Silber erwacht

Silber ist es nicht allein, auch ein ganz anderer artverwandter Kandidat, für den hier nicht ohne Grund endlos getrommelt worden ist, macht sich endlich auf, sein Winterschlaf-Quartier zu verlassen.

Doch vor der Kür kommt die Pflicht. Ursula von der Leyen hat wie prognostiziert und trotz des medialen Unkens die Wahl erfolgreich, ich sage mal hinnehmen müssen. Das derweil das Britische Pfund seine tiefsten Untiefen auslotet, heißt nur, dass in Kürze auch die Entscheidung zwischen Johnson oder Hunt fallen wird, und damit dann der BREXIT die kommenden europäischen Schlagzeilen wieder beherrscht. Damit heißt es auch, demnächst sollte man sich wieder gedanklich der 'Oma' - dem EURGBP widmen. Aber nur keine falsche Eile.

Schlagzeilen aus den USA meidet die deutsche Presselandschaft derzeit aufs Extremste. Der größte Pädophilen-Skandal der letzten 20 Jahre und Bill Clinton hängt mitten drin. Besser gesagt, als US-Präsident saß er 26mal im berüchtigten "Lolita-Express". Da hält man als links-sozialistisches SPIEGEL-Schandmaul oder sonstiger Gesinnungsschreiber besser schnell die Guschen. Ist schon klar ihr Experten, wenn's Alex Jones verkündet, dann ist der Lolita-Express nur Fake-News und Propaganda. Wenn es aber selbst auf CNN läuft, ist halt Essig...

Damit schnell wieder zu angenehmen Themen. Neben Silber und dem natürlich weiter kletternden Gold, macht sich nun auch Platin an, ein Lebenszeichen von sich zu geben. Wie passend, dass dann auch medial der "Untote" ein wenig gepampert wird und "visualcapitalist" die ganzen Vorzüge des abgestraften Metalles nach vorne hebt, was dann sogar bei Zerohedge mit Verwendung findet. Auch hier gilt der alte Spruch: Der Chart macht die Nachrichten.

 

Das ausgerechnet in dieser Handelswoche Silber und Platin Stärke zeigen, kommt nicht von ungefähr. Heute stand die Veröffentlichung eines sonst wenig beachteten Datensatzes aus der Welt der US-Wirtschaft an. Und auch hier bestätigt sie sich erneut. Die seit Wochen gepredigte fundamentale Kraft hinter dem US-Zins-Bluff. Besonderheit ist aber, die noch fehlende Komponente darf jetzt augenscheinlich und endlich zum Tragen kommen.

 

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Gold | Podcast 16-2019

Dank dem verbal-manipulativen Zusammenspiel zwischen US-Notenbank und EZB in den letzten 2 Wochen, ist nach nunmehr fast 8 Jahren zermürbender Streckfolter der Goldbug der Held der Stunde. In dem noch laufenden Handelsmonat ist das "Asset ohne Lobby", ganz solide und ohne Übertreibung ca. 100 US$ (in Euro ca. 75,-) nach oben gegangen und hat dabei, ohne mit der Wimper zu zucken, eine entscheidene Wegmarke nach der anderen aus dem Weg geräumt.

Meine Damen und Herren, die Freude über den Goldpreisanstieg ist aber nur das schmückende Beiwerk, quasi der Champus des Festbanketts. Denn das, was einem eigentlich die Tränen der wohltuenden Emotionen in die Augen treiben sollte, ist der Grund, das Wieso und das Zustandekommen der goldenen Wiederbelebung.

 

Die Feststellung gibts als Hausnummer gratis:

Federal Reserve und EZB haben mit ihrem Märchen der sinkenden Zinsen den Liquiditätsschwamm Gold endlich wieder repariert!

 

Dies natürlich nicht zum Selbstzweck, nur um einen schönen Preis des güldenen Bleches bestaunen zu können. Sondern aus einer ganz simplen und handfesten Notwendigkeit heraus. Damit gewähren die Zentralbanken wohl einen der tiefsten Einblicke in den Zwischenstand der anliegenden politischen Agenda. Und genau der ist es, der alle erfreuen sollte.

Dazu passt auch, dass das Ende der derzeit gereichten Grünen-Manie sich am Horizont bereits auftut. Nicht nur irgendwie zufällig, sondern ganz planvoll und bewußt wird dieser politische Faschist der Moderne seinem Ende überführt. Das mögen die Ideologen und Hetzer der Grünen-Fraktion weder verstehen noch hören wollen. Aber sie sitzen längst in der strategischen Falle!

Und das ist auch gut so, denn die Zukunft des Globus denen zu überlassen, die sich in gesellschaftlichen Perversionen und Doppelmoral ergehen und stets mit gespaltener Zunge dahersäuseln, ist eben nicht Bestandteil der anliegenden Agenda.

 

Falls sie sich fragen, woher hier dieser Nostradamus für Arme, das schon wieder wissen will? Und es ja sowieso nur spinnertes Geschreibsel ist. Nun, werfen wir mal einen Blick auf den 15. Januar 2019 und explizit DIESEN PODCAST von besagtem Datum. Damalige Aussagen wie folgt:

  • Theresa Mays BREXIT-DEAL wird im Parlament scheitern
  • Der BREXIT-DEAL war einzig zum Scheitern vorbestimmt
  • Ist der BREXIT-DEAL gescheitert, tritt May zurück, ihre Aufgabe ist dann erfüllt
  • Jeremy Hunt sollte neuer Premierminister werden

 

Das war vor einem halben Jahr, vergleichen sie mal mit den Schlagzeilen und Entwicklungen von heute.

 

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Tag des Aluhutes | Podcast 15-2019

USA versenken eigene Öl-Tanker +++ Italien spielt mit Parallelwährung +++ Markt beschwört niedrige Zinsen

 

Soweit die provokanten Schlagzeilen des Podcastes. Es wird sich gleich zeigen, wieviel Substanz und wieviel Wahrheit in den einzelnen Aussagen steckt. Und passend zur recht durchgeknallten Gemengelage rangieren diverse Kurse um entscheidene Dreh- und Angelpunkte, inkl. dem Ausbruch von Gold. Doch zuvor ein kleiner Exkurs in die Macht der Bilder:

 

Eine kleine Bildfolge zum Durchklicken von zumindest nicht populär veröffentlichten Pressefotos

Embed from Getty Images

 

Schon bei diesen kleinen Schnappschüssen sollte die wild umher schmierende Propaganda-Presse ins gewichtige Straucheln kommen. Die eingefangene Vertrautheit der achso miteinander konkurrierenden Persönlichkeiten in die handelsüblichen Erklärungsmuster - in dem Sinne zu pressen, ist schon eine Herausforderung. Als kleinen Bonus reiche ich dann mal noch dieses Bild:

 

Embed from Getty Images

 

Aber eines der besten Schaustücke, um die agitatorische Schlagseite der deutschen Presse- und Medienindustrie auf einem einzigen Punkt zu verdeutlichen, ist diese Zusendung:

 

Tagesschau Wetterbericht - Zusendung Verfasser Unbekannt

 

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EU – Der Laden ist Schachmatt | Podcast 14-2019

Die vollzogene EU-Wahl 2019 legt vieles schonungslos offen.

Punkt 1:
Von der stets medial gereichten Ablehnung und Angst der Briten vor einem BREXIT oder gar einem harten BREXIT ist nichts zu sehen. Nigel Farage erhält aus dem Stand und mit weitem Vorsprung 31,9% der Stimmen und darf 29 Abgeordnete nach Brüssel entsenden. Die deutschen Grünen hingegen "nur" 21. Hätten die Briten tatsächlich keinen Gefallen daran, ihre Souveränität und Eigenständigkeit wiederzuerlangen, sie täten schlechterdings jemanden wählen, der ihnen den harten BREXIT verspricht! Die propagandistische Sülze, welche die Huren der deutschen Presstitutionsindustrie tagein und tagaus zur Verblendung und politischen Indoktrination versuchen in die Köpfe zu kübeln, bricht erneut an der Realität. Natürlich gibt es Dinge, die auch der Brite fürchten darf - ein BREXIT gehört nicht dazu, schon gar kein harter!

Punkt 2:
Man lobt vor der Wahl den fehlenden Fraktionszwang des EU-Parlamentes und preist es als eine höhere Qualität an Demokratie. Nach der Wahl verschleiert man das tatsächliche Ergebnis hinter obskuren Fraktionskürzeln. Und scheut auch nicht davor zurück, falsche Einordnungen vorzunehmen. Oder hätten sie geglaubt, dass Andrej Babiš ein Pro-EUler des gelb-liberalen Flügels ist? Laut offizieller Lesart des vorläufigen Endergebnisses ist aber genau das der Fall. Zum Glück gibt es eben diesen Blog hier und nachfolgenden Podcast, der die echten Zahlen und neuen Verhältnisse offen auf den Tisch legt.

Punkt 3:
Die VEB-Planspiele und Enteignungsfantasien verfangen in Deutschland zum Glück nicht. Die SPD wird historisch abgestraft, auch die Linkspartei büßt 2 Abgeordnete ein. Jetzt müssen die Leute nur noch begreifen, dass der Grüne eben alles andere als öko und naturverbunden ist, sondern eher der politische Klaus Kinski kommunistischer Umgestaltungsfantasien. Mit der roten Kordel und einem stillen Grinsen den Hals langsam zuschnürren und dabei noch innig säuseln: "Komm  wehr dich nicht, du willst doch auch ein gutes Menschlein sein.", mehr ist von Grün nicht zu erwarten!

 

Der große Block derer, denen man gerne unisono eine Pro-EU und Pro - Vereinigte Staaten von Europa - Haltung unterstellt, verliert mindestens 69 Sitze, trotz des grünen Zugewinns. Die EU-Parlamentslandschaft, welche dann gern als "rechtspopulistisch" beschimpft wird, gewinnt in Summe 41 Sitze dazu. Die EU-Grünen hingegen nur 17. Dennoch tut gerade das deutsche Presseschandmaul so, als wäre Brüssel nun komplett grün.

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Chartupdate – Zenit erreicht

Euro im Plus, Dollar zum Yen im Plus, der Franken zum Dollar aber auch und das Metall macht, was das Metall machen soll. Einzig das Britische Pfund braucht wieder eine extra Einladung. Aber das wird die spezielle Seifenoper im anstehenden Monat März schon besorgen.

Wer die Nachrichten bzgl. BREXIT in den letzten Tagen etwas genauer verfolgt hat, wird festgestellt haben. Es ist eben genau wie HIER schon berichtet. Nicht Großbritannien hat die Schwierigkeit mit dem Abschied, sondern einzig die EU.

Das Vorpreschen von Donald "Es gibt einen besonderen Platz in der Hölle für BREXIT-Befürworter" Tusk von vor 3 Tagen, den Briten plötzlich doch eine Fristverlängerung zu gewähren, ist nun alles andere als ein Akt der Gnade. Immerhin soll ja nach seinem Bekunden, jeder BREXIT-Willige im Feuer der Verdammnis rösten. Allein die Wortwahl offenbart, wie sehr die Nerven auf Grundeis liegen und wieviel dran ist an dem europäischen Hang zu Humanismus, Brüderlichkeit und dem vermeintlichen Friedensprojekt EU.

Wesentlich richtiger ist, dass die EU-Granden von der beinharten ökonomischen Realität eingeholt sind und ihr Pokerspiel für Arme nicht mehr aufrecht halten können. Das, was nach einem selbstlosen Angebot für Großbritannien aussehen soll, ist nicht mehr als ein Winseln und Betteln von falschen EU-Schlangen. Die Reaktion von May: Zuerst die dankende Ablehnung mit ein paar darauffolgenden parteipolitischen Manövern, um den eigenen Stall daheim im Zaum zu halten.

Auffällig ist: Bei den ganzen Tönen und Dampfplauderern, welche seit Monaten bzgl. des BREXIT kreuz und quer durch die Medien geschoben werden, wer glänzt mit Abwesenheit? Die mächtigste Frau der Welt, Angela Merkel.

Ausgerechnet die wichtigste und kompetenteste Person in Sachen Europäische Union und deren Abschaffung verhält sich sich auffällig und ruhig und zurückhaltend (auch das Treffen in Frankreich ändert daran nichts). Dies bedeutet nur eines: Alles läuft in gewünschten Bahnen. Ergo wird auch am 29. März 2019 der BREXIT nun endlich passieren, ganz ohne Deal.

 

So denn, auf in die Charts.

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Gold: 1536 US$ | Podcast 07-2019

Gold bei 1536 US$ und der Euro ist im Bullenmarkt!

Mein Gott Walter, was sind das schon wieder für Schlagzeilen? Keine Sorge, bei der 1536,- handelt es sich nicht um die Verkündung einer in Kürze anstehenden Hochmarke des gelben Weichmetalles. Es ist aber eine sehr prägnante Marke, in der eine Menge an Aussagekraft verborgen liegt. Selbes gilt auch für die davon getrennte Aussage: "Der Euro ist in einem Bullenmarkt!". 

Das halten sie jetzt für noch mehr kompletten Schwachsinn? Nun, das kann ich ihnen nicht übel nehmen. Dennoch ist diese Aussage wahr und richtig, zumindest aus der Perspektive professionell agierender Marktakteure.

Daraus lernt man zumindest mal eines, professionelles Handeln am Finanzmarkt ist nicht mit professioneller Intelligenz oder besonders begabter Denkfähigkeit gleichzusetzen. Wenn man aber die Eigenheiten sogenannter Profis besser versteht, kann man daraus natürlich seinen Nutzen ziehen. Und wenn man Zentralbanker ist, damit natürlich auch spielen.

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2019 – Bitte anschnallen | Podcast 01-19

 

 

Der Start von 2019 knüpft genau da an, wo 2018 aufhörte. Mittlerweile tropft es aber nicht nur aus den Aktienmärkten. Die Leckage hat auch diverse Datensammlungen erfasst. Während sich die deutsche Öffentlichkeit ein Bild über selbsternannte Moralapostel, Volksbelehrer und Nationalmasochisten machen kann, findet das wirklich spannende Spiel mit der Macht der Datensammlungen auf der anderen Seite des Atlantiks statt.

Datenbanken zu den 9/11 Anschlägen sind von Anwaltskanzlein und Versicherungen durch eine Vereinigung namens "The Darkoverlord" geknackt worden. Und weil diese Musik gar so schön anzuhören ist, stimmt old "Kim Dot Com" gleich mit ins Konzert ein und kündigt entlarvende Leaks bzgl. Hillary, US-Demokraten, dem FBI und dem Justizministerium an. Ein Schelm, wer da von Zufall spricht...

Und gerade der Name The Darkoverlord sollte Freunde des gepflegten Aluhutes aufhorchen lassen. Doch dies ist nur ein Themenschwerpunkt, der andeutet, dass 2019 ein ganz besonderes Jahr werden wird.

 

In dem Podcast geht es somit nicht nur um den Rückblick auf 2018, sondern vielmehr um den Ausblick auf 2019. Im Vordergrund dabei, die Fragen der Zuhörerschaft. Somit ist auch das Themenfeld breit gefächert:

Donald Trump, Absturz EU, die linke Republik Deutschland, der kleine Mann und der Finanzmarkt, Gold und Silber und das Finanzmarktsetting für 2019

 

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Zentralbank 2.0 – Ein Kindergarten

Wirklich ein Kinderspiel. Das die Federal Reserve ihren vierten Zinsschritt in diesem Jahr und diesen natürlich nach oben vollzieht, dies vorauszusehen, war nun alles andere als schwer. 4 Schritte hatte sie in Aussicht gestellt. Die ökonomischen Eckdaten passen und begründen nicht nur die Zinsanhebung, sie machten sie quasi zwingend erforderlich. Einzig der Zeitpunkt ist Teil des gleich zu behandelnden Kindergartens.

Geldpolitisch wird damit die Abkehr von der Irrwitz-Theorie des friedman'schen Monetarismus weiter zementiert. Statt einzig über die Geldmenge zu hantieren, versteht man es endlich wieder, die Nachfrageseite des Geldes und dessen wohltuenden Umlauf für sich zu nutzen. Daraus folgt auch, dass die Federal Reserve und Jerome Powell keineswegs mit Donald Trump auf Kriegsfuss stehen. Die Notenbank liefert genau die Geldpolitik, welche zum Programm und der tiefgreifenden Reform-Agenda des US Präsidenten passt.

Gegenteiliges wird über diverse mediale Kanäle immer noch gern verlautbart und schießt damit einen Bock nach dem anderen. Man macht es eben gern an aussagelosen Aktienkursen fest. Und irgendwer muss ja Schuld sein an den eigenen schrumpfenden Blasen-Portfolios. Betreffende Publizisten sollten besser mal in einem ökonomischen Sachbuch nachlesen, ganz egal welches, Hauptsache, sie lesen überhaupt mal eines. Ansonsten gilt für Betreffende, doch bitte ihre dummdreiste Fresse zu halten und die mutwillige Volksverblödung einzustellen.

 

Dann gibt es noch das andere Sortiment an wirtschaftlicher Berichterstattung oder zumindest der Versuch darin. Wo die Phase der niedrig, null und negativen Zinsen als Kommunismus gebrandmarkt wird. Eine Aussage, welche in einer grob vereinfachten Betrachtung sicherlich stimmt - zumindest, wenn man sich mit Förderschulniveau zur Realitätsbeschreibung zufrieden gibt. Etwas mehr 'gaga' wird es dann, wenn auch die Einkehr der Zinswende und das Ansteigen lassen der selbigen ebenfalls als Kommunismus deklariert wird.

Solche intellektuellen und verbalen Entgleisungen offenbaren letztendlich nur eines. Man ist vom tiefgehenden finanzpolitischen und ökonomischen Zeitenwandel komplett überrumpelt und hat ihn bis heute weder verstanden noch offenbar registriert. Auch hier gilt. Ausbleibende 6 stellige Bitcoinwerte nebst abstürzende Aktienkurse bekommen sogenannten Long-Only Portfolios eben nicht - ein Schuldiger muss her. Ein Blick in Bücher ist an der Stelle verschwendete Zeit - ein Spiegel langt.

 

Genug der leicht polemischen Vorrede. Der Zinsschritt der Federal Reserve ist kein abgekapselter Event, sie ist ja auch nicht die einzige Zentralbank auf dem Planeten. Und schon sind wir beim Kindergarten und einigen Kursen.

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Back to Business

Der Dübel sind genug gewechselt. Und nach den zurückliegenden Wochen voller Schweiß, Blut und krummer Rücken, in denen die Euronen quasi wie mit der Schneekanone in die heimische Baumarkt- und Einrichtungsökonomie nur so rausgepulvert worden sind, ist es umso erquickender, sich wieder der Einkommensseite widmen zu dürfen.

Zu Beginn steht daher heute ein Blick in die Charts und ein Ausblick für die laufende Handelswoche auf dem Programm.

 

Zum Politischen an der Stelle nur folgende Feststellung: In den guten 3 Wochen erzwungener Medialabstinenz, in denen Schlagzeilen und News-Marktschreier eigentlich nur am Auge und Ohr vorbei streiften. Und stets im Gewand einer enorm wichtigen und noch nie dagewesenen Botschaft daher kamen, hatte man zumindest subjektiv das Gefühl, jetzt etwas ganz wichtiges zu verpassen.

Rein objektiv muss man aber sagen, gar nichts ist passiert, zumindest nichts, was nicht im Kern schon besprochen wurde, weil dessen Verlauf eben in den Karten steht.

 

UN-Migrationspakt - man hat ihn, wohl auch nach öffentlichem Druck, zum breiteren Thema gemacht. Das die Nummer reine Schönwetterkosmetik des politischen Gutmenschenlagers ist, denn zu mehr sind sie ja gar nicht fähig, wurde schon abgehandelt. Und selbst der Bundestag bestand auf einer Erklärung, dass dieses UN-Papier keinerlei rechtliche Bindung darstellt.

 

Der Merz-Zauber ging schnell wieder in den Sinkflug und zerfleischt sich jetzt mit 2 anderen Gesellen im CDU-Lagerkampf. Da solle nochmal einer sagen, Merkel verstehe ihr Handwerk nicht. Die Frau ist doch genial, aber nun mal wirklich...

 

Ist die Partei erst liquidiert, regiert es sich ganz ungeniert

 

Ihr Modellprojekt hat sogleich auch Schule und Nachahmer gefunden: Siehe Horst Seehofer, der dieses Machtpatent dann gleich auf seine Person hin anwendet. Für den, dem das jetzt noch zu kryptisch ist, im kommenden Podcast mehr dazu.

 

Bei den total-entbrainten Propaganda-Schurnalisten der Meinungspresse und dem schlafwandelnden Stimmvieh ist der Status Quo konstant. Trump ist böse und an allem Schuld, der Brexit eine Katastrophe und EU die Zukunft. An der Stelle muss man eigentlich dankbar sein, denn es war nie einfacher, die reale Wahrheit zu extrahieren. Nehmen sie getätigte Populär-Aussagen und drehen diese um 180° und schon wissen sie, wie es wirklich ist.

Wenn mich selbst gebildete und der medialen Industrie verständige Menschen fragen, warum jetzt ausgerechnet Friedrich Merz ein falscher 50iger und hochgefährlicher Mann für Deutschlands Zukunft ist, dann muss man sagen, ja, es ist alles beim Alten. Damit lieben Gruss an HJM.

 

Die Tage wurde ich auch zum Thema Heizöl und dessen preislicher Ausblick befragt. Und mit dieser jetzt durchaus praktischen Betrachtung geht es auch schon in die Vollen.

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Mehr Geld

Am Ende passiert es doch. Maaßen erhält mehr Geld. Seine Besoldung legt dank Besoldungszulagen ein wenig zu. Die paar Hundert Euro sollten nun aber nicht der Stein des Anstoßes sein.

Entscheidender ist viel eher, wofür Herr Maaßen nun als Sonderberater im Bundesinnenministerium zuständig sein wird. Nämlich für Fragen rund um das Thema Flüchtlinge und Asyl. Er wird Rückführungsvereinbarungen begleiten, natürlich im Sinne eines zügigeren Rauswurfs. Und beratend bei Abkommen mit afrikanischen Staaten zur Seite stehen, mit der übergeordneten Zielsetzung, dass in Zukunft weniger "Humankapital" in Deutschland anlandet.

Die Wirrungen um die Personalie Maaßen sollten dem Interessierten bekannt sein. Warum jetzt ausgerechnet das linke Lager diesen "Kompromiss", Maaßen als Sonderberater bei oben genannter Funktionszuteilung einzusetzen, als Erfolg für sich verbucht, weiß ich nicht.

Daran beweist sich nur eines erneut. Der durchschnittliche Intelligenzquotient des gemeinen Sozialdemokraten muss irgendwo zwischen einer Rolle vergilbter Rauhfaser und gebrochen Knäckebrot angesiedelt sein.

Eigentlich ein Wunder, dass aus dem Willy-Brandt-Haus nicht auch noch Pressemeldungen bzgl. Chemtrails, zionistischer Weltverschwörungen oder flacher Erdscheiben rausgekotzt werden. Nicht zu vergessen, das Geschwätz von der besetzten BRD wegen fehlender Verfassung und "nur" Grundgesetz. Frage mich an der Stelle, wer nach dieser Logik eigentlich Großbritannien besetzt hält? Denn die große königliche Insel hat weder Grundgesetz noch Verfassung.

 

Zurück zu Deutschland. Das die gleichgeschaltete Spacken-Presse hier gleichzeitig etwas von Merkels Niederlage dahin schmiert, obwohl sie im selben Atemzug eine Front zwischen Merkel+Nahles auf der einen und Seehofer auf der anderen Seite zu erkennen glaubt, sei geschenkt. Versuchen sie nicht verwirrte Geisteszustände logisch nachzuvollziehen - es kann naturgegeben nicht gelingen.

 

Achten sie stattdessen auf Taten statt Worte und natürlich auf das Geld. Denn anders als Personen ist Geld eben unbestechlich.

 

Und beim Strom des Geldes wird es Anfang nächste Woche hochinteressant. Davon zeugte auch Donald Trumps UN-Rede. Viel wurde darüber berichtet, in gewohnter Weise eben viel Unsinn. Erfolgt die anvisierte Weichenstellung, ist die fundamentale Umkehr von globalen Geldflüssen gelegt - natürlich passend zur neuen politischen Grundrichtung. Und das sollte sich auch in den Charts niederschlagen.

 

Und damit auf zu diesem besonderen Chartupdate, bei dem Kursmarken zur Nebensache verkommen, denn es geht schlichtweg um MEHR GELD und MEHR VERSTEHEN.

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