US-Dollar, Swamp und Tonnen an Dummheit

Unter viel Geschrei und Schockstarre schiebt es den US-Dollar in der zurückliegenden Handelswoche deutlich nach oben. Und alles, was korrelativ damit zusammenhängt, nach unten. Dies zu prognostizieren war nun eine der leichteren Übungen, zumindest wenn man sich stoisch an den Grundsätzen und getroffenen Feststellungen orientiert.

 

Der Weg zu diesem Ergebnis natürlich kein leichter. Denn immerhin hat das andere Lager alles probiert und aufgefahren, um genau diesen Ausgang zu verhindern. Und in diesen Versuchen unterläuft dem Swamp gleich der zweite schwerwiegende Kardinalfehler - innerhalb von zwei Wochen.

Er ist mal wieder nicht nur Opfer seines intellektuellen Unvermögens, sondern auch seine Egomanie und sein Hochmut stellen ihm erneut ein Bein. Oder anders, den Entscheid von Powell und der Federal Reserve jetzt ausgerechnet mit einem 353k NFP Report kontern zu wollen, sucht schon seinesgleichen. Aber, so ist er unser Joe - stehts bemüht, den Gegner maximal zu verwirren.

Zurück bleiben 96 Prozent des Marktes mit festgefrorenen Gesichtsausdrücken und tiefrotem Wochenabschluss, weil sie an dem unmöglichen Unsinn des Gegenteils festhielten. 

Auch am globalen Finanzmarkt gilt das, was derzeit für die politische Straßen Deutschlands gilt: Die Mutter der Dummen ist immer schwanger. Und das Problem wird bei mehr Kapital und Vermögen nicht geringer, sondern größer, wie gleich der live erlebte Erfahrungsbericht aus letzter Woche aufzeigen wird.

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Orderbuch geschlossen

Über Geld spricht man bekanntlich nicht, weil man hat es einfach. Über Performance darf man hingegen schon ein Wort verlieren.

Realisierte 45 % ist das Ergebnis in - wie sollte es anders sein, in 17 Handelstagen.

 

Nach erfolgter EZB Sitzung, extremen Daten-Mischmasch aus den USA und Märkten, die schon wieder auf ganz neue Gerüchte aufspringen, weil sich die alten dann doch nicht mehr als tauglich erwiesen haben, wurden heute knallhart alle noch offenen Trades geschlossen.

 

Eine wichtige Info fürs Edelmetall und für Freunde des Loonies soll es vor dem Podcast am Wochenende aber schon jetzt geben.

 

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Ein Tag steht schon fest

Nach VW und seinem Klagelied über nicht mehr existente Wettbewerbsfähigkeit hat das Wirtschaftswunder des Habeck den nächsten deutschen Industrie-Primus erreicht:

 

Selbstverständlich erfolgt das Abstoßen sämtlicher betriebener Verkaufstheken nicht aus finanziellen Sorgen, wie die Statement-Batterien unaufhörlich feuern, sondern einfach nur aus Spaß an der Freud. Selbstverständlich...

Natürlich liegt der erneute Tiefschlag für den Industriestandort Deutschland jetzt nicht allein an einem Habeck und den ihn umgebenden kriminellen Demagogen und Ideologen. Auch so ein Habeck kann immer nur derart Schaden anrichten, wie ihn andere zum Zerstören hintragen. Und sei es, dass sie dafür ihre Karossen mit Bud Weiser betanken. Das die eigene Maschine darunter aber auch Schaden nehmen wird - gewarnt hatte man eindringlichst davor. Zu hören, gar verstehen wollten die Wenigsten. Und erst recht nicht die, auf die es dann ankommt. 

Und wie auch zu erwarten, zündelt die große Pressehure die nächsten Panik-Leitbilder. Donald Trump - der kommende Diktator (Spiegel) und der Stern fabuliert von einem Attentat auf Habeck. Und um den Dreiklang zu vervollständigen, stiften die, welche jetzt ihre Macht und ihren Einfluss im Ausblick wegschmelzen sehen, die verbliebenen Reste des Herdenviehs zu Protestkundgebungen gegen die gefürchtete AfD an.

Das kann man jetzt landauf landab diskutieren und kommentieren. Am Ende wird es am Ausgang eh nichts ändern. Entweder, dieser jetzt amtierende menschenschverachtende, kriminelle Albtraum wird vorzeitig beendet. Oder es geht so lange bergab, bis gar nichts mehr funktioniert. Und auch der letzte vor Hunger erkennt, welchen Irrsinn er da mit beflügelt, mit beklatscht, mit befähigt hat.

Und so simpel es klingt, so wahr ist es auch: Die, die derzeit am lautesten schreien, sie seien Verteidiger und Bewahrer unserer Demokratie, sind die größten Meuchelmörder an selbiger.

Zum Glück kommt deren Untergang und Ende - unaufhaltsam, unausweichlich. Eben auf die eine oder andere Art und Weise.

 

Nach dem, was derzeit im Rekordtempo Kapital und Werte in Deutschland vernichtet, zu dem, wo sich Werte und Kapital in der nächsten Woche zurückholen lassen. 

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Was ist Liquidität | Podcast 02-2024

Diesmal als Video.

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Eine erste Vorabkündigung gab es eben. Nun wird es Zeit, die angesprochene Materie genauer zu beleuchten. Denn nach wie vor gilt, die Cryptonier haben Donnerstag und Freitag mal wieder schmerzlich besagte Liquidität zu spüren bekommen. Die Herren und Damen mit dem Uran erfreuen sich gerade an ihr. Und die, die sich Gold- und Silberbugs schimpfen, sollten gerade jetzt um das Wesen der sogenannten Liquidität wissen.

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Gold, Silber, Bullenfalle

Die Bitcoinler kotzen, die Uranier feiern und bestimmt sind wegen der Bewegung bei Gold und Silber am Freitag nicht wenige Edelmetallbugs in erneut frischer Euphorie.

Doch der Teufel verbirgt sich diesmal in mehreren Details, in großen wie in kleinen. Zur ersten Einstimmung solle folgendes Schaubild ausreichen:

Der Gold in USD Tageschart, mit zwei ganz bestimmten Linien.

 

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Es ist, wie gesagt, nur eines von ganz vielen Puzzleteilen. Und um das Bild und besonders die zwei Trendlinien (grün, rot) richtig zu verstehen, wird man nicht um einen Exkurs in Sachen technischer Handel und das alles entscheidende Zauberwort LIQUIDITÄT drum herum kommen. 

Zu diesem Zwecke ist auch schon ein Video in Arbeit, welches so schnell wie möglich und auch noch vor Markteröffnung online gehen soll. Soweit die Planung. 

 

Dennoch vorab mal noch ein paar weitere Blicke auf vorliegendes Details mit ein paar kurzen Kommentaren.

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Rumms, Wumms, gern geschehen

Wie bereits im letzten Podcast vorgerechnet, werden heutig US-Inflationsdaten für eine böse Überraschung sorgen. Und sie wurden für den Monat Dezember '23 gemeldet und sorgten für ein schreckliches Erwachen bei den Marktteilnehmern.

 

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Chartmatrix - Schnellschuss 14:30 MEZ

 

Die Headline-Inflation vermeldet mit 3,4 %, erwartet waren 3,2 %, von mir kalkuliert 3,5 bis 3,7 %. Auch die Core-Rate (ohne Energie) kam mit 3,9 % herein, erwartet waren hier 3,8 %.

Die Kursfolge logisch und ebenso wie angekündigt, weil erwartbar: Gold und Silber schmieren ab, weil der Dollar plötzlich knüppelhart wird. Schön zu sehen zum Beispiel in dem kleinen Bild unten rechts: der USDCAD. Äquivalent dazu der Euro, gleich darüber in dem schiefen Blld, er macht einen Kopfstand. Der Abrutsch bei Gold (oben links) von 2043,- US$ beginnend und Silber (unten links) gleich auf die angesprochene Trendline. Selbstverständlich zerbrach dadurch auch der mühevoll vom Markt getöpferte Krug beim DAX zusammen.

Bis die Kurse nach erstem Schockmoment den richtigen Drive entwickelten, dauerte es fast noch zwei Stunden. Offenbar musste man sich wie gelähmt erstmal mit den tatsächlichen Realitäten vertraut machen. So in der Art: "Hey Joe, wo hast denn den Sell-Button hin geräumt, ich glaube, wir müssten was verkaufen." 

Eigentlich sollte man die Börsenweisheit "Der Markt hat immer Recht" umformulieren in "Die Realität hat immer Recht". Es bleibt dann eben nur eine Frage, ob man diese Wahr haben will oder sie sich auf Teufel komm raus verleugnet.

 

Gold fällt bis auf 2013 US$ herunter, also knapp vor der entscheidenden Abbruchkante. Silber im Tagestief schlussendlich bei 20,47 US$ gelandet. Kommt einem diese Marke bekannt vor? Ja?

Gern geschehen.

 


 

 

Gold, Silber, Achtung

Konstellationen und Korrelationen haben etwas angerührt, auf das der gemeine Gold- und Silberbug ganz genau schauen sollte. Das edle Blech stand bereits am Mittwoch vor einem größeren Abrutsch, der in überletzter Sekunde abgebrochen wurde.

Doch damit ist die Kuh natürlich nicht vom Eis, zumal es heute am Donnerstag, wie schon besprochen, auch noch US-Inflationszahlen geben wird.

Sind das jetzt schlechte Nachrichten? Nun, das kommt ganz auf den Standpunkt an. Dass beim Edelmetall der Rückwärtsgang eingelegt werden soll, die Warnung ist hier seit geraumer Zeit auch eine Art beständiges Mantra.

Ja, auch als fanatischer Metallbug darf man sich hin und wieder das Bärenfell anziehen.  Und manchmal sollte man es tunlichst auch.

 

Welche Marken zählen jetzt? Welche Querverbindungen zu anderen Assets sind entstanden?

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Das ging schnell | Podcast 01-2024

Meldung welt.de vom 30. Dezember 2023: 

 

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Markwirtschaft 14. August 2023:

 

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Kurz um, es ging doch ziemlich schnell.

Schnell ist auch das richtige Attribut, wenn man auf bestimmte Kurse schaut. Wie zum Beispiel den Euro und was dieser über den Jahreswechsel hin veranstaltet hat. 

Charts bleiben halt das EKG des Globus und es wird Bestandteil von 2024 sein, wie schnell bis dato geleugnete Realitäten - sei es politisch oder finanziell, dann doch am Ende als gegeben akzeptiert werden müssen. Eben auch von dem hier schon oft aufgezeigten etablierten Medienbordell.

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Gold warnt lautstark

Das Segment des Goldmarktes zeigt sich irritiert. Seit 2 Wochen beeindruckt das gelbe Blech durch enorme Schwäche. Und erst das Silber. 

Selbst bekannte und populäre Gold-Kommentatoren - wie zum Beispiel Claus Vogt, stellen laut die Frage: Was ist da los, bei Gold und Silber? 

Die Frage ist jetzt kein Alleinstellungsmerkmal des zitierten Analysten (danke für die Einsendung). Die Ratlosigkeit ist dieser Tage gemeinschaftlich verbindendes Element des entsprechenden Segmentes. Und die Verwunderung ist natürlich groß, wenn gleichzeitig Indizes in Höhen aufschießen, als wären Jahrhundertprosperität zzgl. unlimited QE verkündet worden. 

Wie fast man es jetzt am besten zusammen?

Es ist halt wie immer und gilt gerade heute: Wenn 99,9% des Marktes dem Wahn sinkender Zinsen und eines dadurch sinkenden Dollars gemeinschaftlich anheim gefallen sind, dann wird das sicherlich so eintreffen und alle werden gemeinschaftlich reich...

Genug der Ironie, die Spitze muss aber sein. Wenn man denn schon eine besondere Vorliebe für Gold und Silber hegt und mit diesem Material auch zu recht gewisse Eigenschaften verbindet, dann solle man doch auch darauf hören, was einem das Edelmetall da gerade lautstark entgegen ruft.

Einer wie der DAX, braucht hingegen keine Warnglocke. Erst recht nicht im besten Deutschland, das es jemals gab. 

 

Die letzten 7-8 Handelstage stehen an, welche die Gesamtbewertung des Jahres 2023 maßgeblich prägen werden. Und den ersten Vorboten dazu gab es bereits am letzten Freitag. Der nächste Termin folgt jetzt gleich, um 14:30 MEZ.

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Sturmwarnung

Wehe, wehe, wehe, wenn ich auf die Kurse sehe.

Big Money und seine "Experten" - also Buden wie Blackrock und Artverwandte, welche diesen copy-paste-artig nachahmen, predigen seit Anfang des Jahres, Vermögen in Anleihen zu parken, wäre das Gebot der Stunde. Die Kurse der Papiere auf historischen Tiefstständen. Mit dem Zusatz, dass die Zinsanhebungen schon längst über Peak bzw. ganz nah dran sind. Die Inflation ein Thema von gestern sei. Und daher der Boden in den Anleihekursen quasi fertig gelegt und Kurszuwächse, bei eben diesen Anleihen, das Investment erst so richtig lukrativ machen.

So weit die nicht nachzuvollziehende Wunschvorstellung und bekanntes Mantra des großen Geldes, welches dermaßen weit entfernt von der stattfindenden Realität ist, wie eine Annalena Baerbock von der deutschen Sprache oder ein Kanzler Scholz von tatsächlichem punktuellen Gedächtnisverlust.

Oder bildlich ausgedrückt:

 

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"Der Boden" in den Anleihen (Bund Future)

 

 

Selbes bei den US-Anleihen:

 

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"Der Boden" in den Anleihen (US-Bonds-10y)

 

In den letzten 2 Wochen hatte man wieder ganz stark getrommelt, hier und jetzt hätten die Kurse endlich ihren Boden gefunden. Die heutige Bestandsaufnahme zeigt, auch dieser Wunschtraum ist, wie erwartet, jäh geplatzt.

 

Wären jetzt Anleihen so etwas wie ein x-beliebiger ETF, so ein Spielzeuggedöns mit dem man lediglich das Sparschwein der Hausfrau versucht leer zu saugen, könnte man sich ja beruhigt zurücklehnen. Nur real ist das Gegenteil der Fall und somit bleibt die erneut geplatzte Illusion nicht ohne Folgen.

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