang nächste Woche hochinteressant. Davon zeugte auch Donald Trumps UN-Rede. Viel wurde darüber berichtet, in gewohnter Weise eben viel Unsinn. Erfolgt die anvisierte Weichenstellung, ist die fundamentale Umkehr von globalen Geldflüssen gelegt - natürlich passend zur neuen politischen Grundrichtung. Und das sollte sich auch in den Charts niederschlagen.

 

Und damit auf zu diesem besonderen Chartupdate, bei dem Kursmarken zur Nebensache verkommen, denn es geht schlichtweg um MEHR GELD und MEHR VERSTEHEN.

(mehr …)

Euro, Zinsen und der Draghi

Zur heute anstehenden EZB-Sitzung lohnt es sich, nochmals über die Zinsen des Euro-Raumes zu sprechen. Denn diesen wird natürlich auch wieder verbaler Entfaltungsraum eingeräumt werden. Die grundsätzliche Überlegung dazu gibt es von mir gratis und für Jedermann. Somit kann auch ein jeder seine eigene Gedankenwelt dazu entwickeln.

 

Das die EZB die Schiene der Null- und Negativ-Zinsen verlassen wird, ist ausgemachte und beschlossene Sache. Die erste Anhebung wird noch nicht heute passieren, auch nicht morgen und übermorgen. Aber im Laufe von 2019 wird es schlichtweg geschehen, die EZB wird Anheben.

Die zukünftig steigenden Zinsen im Euro-Raum ziehen bereits jetzt ein ganzes Bündel an Kommentaren und Bewertungen nach sich. Natürlich auch von Leuten, die in der Materie absolut kundig sind. Das Spektrum der Aussagen ist breit gefächert, allerdings in die gleiche Richtung.

Man spricht von einem gewagten Schritt, einem risikoreichen Unterfangen. Es finden sich auch Attribute wie abenteuerlich und katastrophal. Andere Fachpublizisten, welche sich nicht ganz so moderat ausdrücken und das offene Wort bevorzugen, reden von einem großen Bluff. Und das Draghi die Zinsen niemals anheben wird können, weil es den Euro schlichtweg zerreißt.

 

Es bleibt somit gleich, welcher Deutung sie sich anschließen, im Kern haben alle eines gemeinsam: Steigende Zinsen sind schlecht für das Kartenhaus Euro.

 

Jetzt kommt das, wo wieder keiner in der Lage ist, dies mit zu beachten. Natürlich weiß auch Draghi inklusive des kompletten EZB-Rates um die negativen Konsequenzen steigender Zinsen im Euro-Raum. Und wären die Herren EZB Finanzblogger oder Wirtschaftsjournalisten, sie würden sich in den Chor der Mahner und Warner bedenkenlos einreihen.

Dennoch verkündet man es nicht nur verbal und spielt mit diesem Ausblick.
Nein, natürlich wird die EZB im Jahre 2019 die erste Anhebung vornehmen. Ohne auch nur einmal mit der Wimper zu zucken.

Daher frage ich:
Wer hat eigentlich noch das politische Interesse inne, am Konstrukt des Euros festzuhalten?

 

Es tritt ja niemand in Erscheinung, der Draghi und die EZB in dem Vorhaben gedenkt zu stoppen? Und am allerwenigsten Deutschland. Einfach mal darüber nachdenken.

 

Damit zur anstehenden EZB Sitzung und ein paar Kursen.

(mehr …)

Angebot und Nachfrage | Podcast 17-2018

Angebot mit Nachfrage, Angebot für Nachfrage oder Angebot gegen Nachfrage?

Dass das Wechselspiel von Angebot und Nachfrage die Preisbildung bestimmt - eine Binsenweisheit, welche man schon mit Kinderschuhen aufsaugt, bzw. aufsaugen sollte.

Die Lehrbuchsätze dazu sind wohl auch weit geläufig: Ist das Angebot so und ist die Nachfrage so, verhält sich der Preis so und so...

 

Worüber man leider kaum ein Wort verliert, Status des Angebotes und Status der Nachfrage beeinflussen sich auch gegenseitig, was ganz interessante Effekte zum Vorschein bringt. Diese kennt der Goldbug nur zu gut und spürt sie heute immer noch - Tag für Tag.

Aber wiegen sie sich nicht in Sicherheit, weil ausgerechnet sie sich für einen soliden Betongold-Investor halten oder gar dem Bitcoin-Glauben verfallen sind.

Die Gesetzmäßigkeiten von Angebot und Nachfrage machen garantiert auch vor ihnen nicht Halt.

(mehr …)