Putins Gold

Zar Vladimir kommt mit einem Impfstoff um die Ecke und die Edelmetalle verschnaufen. 

Das Gold heute zurück unter 2000 US$ fällt, war NTV sogar einen Newsticker wert.

Also nicht mehr als ein neuer Beweis wie armselig der heutige Journalismus geworden ist. Und das selbst da, wo es vermeintlich nur um Nachrichten gehen soll.

Was wollen die Herren der 3 Buchstaben damit beim Zuschauer erreichen? Eine Verkündung, dass die Krise und der Gold-Run nun vorbei sind? Wann spielt im medialen Ereignis-Horizont Gold jemals eine Rolle, außer wenn der Kurs sinkt?

Für den Normalzuschauer wichtig: Wenn Kurse nur dann steigen können, wenn entsprechende Assets auch gekauft werden, warum bekommt er dann nie rechtzeitig die Info, um mit dabei zu sein? Warum ist er immer nur verdammt dazu, dem Zug hinterher zu schauen? Und wie kann das mediale Gold eigentlich immer nur fallen? Dafür muss es ja vorher gestiegen sein...

Putins Gold
Mit dem heute veröffentlichten Impfstoff setzt Putin einen ganz genialen Schachzug.

Bis dato gab es eine Interessengemeinschaft, welche nicht müde wurde, die Hoffnung zu pflanzen, binnen einen Jahres einen Impfstoff gegen die Seuche vorstellen zu können. Ungeachtet der Tatsache, dass es gegen die 5 bis 7 anderen gut erforschten Corona-Viren keinen Impfstoff gibt. Ungeachtet der Tatsache, dass normale Impfstoff-Entwicklungen bis zur sicheren Zulassung 8-17 Jahre dauern.

Jetzt hat das Geschmeiß um die Corona-Päpste Bill Gates und WHO mit ihren ganzen Kardinälen, die in Deutschland u.a. auf den Namen Lauterbach, Spahn und Söder hören, ein ziemliches Problem. Ausgerechnet der verhasste Putin durchkreuzt sichtbare Corona-Faschismus-Pläne. Und das geniale daran, der Impfstoff wirkt, auch wenn er nicht wirkt - siehe Schweden. Ein "katastrophales" - also kein Schutzkonzept, aber die Sterbezahlen sehen so aus:

Besser bekommt das auch ein Impfstoff mit 90% Wirkungsgrad nicht hin. Was also tun?

Soll man Putins Impfstoff mangelnde Tests und Sicherheit vorwerfen und das Verlassen von üblichen Standards? Das würde auf jede Entwicklung aus den Keller-Laboren der Gates-Stiftung zurück fallen. Putins Impfstoff loben? Die eigene Panik-Zeitachse wäre dahin. Und wie erklärt man jetzt dem Rest der Welt, dass Putin plötzlich etwas Gutes getan hat? Ein Diktator rettet die Welt? Und wenn Lauterbach Putins Impfstoff ablehnt, ist er dann plötzlich ein Corona-Leugner, ein Impfgegner oder gar ein Verschwörungstheoretiker?

Man kann es drehen, wie man will. Dieser russische Impfstoff-Sputnik durchkreuzt extrem viele Planspiele. Und das beste daran, der Impfstoff wird sogar funktionieren, auch wenn er nicht funktioniert - siehe Schweden. Es ist anzunehmen, das was hier per Order des Zaren verspritzt wird, ist gar kein neues Präparat. Der Kreml wird schlichtweg im Medizinschrank nachgesehen haben, ob noch irgendwelche alten und verstaubten Influenza-Spritzen aufzutreiben sind. Und letztendlich ist auch der Placebo-Effekt ein nicht zu unterschätzender Wirk-Effekt.

Damit zu Gold und den Edelmetallen - die sind garantiert kein Placebo. Ein Blick auf die Kurse.

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Perfekt | Podcast 24-2020

Silber erwacht und das weder überraschend sondern schlichtweg unweigerlich.

Wenn alle Zutaten für diese besondere Art des Great Awakenings gegeben sind, dann endet eben der Tiefschlaf. Also auch auf der globalen Uhr absolut zeitlich stimmig.

Im Podcast geht es ganz ausführlich um den weiß glänzenden Freund. Was zeigt der Ausbruch? Wie verhält er sich? Wo sind die nächsten Marken? Und wie kann man jetzt handelstechnisch damit umgehen?

Ein anderer Schwerpunkt ist das EU-Paket zur Rettung vor Corona. Die Fake News jubeln, halt so wie immer, wenn irgendetwas aus Brüssel kommt - egal was. Die Partylaune wird heute am Donnerstag schon ihren ersten kräftigen Dämpfer erfahren. 

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Mit Platin gegen Corona | Podcast 13-2020

„Man kann sich heute nicht in Gesellschaft um Deutschland bemühen;
man muß es einsam tun wie ein Mensch, der mit seinem Buschmesser im Urwald Bresche schlägt
und den nur die Hoffnung erhält, daß irgendwo im Dickicht andere an der gleichen Arbeit sind.“

Ernst Jünger - Das abenteuerliche Herz 

 

Was ist es doch für ein eigenartiger "Tag X". Da versucht man sich jahrelang mit diversen Szenarien mental auseinanderzusetzen und darauf einzustellen. Und auch wenn von Anfang an im Bewusstsein war, dass man das tatsächlich ablaufende Szenario nicht vorausschauend wird abdecken können, so ist es dann dennoch enorm überraschend, wie sich die Systemkrise unter dem Faktor Virus-Pandemie live gestaltet. 

Und ohne es zu beschönigen, denn die Lage ist ernst und knallhart: Im Grunde kommt das heutige MadMax-Szenario wie ein Event-Urlaub daher. Quasi der Systemabriss als Touristenspektakel.

Die Welt "geht unter" mit vollen Regalen, funktionierenden Steckdosen, fließend Warm-Wasser und das Geld kommt immer noch aus der Wand. Nochmal! Das ist keine Verharmlosung des Ablaufes, es ist nur die Feststellung, dass es eigentlich viel schlimmer sein könnte.

 

Bleibt festzuhalten, dass die Pandemie nicht die erste und natürlich auch nicht die letzte überbordende Krise der menschlichen Zivilisation sein wird, welche man auch überstehen wird. Es liegt eben in der Natur der Sache, dass jedes erstmalig auftretende Schockereignis wegen fehlender Referenz ein Novum darstellt. Doch wie verhält man sich persönlich in so einer Situation? Vielleicht kann hier eine Biografie wie die von Ernst Jünger Aufschluss geben. Der streitbare Autor wurde im 1. Weltkrieg mehrfach verwundet, überlebte sämtliche Gruel und Trommel-Schlachten an der Westfront, mehrfach verwundet, mehrer Giftgasangriffe, Lungeninfektion, spanische Grippe. Überlebte auch die Weimarer Republik und die nach ihm trachtenden NAZIs und wurde immerhin 102 Jahre alt. Mit Klagelieder über ausgehendes Klopapier hat der sich garantiert nicht über Wasser gehalten.

Neben einer Art mentalen und situativen Bestandsaufnahme gibt es selbstverständlich auch ein paar ganz nüchterne Fakten und Begebenheiten. So klopft der schon oft angesprochene Platin-Dollar gewaltig an die Tür.

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EURO wurde abgeschalten | Podcast 12-2020

Der EURO, so wie wir ihn kennen, und so wie er einst konstruiert wurde, ist offiziell abgeschalten worden!
Stattdessen tritt in Kraft, was bereits seit langem hier skizziert wurde, wie das Ende des Euros technisch aussehen wird: Er wird eine Existenz als schlichte Verrechnungseinheit fristen. Und das ist derzeit eine einfache Krisen-Verrechnungseinheit.

Schwarze Schwäne haben auch was schönes... | Bildquelle: unbekannt.

 

Durch die am Donnerstag bestätigten Maßnahmen der EZB nebst begleitender politischer Weichenstellung, ist genau das oben gesagte in Kraft getreten. Am Ende wird die Frage bleiben, bekommt man den Euro überhaupt wieder angeschalten, was dann nicht nur eine Frage nach dem politischen "überhaupt wollen", sondern auch nach dem "überhaupt können" ist.

Bis dahin ist der Euro so gesehen noch da - er existiert aber einzig noch auf dem Papier.

 

Sollten sie das jetzt für Wortklauberei oder gar Schwachsinn halten, dann erfährt der Zusammenhang zwischen wirtschaftlich zusammenhängendem Währungsraum, Grenzverkehr und Warenaustausch sowie fiskalischem Regelwerk einer Einheitswährung in ihrem Universum keine Intellektuelle Auswertung. Das ist aber nicht das Problem des Autors.

Somit ist der Schwerpunkt Euro und EZB-Maßnahmenpaket ein wichtiger Schwerpunkt in diesem Podcast, aber es gibt ja noch weitere positive Aspekte der Corona-Krise.

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Naivität trifft Absurdität | Podcast 08-2020

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Comic-Pics - Futurama | Matt Groening & David X. Cohen

 

Das mit der Absurdität ist nicht neu. Es ist das gerade für 2020 ausgegebene Credo sämtlicher politischer Entscheidungen und verbalen Schwachsinns-Ausbrüche, vornehmlich in Bezug zum deutschen Politik-Betrieb.

Sie erleben es am Beispiel Thüringen, am Beispiel Merz, auch an den Verkündungen zu Hanau oder natürlich auch jetzt, zu Zeiten der globalen Pandemie.

Welch unvorstellbares Wunder [/Ironie: aus], der Coronavirus hat doch tatsächlich eine Möglichkeit gefunden, in Europa und Deutschland Fuß zu fassen. Wer hätte es gedacht...

Neu ist, dass die Absurdität es endlich geschafft hat, in die naiven Gefilde der Schlafmichel-Landschaften vorzudringen. Da kann man mal sehen, als wie verkorkst der Zustand des allgemeinen Bewusstseins zu bewerten ist, wenn es tatsächlich einer global bedrohenden Pandemie bedarf, um großflächige und ernsthafte Aufmerksamkeit zu erzeugen. 

Der laufende Karneval an den Märkten ist in dem Zuge nicht mehr als sinnbildlich. Das Schlachtefest im angeblichen "krisenfesten Sachwert" Aktie, sucht seines gleichen. Analysten und Kommentatoren versuchen einzuordnen und bedienen sich mühsam der Referenz der Finanzkrise 2008. Genau das färbt ab, genau das treibt dann auch mit an - eben die Naivität, welche natürlich vor dem Finanzmarkt auch keinen halt macht.

Dabei ist es grundverkehrt, die heutige Corona-Börsen-Krise mit der Finanzkrise 2008 gleichzusetzen. Um das zu erkennen, benötigen sie kein geheimes professorales Wissen in Volkswirtschaft. Es langen die Basic: Angebot und Nachfrage.

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Gold 1920

Offenbar gibt es eine Korrelation zwischen politischem Sachverstand in Deutschland und dem Preis für eine Feinunze Gold.

Während der eine nicht erst seit Hanau in immer neue Tiefen stürzt, könnte bei Gold, gemäß der Geschwindigkeit und den Aussichten die berühmte 1920 US$ Marke noch in dieser Woche winken. Das betrifft aber nicht nur die Goldmessung in US$, sondern auch die Spaß-Währung des Heimatkontinenten. Auf Gold in Euro wartet die Marke 1620,- €.

Geisteskrankheiten im klinischen Sinne in den Griff, und im medizinischen Sinne gar geheilt zu bekommen, gleicht selbst nach heutigem Wissensstand dem Versuch, mittels Faustkeil Mikrochips bauen zu wollen. Auch Tonnen an geschluckter und gespritzter Psychopharmaka vermögen heute nicht mehr, als maximal Symptome ruhig zu stellen. Auf welchen klinischen Studien es beruht, mittels sogenannter Antirassismus- und Antifaschismus-Kampagnen jetzt pathologische Geisteskrankheiten zu heilen, bleibt unklar.

Nach Bekennerschreiben des Tobias Rathjen - dem bisher bekannten Täter von Hanau, ist die Feststellung einer seit über Jahrzehnten vorliegenden und unbehandelten schweren geistigen Störung unübersehbar, unbestreitbar. In dessen Wahnwelt zeichnet er sich verantwortlich für DFB-Besetzungen, Hollywoodproduktionen, dem Anschlag des 11. September - und alles einzig durch Kraft seiner Gedanken und Selbstgespräche in seinen 4 Wänden. Worin eigentlich der jetzt bemühte Rassismus/ Faschismus zu finden ist, wenn auch die eigene deutsche Rasse der Vernichtung überführt werden muss/ soll, bleibt schleierhaft.

Dennoch wird man nicht müde, den medial-politischen Voodoozauber "Antifaschistischer Kampf" auszukübeln, wo es nur geht. Auch das Muster zeugt von enormer Geisteskrankheit. Seit Jahren nun müssen schon die Parolen von 'Kampf dem Rassismus' und 'Kampf dem Faschismus' gegen alle möglichen unliebsame Symptome herhalten. Auch gegen das Ergebnis demokratischer Wahlen und vom Volk gewollter Landtags-Zusammensetzungen. Zuletzt sogar gegen das Corona-Virus. Trotz blindem Aktionismus, der immer fleißig an den Problemursachen vorbei marschiert, hält man dennoch daran fest. Es ist wie, immer das Gleiche zu probieren, nur stets auf ein anderes Endergebnis zu hoffen - eben genau das ein Ausdruck von geisteskrank; ganz nach Einstein.

Bis vor kurzem wurden noch Feinstaub und CO2 als die großen globalen Killer gewertet und mit allerhand politischen Karnevals-Umzügen bekämpft. Die wirkliche globale Bedrohung und "Menschheits-Killer" hingegen - den in Asien schwer wütenden Corona Virus tat man seelenruhig mit "noch weniger gefährlich als eine Grippe" ab.

Jetzt ist der Virus in Italien angekommen. Das nach tausenden Kilometer Wanderschaft ihn ausgerechnet die Alpen aufhalten, eher unwahrscheinlich.

Das, was von Anfang an gegen den Virus geholfen hätte und auch Folgewirkungen wesentlich besser abgemildert hätte - aktuell unmöglich, weil eben politisch von Vielen noch nicht gewollt. Im Notfall wären die richtigen Maßnahmen auch als rassistisch-faschistisch gebrandmarkt.

Grenzen kontrolliert, notfalls geschlossen. Viele dezentrale und im weitesten Sinne autark funktionierende Wirtschaftseinheiten, statt großer zentraler Strukturen - also weniger Globalisierung statt mehr, genau das macht auch einem Virus das Leben schwer. Auch auf so einfache Maßnahmen wie Wasser-, Nahrungsmittel-, und Arzneivorräte, also auf Prepper-Maßnahmen hinzuweisen oder anzuraten, komplette Fehlanzeige. Es ist ja nicht schlimmer als Grippe...           

Guter Folgeeffekt der biologischen Erscheinung: Es zwingt die Menschen zur Anti-Globalisierung, und besorgt die unnötig gewünschte CO2-Reduktion ganz ohne Kraftwerksabschaltung und deutschem Tempolimit. Die Natur weiß eben, wo sie den Hebel ansetzen muss.

 

Während diese Zeilen an ihrem Augen vorbei fließen, werfen sie nebenbei immer mal einen Blick auf den Schweizer Franken. Interventive Abschwächung ist unmittelbar angezeigt. 

 

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Persische Goldraketen

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Genau an solchen Events wie dem iranischen Gegenschlag beweist es sich, warum es eben Krisen-Metall und nicht Krisen-Aktie heißt.

 

Aktien mögen ein sinnvolles Investment-Tool zu einer gewissen Zeit und zu gewissen Rahmenbedingungen sein. Sie aber als "krisensicheres" Investment zu bewerben und an den Mann bringen zu wollen, ist und bleibt Scharlatanerie. Und wenn die Bombe fällt, ist man doch lieber hinter einer meterdicken Metallwand abgeschirmt und rennt nicht mit einem gefalteten Papierhut in den Fall-Out.

An der Stelle kann man den Umstand gar nicht genug unterstreichen, dass die iranische Gegenreaktion nun alles andere als unverhofft oder überraschend gekommen ist. Um das kommen zu sehen, braucht man weder Glaskugel, geheime Quellen oder Charts - gesunder Menschenverstand reicht. Umso erschreckender, was in der zurückliegenden Nacht beruflich tradende Kommentatoren so über ihre Ticker absondern. Von "mein letztes Update von vor 20 Minuten ist obsolet" bis "ich gehe mal lieber in Gold, Öl, CHF und Yen" war alles an Hysterie vertreten. 

Erneut die Frage, was für Pfeifen dürfen heute eigentlich alle an Geld ran?

 

Dass das persische Schau-Theater nun keinen Auftakt zu einem 3. Weltkrieg oder überhaupt einen größeren militärischen Konflikt darstellt, muss an der Stelle nicht erörtert werden. Das strategisch, planvolle und gekonnte Vorgehen der neuen US-Administration legt es darauf gar nicht an. Und natürlich hat man in Washington schon 3 Schritte weiter gedacht, als man Soleimani liquidierte. Überrascht war einzig der Iran und so sah dann sein 'Rachefeldzügchen' auch aus.

Kommen wir zum wirklich Nahrhaften an der Stelle - der Blick auf die charttechnischen Entwicklungen.

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Das Weihnachtswunder 2019 | Podcast 30-2019

Was ist es doch für ein seltsames Christkind, welches zum Ende von 2019 seine Wonnen und Gaben ausschüttet...

Es ist tatsächlich Ursula von der Leyen, welche voller Stolz verkündet, dass das, was die Europäische Union nun dringend benötigt, wäre die Errichtung ganz neuer Zollgrenzen.

Und das Schöne daran, vom CO2-infizierten Schlafmichel bis hin zum links-grün versifften Öko-Taliban - alles beklatscht auch noch die generelle Natur dieser Maßnahme, weil sie ja was mit Öko im Namen hat. Und Öko - das ist ja richtig wichtig, wenn die Fortschrittszentralisierung der Gleischaltungs-Utopie zukunftsfähig sein soll...

 

Der nüchterne Fakt ist aber ein ganz anderer:

Flinten-Uschis Vorschlag, der Europäischen Union nun ein neues Zoll-Regime aufs Auge zu drücken, ist nicht weniger als die politische Ausschaltung des Konzeptes "Vereinigte Staaten von Europa" und ein Schlag auf die verbliebene Infrastruktur des würgegreifenden Globalismus. Und legt gleichzeitig die Sollbruchstelle für die Gemeinschaftswährung.

 

 

Rein persönlich gehe ich nicht davon aus, dass eine Person und Biografie wie Ursula von der Leyen überhaupt den Intellekt besitzt, zu verstehen, was sie da heute voller Stolz verkündet hat. Geschweige denn einen Dunst davon zu haben, welche Konsequenzen die Umsetzung mit sich bringt. Sonst hätte sich Ursula heute wohl selber krank geschrieben.

An der Stelle reicht es aber auch, einfach zu verstehen, wie die Kommissionspräsidentin auf ihren neuen Posten kam, besser gesagt durch wen. Und das ein einfaches Vorlesen aus dem überreichten Strategie-Papier auch eine Hilfskraft jederzeit hin bekommt.

 

Absolut unverständlich ist hingegen, dass das ganz Offensichtliche mal wieder keiner sieht, selbst wenn sogenannte "Journalisten" es sogar schon benennen, dennoch unfähig sind, den konsequenten Rückschluss daraus zu ziehen.

Der zeitliche Zusammenhang zwischen Lahmlegung der Welthandels-Organisation durch Donald Trump, der Wahl in UK nebst BREXIT und eben der heutigen Zoll-Initiative der EU-Kommission. Mein Gott Walter - dieser Zusammenhang hockt einem ja quasi mit dem nackten Arsch im Gesicht...!

 

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Silber erwacht

Silber ist es nicht allein, auch ein ganz anderer artverwandter Kandidat, für den hier nicht ohne Grund endlos getrommelt worden ist, macht sich endlich auf, sein Winterschlaf-Quartier zu verlassen.

Doch vor der Kür kommt die Pflicht. Ursula von der Leyen hat wie prognostiziert und trotz des medialen Unkens die Wahl erfolgreich, ich sage mal hinnehmen müssen. Das derweil das Britische Pfund seine tiefsten Untiefen auslotet, heißt nur, dass in Kürze auch die Entscheidung zwischen Johnson oder Hunt fallen wird, und damit dann der BREXIT die kommenden europäischen Schlagzeilen wieder beherrscht. Damit heißt es auch, demnächst sollte man sich wieder gedanklich der 'Oma' - dem EURGBP widmen. Aber nur keine falsche Eile.

Schlagzeilen aus den USA meidet die deutsche Presselandschaft derzeit aufs Extremste. Der größte Pädophilen-Skandal der letzten 20 Jahre und Bill Clinton hängt mitten drin. Besser gesagt, als US-Präsident saß er 26mal im berüchtigten "Lolita-Express". Da hält man als links-sozialistisches SPIEGEL-Schandmaul oder sonstiger Gesinnungsschreiber besser schnell die Guschen. Ist schon klar ihr Experten, wenn's Alex Jones verkündet, dann ist der Lolita-Express nur Fake-News und Propaganda. Wenn es aber selbst auf CNN läuft, ist halt Essig...

Damit schnell wieder zu angenehmen Themen. Neben Silber und dem natürlich weiter kletternden Gold, macht sich nun auch Platin an, ein Lebenszeichen von sich zu geben. Wie passend, dass dann auch medial der "Untote" ein wenig gepampert wird und "visualcapitalist" die ganzen Vorzüge des abgestraften Metalles nach vorne hebt, was dann sogar bei Zerohedge mit Verwendung findet. Auch hier gilt der alte Spruch: Der Chart macht die Nachrichten.

 

Das ausgerechnet in dieser Handelswoche Silber und Platin Stärke zeigen, kommt nicht von ungefähr. Heute stand die Veröffentlichung eines sonst wenig beachteten Datensatzes aus der Welt der US-Wirtschaft an. Und auch hier bestätigt sie sich erneut. Die seit Wochen gepredigte fundamentale Kraft hinter dem US-Zins-Bluff. Besonderheit ist aber, die noch fehlende Komponente darf jetzt augenscheinlich und endlich zum Tragen kommen.

 

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